Dass die Corona massenhaft Menschen ins Homeoffice getrieben hat, ist inzwischen hinlänglich bekannt: Je nach Studie arbeiten seit Ausbruch der Pandemie zwischen 32 Prozent (siehe hier) und knapp 40 Prozent (siehe hier) der Berufstätigen in Deutschland mindestens teilweise von zu Hause aus – ungefähr doppelt so viel, wie noch im Vorjahr.
Und dass auch nach Corona nicht alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder vollständig an ihre Firmenarbeitsplätze zurückkehren werden, wird inzwischen immer wahrscheinlicher.
Laut einer vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Studie der Initiative „D21“ wollen 36 Prozent der befragten Berufstätigen mit Bürojob in Zukunft mindestens die Hälfte der Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten (siehe hier). Eine Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales geht sogar noch deutlich weiter: Demnach haben möchten 93 Prozent der abhängig Beschäftigten, die im Juli/August 2020 im Homeoffice gearbeitet haben, auch nach Corona weiter von zu Hause aus arbeiten. Bei denjenigen, die erst während der Pandemie mit Homeoffice begonnen haben, beträgt dieser Anteil immerhin 88 Prozent (siehe hier). Als einen der größten Vorteile gaben die Befragten entfallende Pendelzeiten an.
ÖPNV-Branche tut sich mit neuen Angeboten fürs Homeoffice schwer
Doch obwohl absehbar ist, dass die Zahl der M…