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Geplante S4: Bahn bietet weitere Informationstermine an

Die geplante S-Bahnlinie S4 zwischen Hamburg und Bad Oldesloe stößt bei den Anwohnern auf großes Interesse. Seit dem Sommer hat die Deutsche Bahn zahlreiche Bürgersprechstunden entlang der Strecke veranstaltet, bei denen sich Interessierte einzeln oder in Kleingruppen direkt mit den Planern austauschen konnten. Die Nachfrage war so hoch, dass die Bahn jetzt zusätzliche Termine anbietet.
Christian Hinkelmann
S4-Sonderfahrt in Ahrensburg
Sonderfahrt auf geplanter Linie S4 im Herbst 2011 in Ahrensburg
Foto: Christian Hinkelmann

Am 8. Oktober kommen die S4-Ingenieure und Experten nach Wandsbek, am 14. Oktober nach Ahrensburg, und am 10. November nach Bargteheide.

Für die bereits ausgebuchte Veranstaltung am 12. Oktober in Rahlstedt gibt es einen neuen Zusatztermin am 29. Oktober. Interessierte Bürger können sich per Mail (s4@deutschebahn.com) zu den Bürgersprechstunden anmelden.

Außerdem wird die Deutsche Bahn am 19. November zwischen 16 und 18 Uhr einen zusätzlichen Informationsstand im Bahnhof von Bad Oldesloe aufstellen.

Die geplante S4 soll vermutlich ab Mitte des kommenden Jahrzehnts eine umsteigefreie Verbindung von Bad Oldesloe mitten bis in die Hamburger Innenstadt bieten und Stadtteile wie Jenfeld erstmals an das Schnellbahnnetz anbinden.

In den Hauptverkehrszeiten soll die S4 alle 10 Minuten fahren. Dafür sollen neben den bestehenden Fernbahngleisen zwischen Hasselbrook und Ahrensburg zwei zusätzliche S-Bahngleise gebaut werden. Im weiteren Verlauf ist geplant, dass die Zweisystem-Züge die bestehenden Fernbahngleise mitnutzen.

Nach neuesten Schätzungen soll das Projekt mehr als eine Milliarde Euro kost…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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3 Antworten auf „Geplante S4: Bahn bietet weitere Informationstermine an“

Wenn ich mir das auf Google Maps so ansehe, befindet sich nördlich der Überführung über die U-Bahn eine fast ungenutzte Eisenbahnfläche, die den S-Bahnhof aufnehmen könnte. Logisch wäre dann, an der Unterführung unterhalb der S-Bahnstrecke einen neuen U-Bahnhof zu errichten und den alten Bahnhof Ahrensburg West denkmalgerecht, aber ungenutzt stehen zu lassen.

Wie ist das mit der Umsteige-Möglichkeit am U-Bahnhof Ahrensburg West? Eine Planung ohne diese Möglichkeit ist nicht logisch. Selbst wenn der Denkmalschutz des U-Bahnhofes es erforderlich macht, dass die Fahrgäste kurz auf Straßenniveau heruntermüssen, ist der Nutzen nicht von der Hand zu weisen.

Die Planer haben im kommenden Jahrzehnt viel vor, nicht nur das Milliarden Projekt der zukünftigen S4 sondern gleichzeitig wird von Bramfeld bis in die City Nord ebenfalls ein Milliarden Projekt gebaut nämlich die U5 der HHA. Mal sehen ob S- und U-Bahn dann auch bis 2024 (S4) 2026 (U5) rechtzeitig fertig werden.

Ich freue mich schon wenn es auf beiden Bahnen „Einsteigen bitte“ heißt.

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