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Hadag-Fähren machen jetzt Hopping-Touren nach Wedel

Das wird Hamburgs größter Kreisverkehr: Die Fährschiffe der Hadag fahren ab dem 5. April an jedem Sommerwochenende im Kreis zwischen der Hafencity und Wedel. Fahrgäste können jederzeit ein- und aussteigen. Elb-Hüpfer nennt sich das neue Ausflugsangebot.
Christian Hinkelmann
Hadag-Hafenfähre im Sonnenuntergang am Fischmarkt in Hamburg
Hadag-Hafenfähre im Sonnenuntergang am Fischmarkt in Hamburg
Foto: Christian Hinkelmann

Geplant sind jeweils zwei Fahrten an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen mit Zwischenhalten an den Landungsbrücken, Neumühlen/Övelgönne und Blankenese, die allerdings nur in Richtung Wedel angesteuert werden. Auf dem Rückweg fahren die mit einem Bordrestaurant ausgestatteten Schiffe nonstop von Wedel in die Hafencity.

Eine komplette Rundfahrt kostet für Erwachsene 30 Euro, wer nur eine Station mitfährt, zahlt 4 Euro.

Die Nonstop-Tour von Wedel in die Hafencity kostet 20 Euro. Kinder bis 15 Jahren zahlen jeweils die Hälfte. Die Fahrradmitnahme kostet pro Station 1,50 Euro.

Eine Rundfahrt dauert drei Stunden. Die Erste Rundfahrt beginnt um 11 Uhr an den Landungsbrücken, erreicht Wedel um 12.05 Uhr, die Hafencity um 14.05 Uhr und die Landungsbrücken um 14.10. Die zweite Runde startet um 14.45 Uhr an den Landungsbrücken, ist in Wedel um 15.50 Uhr  und kommt um 17.55 Uhr wieder an den Landungsbrücken an.

„Mit unserem Elb-Hüpfer bieten wir Touristen, aber vor allem auch allen Hamburgerinnen und Hamburgern ein neues Angebot im Hafen. Unser flexibler Pendel-Fähr-Verkehr zwischen Wedel und der Hafencity bietet ganz neue Möglichkeiten für Ausflüge rund um Hamburgs einzigartige Attraktion, die Elbe“, so Hadag-Chefin Gabriele Müller-Remer.

Der neue Elb-Hüpfer-Verkehr ersetzt die bisherigen Niederelbefahrten ins Alte Land (Lühe, Stadersand), das künftig nicht mehr von der Hadag angefahren wird. Wer ins Alte Land …

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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6 Antworten auf „Hadag-Fähren machen jetzt Hopping-Touren nach Wedel“

Das ist wohl weder vom Preis noch von den Abfahrtszeiten touristenfreundlich. Schade, dass die Verantwortlichen sich nicht nach den Wünschen der Touristen richten. Zwei Personen für 60,– Euro nur um von A nach B zu kommen. Da fahre ich lieber etwas länger und umständlicher für unter 10,– Euro mit dem Bus. Das ist wohl umweltschädlicher, aber wenn man das in Hamburg so w

Das Ganze wirkt wie ein billiges Abwehrmanöver, um den Druck aus der öffentlichen Diskussion zu bekommen. Zuküfntig kann dann immer auf das neue Angebot verwiesen werden. Im nächsten Jahr wird dann argumentiert werden, dass die Fahrgastzahlen weit hinter den Erwartungen geblieben sind (bei den Mondpreisen wäre alles andere ein Wunder). In zwei Jahren wird das dann eingestellt und dann ist erstmal wieder 10 Jahre Ruhe.

Die Linie ist eher eine erweiterte Hafenrundfahrt, als ein Verkehrsmittel.
Bei nur 2 Fahrten / Tag ist eine reglmäßige Nutzung fast Zufall.
Bei dem ganzen Liinienweg fehlt aber ein Anleger auf der Elbsüdseite.

Für den Sprung über die Elbe und zu Entlastung von 62/64 wären Stops in beiden Richtungen an der Rüschhalbinsel sinvoll. Damit würden einige Leute auch bei den happigen Preisen diesen Weg nehmen, denn die Fähren Lühe / Cranz und 64/62 sind besonders für Radfahrer ein ziemllcher Horror.

@seewolf
noch einfacher wäre es die 64 aufzugeben und die 62 zu verlängern, damit würde auch das dusselige umsteigen in Finkenwerder entfallen.
Die Blankeneser Initiative setzt sich sich ja zu sammen mit Initiativen aus dem alten Land,,für eben diesen alten Fährverkehr ein. Bislang ist die Argumentation so, das Blankenese und Wedel über den Landweg gut angebunden ist. Ich würde ja gerne mal wissen wie viele AIrbus Mitarbeiter genau in dem Teilstück zwischen Airbus Anleger und Wedel leben und wesentlich unkomplizierter zum und vom Werk kämen, würde es eine Direktverbindung zu den Elbvororten geben. Zur Zeit ist es ja so das es eine EILbus LInie zum Bahnhof Altona eingerichtet sowie die Linie 21 zum Anleger Teufelsbrück verlängert wurde. Wieviele Busfahrten könnten gespart und die so frei gewordenen Kapazitäten an anderer Stelle eingesetzt werden, wenn man direkt rüber käme.

Solche gepfefferten Fahrpreise können und wollen sich die meisten Einwohner und Touristen doch gar nicht leisten! Da wird es dann weiterhin bei schönem Wetter zum Massenansturm mit HVV-Tageskarten auf die Linie 62 kommen! Wer weiss, ob sich der Elb-Hüpfer bei diesen Tarifen auf Dauer dann halten kann…

Der Fahrpreis ist familienunfreundlich!!!!!
Warum erhält Blankenese keine Direktverbindung mit den Landungsbrücken im Liniendienst?
Zum Beispiel: Verlängerung der Linie 64 von Teufelsbrück bis Blankenese. Klingt sehr einfach ist es scheinbar aber nicht!
Die Linie 62 bleibt weiterhin die Touristenlinie Nummer 1!

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