„Die Nachfrage steigt, die S-Bahnen sind voll, der Bedarf nach mehr Kapazität ist da“, so Birger Wolter und Stefan Barkleit vom Pro Bahn-Landesverband.
Mit den zusätzlichen Zügen soll einerseits die Reserve im S-Bahn-Fahrzeugpark aufgestockt werden – andererseits könnte damit auch die geplante neue Linie S32 eingeführt werden. Sie soll die oft überfüllten Züge zwischen der Innenstadt und Harburg entlasten.
Der Verband schlägt vor, dass der Senat die zusätzlichen Züge über die kürzlich gegründete städtische Fahrzeuggesellschaft selbst kauft – unabhängig von der laufenden Ausschreibung des S-Bahn-Verkehrs.
Hintergrund: Die S-Bahn-Hamburg GmbH will erst neue Züge bestellen, wenn sie die Ausschreibung gewonnen hat. Dies kann noch Monate dauern.
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