Mobilitätskalender 2025: Jetzt bestellen

Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Hamburg nennt keine Ziele für Verkehrsanteil des ÖPNV

Hamburg hat ein sehr konkretes Ziel: Im kommenden Jahrzehnt soll der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr (Modal Split) von 12 auf 25 Prozent steigen. Doch beim Öffentlichen Nahverkehr fehlt so ein Ziel komplett. Bislang hat es der Senat vermieden, einen konkreten Modal Split-Zielwert für den ÖPNV zu nennen.
Christian Hinkelmann
Ein U-Bahnzug vom Typ DT5 auf der Linie U3 an den Landungsbrücken in Hamburg
Ein U-Bahnzug vom Typ DT5 auf der Linie U3 an den Landungsbrücken in Hamburg

“Der Senat hat bislang keine Zielzahlen beschlossen. Im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung (VEP) werden derzeit Ziele erarbeitet”, heißt es auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage aus der Verkehrsbehörde. Eine erste Diskussion von Zielen fand demnach vor einem Jahr im Mobilitätsbeirat der Behörde statt. Um welche Zahlen es ging, ist unbekannt.

Bislang liegt der Nahverkehrs-Anteil am Hamburger Gesamtverkehr bei 19 Prozent. Zum Vergleich: In Berlin sind es 26 Prozent.

Allerdings geht die Verkehrsbehörde in den kommenden Jahren von steigenden Zahlen aus und merkt an: “Selbst wenn es einen stagnierenden Wert gäbe, ginge dieser in einer wachsenden Stadt beispielsweise mit gestiegenen Fahrgastzahlen einher.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

E-Scooter am Hamburger Hauptbahnhof

Neue Voi-Daten: So werden E-Scooter in Hamburg genutzt

Immer mehr Menschen fahren mit E-Scootern – und die Nutzung zu den verschiedenen Jahres- und Tageszeiten verändert sich deutlich. Der Roller-Verleiher Voi gibt exklusiv für Hamburg aufbereitete Einblicke in seine Statistiken. Die Daten verraten, wer die Nutzer sind, warum sie E-Scooter fahren und welche anderen Verkehrsmittel sie dafür links liegen lassen.

Bauarbeiten im S-Bahn-Netz in Hamburg.

„Die DB beschönigt missliche Lagen so lang, bis es keine andere Wahl mehr gibt“

Aus dem Ruder laufende Bauprojekte, verschleppte Mängel, Qualitätsprobleme und ständig neue „Jetzt-aber-wirklich-Versprechen“. Die Deutsche Bahn löst viele Probleme nur durch PR, ohne dass wirklich etwas besser wird, kritisiert ein Lobbyverband. Im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview erklärt dessen Geschäftsführer, wie Hamburgs Politik den Bahn-Konzern besser kontrollieren könnte. 

8 Antworten auf „Hamburg nennt keine Ziele für Verkehrsanteil des ÖPNV“

@Gerd Bangert: Das Ziel für den Radverkehr ist weder sportlich oder ambitioniert, noch ist Radverkehrsförderung besonders teuer – im Gegenteil, es dürfte nach dem Fußgängerverkehr das zweitgünstigste Verkehrsmittel überhaupt sein.
Die Viertelmillion für die Busbeschleunigung entspricht dem Investitionsniveau für 5 Jahre Radverkehrsförderung, wenn man Kopenhagener Mittelansätze (25€/Kopf und Jahr) annimmt, mit denen man viel bewegen könnte – und eben Kopenhagener Radverkehrsanteile erreichen könnte.
Für eine Viertelmillion kann man alternativ ca. 2km U-Bahn bauen oder 25km Straßenbahn.

@Hohenfelder Jung:

Wien macht seit Jahren gute ÖV-Verkehrspolitik. Allein der niedrige Radanteil bietet Potential nach oben. Und teilweise schießt man etwas über das Ziel hinaus – die Jahreskarte zu 365 € ist vielleicht etwas zu billig.

Hamburg ist leider das exakte Gegenteil. Da stimmt nix und die ständigen Jubelstürme zu Selbstverständlichkeiten gehen mir auf den Sack. In letzter Zeit besonders die Umweltnummer.

Fakt ist:

Die Wiener Linien erbringen ein Vielfaches der HOCHBAHN-Verkehrsleistung bei signifikant niedrigerem lokalen Schadstoffausstoß. Ohne eine einzige Innovationslinie. Der HOCHBAHN gelingt es nicht, die nötigen Zuwachsraten für eine echte Verkehrswende zu erreichen. Stagnation auf niedrigem Niveau scheint in der Steinstraße zur Zufriedenheit zu reichen. Das ist schlechtes Management. Hamburg hat das nicht verdient.

Das wundert mich nicht. Denn sonst müsste der Senat ja die Hosen runter lassen: Entweder würde offensichtlich, dass ein wirklicher Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs nicht geplant ist, oder aber dass diese Ziele nicht erreicht werden. Stattdessen wir ein sportliches(!) Ziel für den Radverkehr propagiert, für dessen Umsetzung vergleichsweise Mittel einzuplanen sind, und für dessen Nichterreichung (soo vile Leute fahren dann doch nicht mit dem Rad) der Senat nichts kann. Passt in das Gesamtbild Hamburger Verkehrspolitik.

Vielleicht sollte man zum Vergleich auch mal die Werte für die deutschsprachige Stadt Wien heranziehen. Wien hat ziemlich genau so viel Einwohner wie Hamburg:
ÖPNV: 39 % / MIV 28 % Zahlen von 2014. Hätten wir in Hamburg solche Werte, hätten wir sicher nicht so viel Staus.

Wobei man beachten muss dass die Zahlen fuer den Fussgaengerverkehr nicht unbedingt so aussagekraeftig ist da es ziemlich schwer ist zu definieren was bei Fussgaengern ein Weg/eine Fahrt ist.

Wieviele Fusswege sind in jedem Beispiel:
1) Zu Fuss zum Auto das auf dem eigenen Grundstueck geparkt ist, dann Auto zur Arbeit
2) Zu Fuss zum Auto das auf der Strasse geparkt ist, dann Auto zur Arbeit
3) Zu Fuss zum Auto das auf der Strasse geparkt ist, dabei ohne Umweg kurz eine Zeitung gekauft, dann Auto zur Arbeit
4) Zu Fuss zum Auto das auf der Strasse geparkt ist, dabei mit Umweg kurz eine Zeitung gekauft, dann Auto zur Arbeit
5) Zu Fuss zum Auto das auf der Strasse geparkt ist, dabei Umweg um eine Zeitung zu kaufen, dann aber doch nichts gekauft, dann Auto zur Arbeit
6) Und so weiter…

Wobei die zu Fuss zurueckgelegte Strecke bei 4) viel kuerzer sein kann als bei 2)…

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert