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Hamburg-Wahl: SPD will überwiegendes „Weiter so“ in Verkehrspolitik

SPD beschließt Regierungsprogramm zur Hamburg-Wahl. Beim Thema Verkehrspolitik gibt es wenige Überraschungen. Das verspricht die Partei konkret.
Christian Hinkelmann
Metrobusse am U-Bahnhof Hoheluftbrücke in Hamburg
Zwei Metrobusse der Linie M5 begegnen sich am Abend am U-Bahnhof Hoheluftbrücke in Hamburg
Foto: Christian Hinkelmann

Nach Grünen, FDP und CDU hat jetzt auch die Hamburger SPD ihr Programm zur Bürgerschaftswahl in knapp drei Monaten vorgelegt.

Der Entwurf ist am vergangenen Wochenende auf einem Landesparteitag beschlossen worden. Das Thema Verkehr nimmt in dem 90 Seiten langen Dokument viel Raum ein. Auf 11 Seiten beschreiben die Sozialdemokraten ausführlich ihre Wünsche und Versprechen, wie sie sich die Mobilität in Hamburg künftig vorstellen.

Grundsätzlich setzt die SPD dabei auf ein „Weiter so“ in ihrer bisherigen Verkehrspolitik. Große Überraschungen und Neuigkeiten finden sich in dem Papier nicht. So betont die Partei gleich zu Beginn, dass sie sowohl den Auto- als auch den Öffentlichen Nahverkehr, den Fahrrad- und Fußgängerverkehr gleichermaßen fördern will.

Hamburger SPD will Busverkehr massiv ausbauen

Im HVV will die SPD das Fahrplanangebot – wie bereits in den vergangenen Jahren – schrittweise weiter ausbauen und auch neue Verbindungen schaffen. Dabei setzt die Partei vor allem auf einen Ausbau des Busverkehrs. Innerhalb der nächsten zehn Jahre sollen mehrere hundert neue Bushaltestellen in Hamburg neu eingerichtet werden.

Wo es sinnvoll ist, sollen laut dem Papier weitere Busspuren und Vorrangschaltungen an Ampeln eingerichtet werden. Bemerkenswert ist, dass die SPD an dieser Stelle nicht auf ihr 2012 gestartetes Busbeschleunigungsprogramm eingeht (

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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50 Antworten auf „Hamburg-Wahl: SPD will überwiegendes „Weiter so“ in Verkehrspolitik“

Die unsäglich ignorante und selbstherrliche Hamburger SPD, mit dem unverhohlenen Autobürgermeister Tschentscher, versteht nicht, dass, schneller als sie denken, Hamburg verkehrspolitisch soweit ins Hintertreffen gerät, dass es zum echten Standortnachteil zwischen den attraktiven Metropolen werden wird, wenn Lärm, Schmutz und Aggressivität das vorherrschende Erleben auf den Straßen darstellt.

Fahrradstadt ist hier ein Marketingbegriff. Und auch Grün ist längst nicht für den Rad- und Fußverkehr committed.

Zum einem müssten die Mittel in den ÖPNV massiv aufgestockt werden. Zudem das Persoanl erhöht werden in den Behörden und genhemigungen scneller erteilt werden damit Bahnstrecken schneller gebaut werden können. Wenn ich mir den Verlauf der U5 ansehe, so könnte diese abschnittsweise auch oberirdisch gebaut werden. Dadurch könnte Sie viel schneller realisiert werden und zudem würden Kosten gespart, wenn es denn ubedingt eine Voll U-Bahn sein muss. Die U4 sollte schnellstmöglich bis zum Grasbrook und weiter nach Harburg geführt werden. Eins Stadtbahn sollte möglchst schnell auf den Querverbindungen realisiert werden. Der Rest mit einem attraktiven Busverkehr bedient werden.

Bitte einmal eine Richtigstellung: Die SPD hat kein Wahlprogramm beschlossen, sondern ein Regierungsprogrammm2020.
Der Verkehrsexperte der SPD ist der Finanzsenator.
Er moderiert gerade einen Faktencheck ( Bahn, Behörden, Senat, VCD-Nord, Prellbock) zum Thema Altona oder Diebsteich, schreibt aber in seinem Regierungsprogramm klar rein, dass Diebsteich kommen muss.
Der SPD Bundesfinanzsenator Scholz tritt trotz Wahlniederlage nicht zurück und schweigt zum Thema Bahnhof Altona, vor allem zu seinen fast Geheimgesprächen mit den damaligen DB Chef Grube.
Die Grünen haben auch ein Regierungsprogramm aufgelegt, dass dann im Text Zukunftsprogramm heißt.
Hier soll Diebsteich ein starker Nahverkehrsknoten werden. Zum Thema Altona Bahnhof kein Wort.
Die CDU hat es nicht gewagt, sich für den Erhalt des jetzigen Fern-und Regionalbahnhof Altona einzusetzen und dazu etwas in ihr Programm zu schreiben.
Der Spitzenkandidat der CDU Herr Weinberg ist aber überzeugt, dass Altona besser als Diebsteich ist.
Die Linke schreibt klar No zu Diebsteich und will den Knotenpunkt Altona so erhalten und ausbauen.
Was SPD,Grüne,CDU,Linke,FDP zum Thema Verkehr wollen, würde insgesamt einer HH-Nahverkehrssynopse wert sein.

Das Programm ist trauriger Ausdruck der Tatsache, dass man bisher immer hinter den eigenen Vorstellungen zurückgeblieben ist (Busbeschleunigungsprogramm +5 Jahre, weniger Radwege als früher geplant, S-Bahnhof Ottensen 1 Jahr später, usw.). In Sachen Schließung des Fern- und Regionalbahnhofs Diebsteich bringt man es nicht einmal fertig mal eine eigene Analyse zu erstellen sondern vertraut blind auf die DB AG, die mit getürkten Zahlen Diebsteich schön rechnet. Jeder weiß, dass Diebsteich sich negativ auf Pünktlichkeit auswirken wird, die Überfüllung am Hauptbahnhof verstärken wird und keinerlei Reserven für eine Taktverdichtung auf 30 Minuten im Fernverkehr hat. Zur Finanzierung der völlig unrealsitsichen U5-Planungen wird sicherheitshalber gar nichts gesagt. Und eine S32 Ausfädelung an der Holstenstraße, die technisch sehr aufwendig und damit sehr teuer ist, ist nur notwendig, weil nach Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs zum Diebsteich dort kein Platz für einen zweiten S-Bahnsteig bleibt. Fazit: Das Programm ist Ausdruck einer erstarrten ideenlosen SPD.

Das gesamte Busoptimierungsprogramm braucht nicht fünf Jahre länger, sondern eine Linie. Vieles ist schon fertig und die Fahrgäste profitieren davon. Und die Maßnahme in der Amsinckstraße könnte man auch vorziehen, aber dies wäre dämlich, da dort zahlreiche Baustellen aktuell und in den nächsten Jahren stattfinden, z.B. die Fernwärmetrasse von Aurubis, notwendige Sielsanierungen durch Hamburg Wasser, die Freihafenelbbrücke der HPA, dazu noch Deckschichtsanierungen des LSBG, Kabeltrassen vom Stromnetz, Abriss- und Hochbauarbeiten des Bezirks, Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn etc. Was der Laie nicht begreift: a) ist nicht alles vorhersehbar und b) koordiniert und priorisiert man die Maßnahmen in der laufenden Planung. Daher ist eine isolierte Betrachtung in einem komplexen Stadtgewebe für den Normalbürger ausreichend, aber für eine fachliche Beurteilung so sinnvoll wie die Leistungsfähigkeit eines Bahnhofs auf die Anzahl seiner Gleise zu reduzieren.

Würde man nun bauen, zusätzliches Verkehrschaos anrichten und wenige Jahre später die Straße wieder aufreißen, wäre das Gezeter der Üblichen ja mindestens genau so laut und moralisch schwingt der Zeigefinger, dass man das alles schon vorher hat kommen gesehen, auch wenn man es immer erst hinterher sagt. Aber wen interessieren schon Fakten…

Bei der Bahn wird egal mit welcher Partei die nächsten zehn Jahre NICHTS passieren.

Zu viele Bürger interessieren Fakten längst nicht mehr! Leider zieht die Hamburger SPD daraus die Konsequenz, dem Bürger nichts richtig zu erklären oder sich ehrlich zu machen. Darum glaubt der Bürger dann, dass eine andere Partei es besser macht. Nur weil viele Online-Fuzzis irgendwas behaupten, deren fachliche Befähigung blaue Haare sind. Selbst wenn die Grünen einen erfahrenen Senator in das Amt setzen wird das nichts ändern!

Darum ist der Streit um Diebsteich nur eine Nebelkerze. Das wahre Problem ist der Hauptbahnhof! Da ist der Schlüssel zur Hamburger Verkehrswende. Idealer Standort, mega erschlossen. Aber alle wissen, dass es den großen Wurf dort nicht geben KANN. Und weil das keiner sagt, füllt Halbwissen die sozialen Netzwerke zum Thema. Wie schön, dass man dem SPD-Senat einfach die Schuld geben kann. Anstatt faktenbasiert ehrlich darüber zu diskutieren, wie viel Eisenbahn Hamburg überhaupt haben kann. (Anbauen ist nicht und ein Fernbahntunnel käme noch tiefer als die U2….)

Die Leistungsfähigkeit der Verbindungsbahn hängt auch nicht von Diebsteich ab sondern von der Aufenthaltszeit in Dammtor. Wer riskiert den Vorschlag, den Bahnhof aufzugeben? Oder wer findet einen Platz für zwei zusätzliche Gleise?

Vielen Dank Herr Hinkelmann für diesen Artikel, der nochmal sehr gut aufzeigt, wie die SPD HH zumindest im Verkehrsbereich „fertig hat“.
Sobald man aus der Haustür tritt ist man vom Verkehr „betroffen“. Das die SPD dem sowenig Gewicht beimisst, so uninspiriert agiert und Verkehrsmodellen aus den 60/70 nachhängt ist echt traurig, kurzum sie ist einfach nicht wählbar.

London und Amsterdam säuft auch ab.
Aber London hat in ein Sperrwerk investiert.

Amsterdam liegt bereits seit langem UNTERHALB des Meeresspiegels,
der Flughafen bei minus vier Meter!!!
Und die Niederlande (sic!!!)
haben deshalb sehr hohe Deiche gebaut.

Da könnte sich Hamburg ein Vorbild nehmen.
Sonst kommt es tatsächlich so,
wie kürzlich in Venedig.
Ein 50-jähriges Hochwasser –
und auf dem Markusplatz können die Gondeln fahren!

Was säuft von Hamburg ab? Schauen alle zu viel Fernsehen? Ist in Hamburg plötzlich das Elbe-Urstromtal der Weichseleiszeit entfernt worden?
Wenn Menschen sich ´klugerweise´mehr und mehr in diesem Gebieten Ansiedeln (Hafencity/Erschließung ehem. Freihafen) ist das ähnlich wie in Jakarta and on and on and on.

Früher hat es außer Kindern niemanden Verwundert, dass wenn man auf eine heiße Herdplatte fässt, man sich die Finger verbrennt. Heute überzeugen nun diese Kinder jeden Freitag Erwachsene, dass die gesamte Küche heiß werden könnte.

Hat aber auch nichts mit Klimawandel zu tun, sondern höchstens mit Sch***-Wetter und besserer, sprich kürzerer Erinnerung.
Siehe z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Flutkatastrophe#Deutschland

Möglicherweise würden Investitionen in Allgemeinbildung den ´Klimawandel´ bekämpfen.

Ist wie immer dem Trigger Klimawandel geschuldet und nicht persönlich gemeint.

Ein Blick aufs kleine Deutschland ist wenig aussagekräftig. Aber immerhin ist die Hälfte der besagten Hochwasser nach Kriegsende gewesen. Lokales Wetter und globaler Klimawandel sind aber zwei Paar Schuhe. Sollte zur Allgemeinbildung gehören. Aber wenn es mit Statistik nicht klappt, funktioniert vielleicht ein Comic: https://xkcd.com/1732/

„Ein Blick aufs kleine Deutschland ist wenig aussagekräftig.“

Aber es ist doch für den globalen Klimawandel evident wichtig, dass das kleine, wenig aussagekräftige Deutschland seine Klimaziele mit aller Gewalt erreicht.

So wie es eben passt. Statistik halt.
Ist das wirklich der argumentative Ernst?

Massiver Ausbau der Busse ist richtig, aber umsetzbare Ideen? Hier ist eine:

Busspuren , Ampel-Vorrangschaltungen und Expressbusse kombinieren und durchsetzen. Damit könnte man gerade im Westen eine Bus-Optimierung 4.0 machen und testen.

Auf dem Korridor Eckhoffplatz – U-Feldstraße könnte man Busspurabschnitte mit der digitalen Grüne-Welle-Technik (laufendes ITS-Projekt) kombinieren und einen durchgehenden Busvorrang schaffen. Der Busfahrer bekommt angezeigt, wann er Türen schließen und abfahren muss. Dann fährt der Bus als Pulkführer fünf bis zehn Sekunden vor den Autos los. Lange Haltestellen, damit mehrere Busse hintereinander halten oder überholen können.

Auf dem Korridor Buslinien bündeln, die am Stadtrand und im Umland in die Fläche gehen. Keinen Ort seltener als alle 20 Minuten bedienen und die Linien aus dem Umland werden in Hamburg zu Expressbussen. Hinter Schenefeld liegen nur wenige Dörfer, die man alle gut abdecken könnte. Umsteigefreie Verbindung in die City. Gleichzeitig das Autofahren auf diesem Korridor versuchsweise erschweren und schrittweise Busspuren ausbauen, wenn nötig. ioki konsequent ausbauen als Zubringer zur S1 und S3 und Anbindung der Lokalzentren (EKZ Schenefeld, Eckhoffplatz, Eidelstedt Center, EEZ)

Buszüge einsetzen, wie in München:
https://www.muenchen.de/verkehr/oeffentlicher-nahverkehr/bus/mvg-buszuege.html

Das könnte bis 2021 umgesetzt werden.

Upgrade: Zwischen Eckhoffplatz und St.Pauli eine Oberleitung benutzen und E-Busse während der Fahrt aufladen. Auf Hamburger Gebiet dreiteilige Obusse einsetzen
https://www.hess-ag.ch/leistungen/busse/lightram.html

Bis zur nächsten Wahl hochwertig ausbauen (BRT Gold-Standard).

„Auf dem Korridor Eckhoffplatz – U-Feldstraße könnte man Busspurabschnitte mit der digitalen Grüne-Welle-Technik (laufendes ITS-Projekt) kombinieren und einen durchgehenden Busvorrang schaffen. Der Busfahrer bekommt angezeigt, wann er Türen schließen und abfahren muss.“

Was ist das denn für ein Unsinn? Die grüne Welle hat sich nach dem Bus zu richten und nicht umgekehrt.

Apropos grüne Welle. An den grandios unzumutbar viel zu engen Haltestellen des 5ers in der Mitte des tosenden verkehr, Beispiele U Hoheluft oder Gärtnerstraße, duchess im Bereich der Uni sollen sich auch die Fußgängerampeln mal nach den bussen richten. An der U Hoheluft wartet man als ankommender Fußgänger da schon mal ein bis zwei Minuten im Regen. Und kommt man an, fährt der Bus vor der Nase weg, weil die Autos Dauergrün haben.

Grüne Verkehrspolitik? Eine Zumutung hier

Ich denke nicht, dass das einen großen Unterschied machen würde. Grün fällt in Hamburg nicht durch grüne Ideen auf, sondern durch Anpassung an die rückständig SPD-Linie und zwar in wirklich _jedem_ Politikbereich.
So ungern ich diese Floskel verwende, aber hier gilt es: der grünen Frau-/Mannschaft geht es um die Pöstchen und nichts anderes.

Der Wahlkampf mag eröffnet sein, aber die Führung der BWVI ist parteilos und wurde auch von den Grünen ernannt. Für Hauptverkehrsstraßen sind in dem Falle LSBG, HHVA und HHA zuständig. Bitte ein einziges mal mit der Materie beschäftigen. Fake News überzeugen das hanseatische Bürgertum nicht. Das hilft höchstens für Selbstbestätigung in irgendeinem autonomen Zentrum für Realitätsverweigerer.

Oh Loki, es wird ja immer schlimmer mit ihnen.
Die BWVI ist von der SPD besetzt, ob sie da nun einen parteilosen ehemaligen Siemens Manager hinsetzen oder nicht. LSBG, HHVA und HHA sind der der BWVI unterstellt.
Bitte nicht Anderen Fake News unterstellen, wenn Sie sich nicht mit HH Behördenstrukturen auskennen

Alles sehr schön, insbesondere die angedachten Busspuren.
Nur haben Sie vergessen, dass wir in HH leben und da gibt es, bis auf wenige Ausnahme, keine Busspuren, weil das ja bekanntlich eine Autospur kostet. Alle Parteien, bis auf Grüne und LINKE, wollen das so. Und so ist dann halt auch der ÖPNV in HH, trostlos.

P.s. Ach ja, eine Stadtbahn auf einigen Strecken wäre auch nicht schlecht, warum nicht? Siehe oben.

Dreiteilige Busse gab es doch schon in HH –
aber die hat man wieder abgeschafft.
Warum wohl?

Und ein Bus bleibt ein Bus,
auch wenn man ihn „lihgtram“ nennt.

Busse mit Anhänger (= Buszüge) sind nur sinnvoll,
wenn man die zusätzliche Kapazität nur in der HVZ braucht.
Und es betrieblich optimale Abstellplätze für die Hänger in der übrigen Zeit gibt.
außerdem benötigt man wegen Überlänge eine Sondergenehmigung.
Muss man erst testen,
bevor man so was einführt.

Ansonsten haben die 18-m-Gelenkbusse
etwa die gleiche Kapazität.

ja, sehe ich auch so. Mit einem einfachen „Weiter so“ ist es nicht getan auch vor dem Hintergrund „Klimawandel“

Die Verkehrswege für öffentlichen Nahverkehr, Fussgänger und Radfahrer müssen massiv ausgebaut und verbessert werden.
Der Autoverkehr muss zurückgedrängt werden. Es führt kein Weg daran vorbei. Hamburg muss sich ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal als „Öko-City 3000“ erarbeiten!

In den nächsten Jahren gelten bundesweit (!) Busse als die einzige Möglichkeit für kurzfristige Verbesserungen. Man könnte sagen: das Programm der SPD ist wenigstens ehrlich. Behauptungen, man könnte in drei Jahren eine Straßenbahn bauen, entbehren dagegen jeder Grundlage. Siehe Regensburg. Dort wollen alle das Projekt, aber die soll 2034 (!) erst fahren.

Hauptbahnhof: Die Bahn zeigt dort exemplarisch, wie unrealistisch schnelle Verbesserungen bei der Eisenbahn sind. In zwei Jahren lesen wir dann, wie ein grüner Verkehrssenator an der gleichen unfassbaren Trägheit im Hause Bahn abprallt und scheitert.

Man müsste jetzt mit Notstandsgesetzen mindestens die Vergaben aufheben, damit die durchgehenden Züge zwischen Niedersachsen und Holstein kommen. Aber dafür müsste man dann erstmal wieder zwei Jahre einen Fahrplan bauen….

Erst wenn die Kipppunkte beim Klima offiziell auf 2025 oder so vorverlegt werden, wird allen Träumern dämmern, dass es Irrsinn ist, mit Schienenprojekten die Welt retten zu wollen! Dafür sind wir jetzt mindestens zehn Jahre zu spät!

Ich würde mir von der weitsichtigen Politik auch das Abwarten von wenigstens 10, besser elf Legislaturen wünschen, ehe sie etwas substantielles entscheidet.

Ist sicherer.

Und bestimmt auch viel besser für die schönste Stadt, wo gibt.

„LOKSTEDT* ÖPNV-FREI – SOFORT!!!“

*) das Hamburg Hamburgs!

München baut gerade die Westtram,
eine größere Strecke im Westen der Stadt.
Und die soll weit früher fahren, als 2034.

Oh nein,
die Welt retten kann nur James Bond.
Aber mit Schienenverkehrsmitteln
kann man die Verkehrsprobleme einer Stadt lösen.
Weil nur diese die dafür notwendige Kapazität haben.

Eine Tram fängt heute bei 25 m Länge erst an –
einen Bus nennt man da schon XXL.
Und die Stadtbahn in Stuttgart kann Doppelzüge bis nahezu 80 m länge fahren,
in Hannover auf Strecken zur Messe in 4-fach-Traktion sind sie 100 m lang.

Sooo geht „Weltrettung“ in der Stadt!

Stuttgart versucht das gerade mit der Schnellbuslinie X1, 5-Min-Takt.
Subventionen dafür nahezu 3 Millionen im Jahr.
Scheitert aber krachend,
in den Gelenkbussen sind im Schnitt kaum mehr als 5 Leute –
obwohl die parallelen Stadtbahnlinien übervoll sind.

Ich melde mich mal als ´Träumer´: der ´Kipppunkt´ kann sonst wann verlegt werden. Da dieser wohl das berühmte ´2 Grad Ziel´ umschreibt.
Und das hat absolut nichts mit Klimawissenschaft zu tun! Was schreibt Wiki? https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Grad-Ziel

„Das Zwei-Grad-Ziel wurde erstmals von dem Ö k o n o m e n William D. Nordhaus in den Jahren 1975 und 1977 formuliert. Dieser argumentierte, dass bei der Begrenzung der globalen Erwärmung die Amplitude natürlicher Klimafluktuationen zugrunde gelegt werden sollte.“

„Nordhaus führte die Zwei-Grad-Grenze allerdings nicht als wertebasiertes Ziel einer künftigen Klimapolitik ein, sondern er benutzte sie als gedankliche Grundlage für davon ausgehende Kosten-Nutzen-Analysen.“ Halt ´Kosten-Nutzen-Analysen´, ist wie bei einer Vision gen Kaltenkirchen.

Übrigens in den 1970er Jahren wurde noch eine Eiszeit prognostiziert – nur nebenbei als fun fact.

Aber passt zur Pisa Studie. Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel. Meine Mitmenschen machen mir mehr und mehr Angst, da nachher wieder keiner gemerkt haben will, was er da daher redet, fordert und mit unterstützt.

Sorry musste sein, da ich für mich entschieden habe, nicht zu den beschriebenen `Mitmenschen´ zu gehören.

Nach mehreren Jahrzehnten Förderung des Autoverkehrs (zu Ungunsten anderer Verkehrsarten) in einem aktuellen Wahlprogramm noch das Auto fördern zu wollen, kann ich absolut nicht verstehen. Die Auto-gerechte Stadt haben wir zum Großteil der SPD zu verdanken (und den unsäglichen Schwarz-Schill Jahren).

Naja, vor 2011 hatten wir eine andere Verkehrspolitik und die bedeutete vor allem Stillstand, den man sich nicht erlauben kann. Wirre Visionen für unrealistische Verkehrssysteme helfen niemandem weiter. Somit mag es (zu) wenig sein, aber immer noch mehr als schwarz-grünes Herumgekaspere.

Was mich beim Lesen etwas überrascht, ist die Aussage, die Verlängerung zum Grasbrook sei neu. Eine grobe Trasse wurde bereits vor zwei Jahren in den ersten Plänen eingezeichnet und die Verlängerung auch stets vertraglich festgehalten.

Schade aber, dass nun keine realitätsnahe Partei in den kommenden fünf Jahren eine Verlängerung weiter gen Wilhelmsburg und Harburg angehen möchte. Eine Realisierung wäre dann eh frühestens in den 30ern da. Nun kann man ein halbes Jahrzehnt raufschlagen.

Ein CDU-Bürgermeister ist ja zum Glück auch in weite Ferne gerückt, eine Bürgermeisterin, die seit Jahren zukunftsorientiert denkt, hingegen zum Greifen nahe.

Eine Bürgermeisterin, die Ferraris liebt, Fahrradfahren besteuern will (https://radverkehrspolitik.de/autofahrende-anzugtraeger-reden-ueber-das-fahrrad/) und einen innenstadtnahen Flughafen toll findet. Das ist nicht meine Vorstellung von Zukunft.

Und möglich, dass die Grünen sehr stark werden. Durch die jüngsten Aktionen in Mitte und Eimsbüttel halte ich eine grüne Bürgermeisterin aber nicht mehr für wahrscheinlich und zugleich für ungeeignet. So ein unprofessionelles Theater wollen die Hamburger bestimmt nicht auf Landesebene. Scholz gewann 2011 ja nicht, weil er so beliebt war, sondern weil Schwarz-Grün nur Chaos über die Stadt gebracht haben, worunter wir teilweise noch heute leiden.

Wer in der Verkehrsbewegung aktiv war kennt Ruedi Aeschbacher. Er war Stadtrat in Zürich https://de.wikipedia.org/wiki/Ruedi_Aeschbacher.
Der fuhr auch Ferrari, hat aber den ÖPNV so umgekrempelt, was ich in D keinem Grünen zutraue. Seine Maxime, und die hat er durchgezogen, war u.a. , dass niemand mehr als 300 m zur nächsten ÖPNV Haltestelle zu laufen hat. Busbuchten konsequent weg, Stadtbahn bevorrechtigt etc . etc.
Will sagen, das kann ja wohl nicht das alleinige Kriterium sein, obwohl natürlich kein Mensch der Welt so etwas braucht.
P.s. Da haben Sie aber was sehr Altes ausgegraben ……

Was soll die „Verkehrsbewegung“ denn sein, Genosse Senza Parole? Und ich sprach auch nicht nur von Ferraris, sondern hatte einfach mal drei Dinge aus dem Bereich Verkehr genannt, weshalb ich Fegebank nicht als future-shaper sehe. Und 2012 halte ich nicht für „sehr alt“. Im Verkehrswesen ist man andere Zeiträume gewohnt. Aktuell hört man von ihr zu diesem Bereich nichts. Genau wie zum Thema Bildung, Wirtschaft, Sozialpolitik, Wohnungsbau, Hafen, Inneres etc. pp. Das mag jetzt naiv sein, aber ich finde schon, dass eine Bürgermeisterin solche Themen im Blick haben sollte und der Bürger wissen sollte, woran er ist. Ob man es bei Tschentscher gut findet oder nicht, muss jeder selbst entscheiden, aber da weiß man, woran man ist. Die erwähnten Homestories von Fegebank sind da etwas mau. Da kann man sich auch Ahlhaus zurückholen.

Danke Senza Parole dafür!

Ansonsten hat es Lokstedter ja auch nochmal auf den Punkt gebracht: „Bei der Hamburger SPD, da weiß man, woran man ist.“ Woran genau, dass sehen wir jeden Tag – im Stau, in den überfüllten S-Bahnen, auf den maroden Radwegen oder in den rasant durch die Stadt beschleunigten Busse. Übrigens laut Olaf Scholz „Europas modernstes Bussystem.“

Oooch Loki,
die Grünen schaffen das schon, auch wenn das Kampfblatt für ein hanseatisches „Keine Experimente!“ seit der Scholzniederlage besonders aus allen Rohren schießt. Die Grünen werden schon aufpassen, dass sie es nicht in Ottensen, St. Pauli, St. Georg, Schanze, Eimsbüttel, Eppendorf und Winterhude aus Dummdideldei versemmeln. Aber gewinnen werden sie die Wahl dafür in Wandsbek Kerngebiet, das wird denen wohl auch klar sein.
Deshalb muss jetzt ein tolles Konzept für eine starke Entwicklung des ÖPNV im Osten (und nicht im Westen, lieber Realist!) von den Grünen kommen:
1. Bau der S4 so schnell wie möglich
2. Weiterführung der U4 durch den Bezirk Wandsbek
3. Beschleunigung aller Metrobusse bei uns (und nicht bei denen, die schon beschleunigt sind, lieber Realist!)
4. sukzessiver Ersatz dieser Metrobusse und der Expressbusse durch ein aufzubauendes Wandsbeker Stadtbahnnetz
5. Bau der U5-Ost und Verlängerung weiter nach Nordosten

Dann kann für die Grünen nichts mehr schief gehen und die renitenten Wandsbe(c)ker fahren weniger Auto und diskutieren hier mehr zu ÖPNV-Themen in ihrem Bezirk (und nicht nur „Kritik am Artikel – Antwort des Redakteurs – Dank des Kritikers“, sondern richtig engagiert, wie die von der S21 mit ihren 14 Beiträgen).

HVV-Kritiker nach Feierabend

@HVV-Kritiker: in Eimsbüttel etc. haben sie es ja nun versemmelt. Vor drei Jahren wählten sie mit der SPD einen Bezirksamtsleiter, der einen sehr guten Ruf genießt; sowohl bei seinen Mitarbeitern, als auch bei anderen Akteuren in der Stadt. Ihr Hauptgegner war damals die dortige CDU. Nun witterten sie, dass sie als stärkste Partei die Karten neu mischen könnte, ging mit der einst verhassten CDU ins Bett und versuchten den besagten Leiter per Misstrauensvotum zu stürzen, um eine Parteikollegin mit einem lukrativen Posten zu versorgen. Das ist schon absurd genug. Und obendrein erhielten sie nicht die benötigte Mehrheit bei der Abstimmung und verloren. Das ist einer Hansestadt einfach nur unwürdig. Und nun soll eine profillose Bad Oldesloerin mit Werder-Schal im Ferrari die Heilsbringerin sein? Oh, c’mon. Dann seid mal ein „Labor der Welt“ für unordentliches Regieren. Wobei: wen juckt das Kerngebiet von einem Bezirk wie Wandsbek? Zumal es um eine Landeswahl geht und irgendein Trump- und CSU-Nimbytum für Selbstbedienung („Wandsbek first!“) da nicht zur Debatte steht. Aber hat der komische Typ aus Neugraben mit seiner MetroTram ja auch noch nicht geschnallt und hält die Bürger der Stadt für ausgesprochen dumm… und wundert sich im Anschluss über ein enttäuschendes Wahlergebnis.

Lokstedter kurz nach Dienstbeginn

Nochmal eine „Oooch Loki“,
das sind doch olle Kamellen, die gerne immer wieder aufgewärmt werden, vermutlich jetzt umso mehr. je mehr der SPD die Felle wegschwimmen. Die Grünen werden sicher aus den gemachten Fehlern lernen, wenn’s drauf an kommt. Die einzige Gefahr wäre, bei den eigenen „Stammvierteln“ sich darauf zu verlassen, dass diese „Selbstläufer“ wären und zugleich die Chancen zu verkennen, die im leicht „zu kippenden“ Wandsbeker Kerngebiet liegen. Hat als überhaupt nichts mit Bezirkspolitik zu tun, sondern mit Möglichkeiten für die Bürgerschaftswahl.

Wie die oben genannten Forderungen nur zu berechtigt sind zeigt uns wieder einmal der HVV mit der vergessenen RB81-Girlande an seinem Weihnachtsbaum: https://www.hvv.de/resource/blob/27976/260b26b99e045b46fd423572dd695bed/entdeckerplan-weihnachtsmaerkte-2019-data.pdf
Na gut, seien wir nachsichtig: In 6 oder 7 Advents ziert den Baum an dieser Stelle eine schöne pinkfarbene Girlande. Um die kann sich der HVV dann nicht mehr herum drücken. 😀

Loki, dem Redaktionsteam, allen anderen Foristinnen und Foristen, selbst dem HVV mit der fehlenden RB81-Girlande wünsche ich eine schöne Adventszeit! 🙂

@HVV-Skeptiker: olle Kamellen? Das sind Ereignisse der letzten Wochen. Mag man nun ein fanatischer grüner Wahlkämpfer sein, dem das alles peinlich ist und dem keine Argumente zur Relativierung einfallen, aber lange her ist das nicht.

Wünsche aber den Bagaluten in Wandsbeck auch eine besinnliche Adventszeit.

„Scholz gewann 2011 ja nicht, weil er so beliebt war…“

Ich kann mich an zwei für sehr kurze Zeit nebeneinander stehende Plakate von CDU und SPD in der nähe des ZOB erinnern. Gleicher Bildaufbau, gleicher Anzug, gleicher Hintergrund, gleiche karge ´Wort- bzw. Sloganlosigkeit. Nur andere Krawatte und ein kleines anderes Parteilogo.
Diese spiegelten die fast exakt übereinstimmenden jeweiligen Parteiziele für Hamburg wider. Toller Wahlk(r)ampf. Na ja, jeder der wusste, wo Scholz zwischen dem 3. und 6. Juni 2010 war (wie viele andere vor ihm auch), kannte vorab das Ergebnis der Bürgerschaftswahl, denn eine alternative Perspektive zum Chaos war er nun wahrlich nicht.
Insofern: stimmt haargenau.

P.S.: hat eigentlich jemand unter den Klimabesorgten schon mal angemahnt, welchen CO2 Aufwand die wiederkehrenden Kasperveranstaltungen Deutschlandweit insgesamt (off- sowie online) durch Plakate, Anzeigen, Flyern, Veranstaltungen, Artikel (wenn klein doch auch hier) und kleinen Erinnerungsgeschenken etc. erfordern? Wie viel sinnloser Energie? Ebenso bei den ganzen ´Überbringern´: wie viel Tonnen Wald (wöchentlich) erfordern die täglichen und wöchentlichen Auflagen der Informations- und Aufklärungsführer?
Komisch? Warum wohl?

@Scotty: Jo, die Neue Weltordnung im Form der Bilderberger beschäftigt sich mit einem Bürgermeister, mit dem dortigen Wohnungsbau und mit der Rumpelbahn. Danke fürs Gespräch.

Ach ich bin doch Verschwörungstheoretiker. Und von Bilderberg hab ich gar nichts geschrieben.
Aber Danke für die Relativierung. Scholz ist (hab ich gehört) momentan Finanzminister und Vizekanzler in einem G20 Land.
Also für so unbedeutende Dinge in gravierenden Höhen, wie schwarze Null, Militärausgaben, CO2 Kosten… verantwortlich.

Seit ich (damals noch nicht auf Wiki) den Karriere verlauf von Kurt Georg Kiesinger ab 1955 (besagte Teilnahme einer damals nicht existenten Konferenz) als CDU Politiker angesehen habe (aus dem ist ja auch nichts geworden) sehe ich manche Dinge eben anders. Weitere Beispiele?

Trotzdem gern geschehen und danke für die indirekte Bestätigung.

Nee, danke, keine weiteren Beispiele genannt. Und natürlich nanntest Du nicht die Konferenz, sondern nur exakt den Zeitraum, wo sie stattfand und Scholz teilnahm, weil „Na ja, jeder der wusste, wo Scholz zwischen dem 3. und 6. Juni 2010 war“. Auf Aluhutträger habe ich persönlich keine Lust. Die sind ähnlich skurril wie Straßenbahnnostalgiker und nehmen meist das volle Programm mit, wo man schnell in der Suppe landet. So ein dümmliches „habe ich nicht geschrieben“ ist einfach nur Kindergarten.

Hallo Lokstedter,
nur abschließend, um nicht weiter auszuarten:

´Aluhutträger´, ´Straßenbahnnostalgiker´ und „nehmen meist das volle Programm mit, wo man schnell in der Suppe landet.“ was auf eine skurrile ´Angst einer Ansteckungsgefahr´ hindeutet und die nicht gerade Souveränität ausstrahlen, wirken eben auf mich wie Kindergarten.

Und hätte ich ernsthaft schreiben sollen ´ich hätte es geschrieben´?

Wir werden sehen. Möglicherweise ´verstirbt´ um den 7. bis 9. plötzlich wieder jemand bekanntes (Queen oder Carter, obwohl ich tippe eher auf Carter), damit das Unaufhaltsame verzweifelt verzögert werden könnte. Aber der Krieg neigt sich dem Ende und das Kartenhaus fällt auf allen Ebenen (sicher hier noch nicht für alle sichtbar) in sich zusammen. Kein Geld von Soros, kein Menschenhandel, kein Klimawandel, keine Gatekeeper mehr und auch keine Kasperbude zur Meinugsbeeinflussung.

Ihnen, als Informierter, der den Kalender des ehem. Bürgermeister doch ebenso so gut kennt (“Na ja, jeder der wusste, wo Scholz zwischen dem 3. und 6. Juni 2010 war” – Zusatzfrage: wer unter den normalen Bürgern wusste das damals denn überhaupt? – bitte meine Sätze genau lesen), ist doch auch sicher bekannt:
There is no STEP FIVE.
-END-

Verdammt jetzt poste ich doch noch mal etwas, aber ich bin auch nur ein Mensch und der Olaf tut mir in diesem Fall echt leid (ehrlich). Zu seiner Entlastung. Da drehste dich um und schon haste ein Messer im Rücken.
https://19vierundachtzig.com/2019/12/05/aufloesung-von-wem-sich-ralf-stegner-verarschen-liess-und-wie/

Gruß an alle Genossen, die wie eine Mauer für einander einstehen (falls es diese in dieser Mafiabude überhaupt gibt). Ist ja nur ein Beispiel, denn wie war das noch mit den Abstimmungen im Kurt-Schumacher-Haus?

Ich höre mir jetzt lieber coole Propaganda an https://vimeo.com/365855321
so long und alles Gute an alle. Macht das Beste draus.

Wenn Sie nicht wissen, was die Verkehrsbewegung der 80 Jahre ist machen Sie sich halt schlau. Wenn Sie wissen wollen, was Frau Fegebank will schauen Sie halt ins Wahlprogramm, da steht es drin.
Bei ihren Parteifreunden was man es ja auch, nämlich, dass sie nichts verändern wollen, wie auch der Artikel von Nahverkehr zeigt. Aber das war ja schon immer ein Markenzeichen der Spd HH.

Also eine frei erfundene Bezeichnung deinerseits ohne Quellen und Belege. So wie Du Verkehrszahlen gerne mal erfindest, um für ein marodes, veraltetes, brutales Verkehrssystem zu werben, dem Du Dich willkürlich verschrieben hast. Und gleichzeitig nicht lesen kannst/willst, welche Verkehrsprojekte in Hamburg weiterhin geplant werden. Mein Tipp: nicht nur Überschriften lesen, sondern den Artikel, wenn man ihn kommentieren will. Ich weiß, das ist müßig und für manche ziemlich schwierig. Aber es lohnt sich. Ein Wahlprogramm schreibt übrigens nicht eine Person, die anschließend alle Punkte als die eigene Meinung übernimmt. Also bleibt es dabei: außer Homestories kommt wenig. Und wer darauf hinweist, wird juvenil angegiftet statt dass man Fakten nennt, da man keine hat und sich darüber insgeheim ärgert.

@Loki
Heute aber ganz schön bockig, unser SPD Jungspund.
Genau so wie es eine Anti Atom Bewegung gab, gab es eine Verkehrsbewegung, was soll man dazu für Belege und Quellen bringen. Nochmal, wenn Sie das aufgrund ihrer Jugend nicht kennen ( offensichtlich konservativer Juso ) ist das ihr Problem.
Dass ich seinerzeit die Quelle für die Fahrgastzahlen für eine Stadtbahnlinie in Melbourne nicht wiedergefunden habe und dieses dann aber zugegeben bzw. benannt habe, können Sie mir gern noch jahrelang vorwerfen. Damit kann ich leben. Habe dann aber zeitgleich Belege und Quellen gebracht für Fahrgastzahlen aus Straßburg, die belegen, dass die anvisierten Fahrgastzahlen der U 5 spielend durch eine Stadtbahn bewältigt werden können. Aber leben Sie gern weiter in ihren Wolkenkuckucksheimen, dafür ist ihre Partei ja bekannt im Verkehrsbereich. Viel ankündigen, nichts auf die Reihe bekommen.
Wenn eine Spitzenkandidatin nicht mehr an dem Wahlprogramm ihrer Partei gemessen wird und auf BILD und BUNTE Niveau angegangen wird, bitte.

P.s. Ich habe den Text gelesen, der gut durch die Überschrift charakterisiert ist und die Ambitionslosigkeit der SPD gut darstellt.

Fegebank ist ausschließlich mit ihren Homestories aufgefallen. Und grüne Verkehrspolitik gibt und gab es auch kaum, und wenn, dann nur, weil es aufgrund des öffentlichen Drucks nicht mehr z vermeiden war. Herausgekommen sind dabei ein paar Feigenbläter, die schlecht umgesetzt sind.

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