Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Historische U-Bahnen fahren heute zum HVV-Tarif

Heute vor genau 100 Jahren fuhr die erste U-Bahn durch Hamburg. Am 15. Februar 1912 gab die Hochbahn zwischen Barmbek und Rathaus den ersten Abschnitt der heutigen U3-Ringstrecke frei.
Christian Hinkelmann
Menschen warten auf Oldtimer-U-Bahn (Hanseat) im Bahnhof Jungfernstieg in Hamburg
Menschen warten auf eine historische U-Bahn vom Typ DT1 (Hanseat) im Bahnhof Jungfernstieg in Hamburg

Aus diesem Anlass werden heute ab ca. 11 Uhr mehrere historische U-Bahnzüge auf der U3 verkehren. Sie können mit normalen HVV-Fahrkarten genutzt werden.

Geplant ist ein Pendelverkehr im 20- oder 30-Minuten-Takt. In den Waggons sollen Mitarbeiter in historischen Uniformen Geburtstagskuchen an die Fahrgäste verteilen.

Am 10. Mai, 25. Mai und 29. Juni sollen diese Oldtimerfahrten noch einmal wiederholt werden. An diesen Daten waren damals, vor 100 Jahren, die restlichen Abschnitte des heutigen U-Bahn-Rings in Betrieb genommen worden.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Der neue S-Bahnhof Ottensen ist seit dem 31. Mai endlich in Betrieb – 20 Jahre nach Abschluss des Planungsvertrags zwischen der Stadt Hamburg und der Deutschen Bahn.

Neuer S-Bahnhof Ottensen wird gut angenommen

Seit Mittwoch hat Ottensen endlich einen eigenen S-Bahnhof. Gleich am ersten Tag wurde die neue Haltestelle gut genutzt. Ein gelungenes Vorbild für die Verkehrswende ist sie trotzdem nicht: Zeitpläne und Kosten liefen beispiellos aus dem Ruder. Eine Chronik des Schreckens.

Noch halten an der Von-Sauer-Str. in Bahrenfeld Metro- und Xpressbusse im dichten Takt. Künftig soll hier unter der Erde eine S-Bahn von und nach Osdorf fahren.

S-Bahn nach Osdorf ist nicht wirtschaftlich

Die geplante S-Bahn-Strecke im Hamburger Nordwesten liegt nach ersten Berechnungen deutlich unter der Wirtschaftlichkeitsgrenze und würde derzeit auch kein Fördergeld des Bundes bekommen. So reagieren der Hamburger Senat und die Verkehrsbehörde darauf und so geht es jetzt mit der Planung weiter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert