Mit dem Umbau auf dem 33.000 Quadratmeter großen Gelände hat die Hochbahn nach eigenen Angaben die Kapazität deutlich erhöht und die Betriebsabläufe optimiert. Der Betriebshof ist technisch und betrieblich nach neuesten Standards konzipiert worden: So ist die hochmoderne Werkstatt mit verbreiterten Spuren, Dacharbeitsplätzen und einer Unterflurhebeanlage ausgestattet und für die Versorgung innovativer Antriebe eingerichtet worden.
Eine räumliche Verbindung von Gruppenleitung und Busfahrerinnen und Busfahrern optimiert die enge Zusammenarbeit und die Betriebsabläufe. Aktuell arbeiten auf dem Betriebshof 483 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, rund 85 weitere sollen noch hinzukommen.
Der Busbetriebshof Langenfelde besteht aus dem Hauptgebäude für den Busbetrieb inklusive Fahrschule und Flächen der Fahrzeugwerkstätten Falkenried (FFG). Außerdem ist eine Waschhalle auf dem Gelände untergebracht. Carports bieten Abstellflächen für 200 Busse. Durch die Verlegung der Strom- und Druckluftversorgung unter die Carportdächer können die Abstellflächen optimal genutzt werden.
Der Umbau erfolgte laut Hochbahn auch mit Blick auf eine Lärmreduzierung, indem Lärmschutzwände eingezogen und die Hauptverkehre zur von den Anwohnern abgewandten Seite verlegt wurden.
Verkehrssenator Frank Horch bezeichnete den neuen Betriebshof als „wichtigen Schlüssel“, um den Anforderungen der wachsenden Stadt zu entsprechen.
Insgesamt hat …