„Wir werden mit der eingegangenen Partnerschaft nun im Bereich der Batteriebus-Technologie vom Beobachter zum Treiber“, so Hochbahn-Chef Günter Elste bei der Vertragsunterzeichnung in Hamburg.
Konkret geht es um so genannte Plug-In-Hybridbusse, von denen die Hochbahn drei Fahrzeuge ab Jahresende auf der Linie 109 testen will.
Diese Fahrzeuge können bis zu zehn Kilometer rein elektrisch fahren. Danach springt ein Dieselmotor ein. So können Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen, laut Volvo, um bis zu 75 Prozent im Vergleich zu aktuellen Dieselbussen reduziert werden.
Ladestationen des Herstellers Siemens an den Endhaltestellen der Linie (ZOB und Alsterdorf) sollen regelmäßig für Stromnachschub sorgen. Bei dieser Ladetechnik wird ein beweglicher Kontaktarm an einem Mast montiert und auf die Dächer der Busse abgesenkt.
Die Entwicklungspartnerschaft und der nun geschlossene Vertrag zur Beschaffung der drei Plug-in-Elektro-Hybridbusse inklusive der notwendigen Ladeinfrastruktur umfasst ein Investitionsvolumen von knapp vier Millionen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen des Förderprogramms „Erneuerbar Mobil“ gefÃ…
3 Antworten auf „Hochbahn und Volvo starten Partnerschaft für E-Busse“
In welcher Form sollen Schnee, Starkregen etc. den Ladevorgang mittels Kontaktarm behindern? Dieses Modell ist schon seit einigen Jahren in einigen Städten Europas im Einsatz und hat sich bisher bewehrt.
@Rainer Berger
das dürfte kein Problem sein. Hier ist ein Video, wo das Laden schön zu sehen ist. Auch bei Regen oder Schnee wird das sicher ohne Probleme möglich sein. Eine E-Lok stört das ja auch nicht weiter und da reden wir über noch höhere Spannungen und Stromstärken.
Link zum Video https://www.youtube.com/watch?v=aYq_buzIy98
„Bei dieser Ladetechnik wird ein beweglicher Kontaktarm an einem Mast montiert und auf die Dächer der Busse abgesenkt.“
Interessant… und wie lädt man dann bei Schnee und Eis, Gewitter, Hagel, Starkregen…??