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HVV erzielt mehr Einnahmen mit Ticketverkauf per App

Der HVV erzielt immer mehr Einnahmen mit dem Ticketverkauf per App. Verkäufe bei Einzeltickets steigen. Vor allem Wochenkarten sind bei Smartphone-Usern beliebt.
Christian Hinkelmann
Ein Handyticket in der HVV-App in Hamburg an einem U-Bahnhof
Ein Handyticket in der HVV-App in Hamburg an einem U-Bahnhof
Foto: Christian Hinkelmann

Immer mehr HVV-Fahrgäste kaufen ihr Ticket per Smartphone-App. Wurden im vergangenen Jahr noch 9,2 Prozent der Einnahmen bei Einzel- und Tageskarten per App erzielt, waren es in diesem Jahr zwischen Januar und August schon 11,6 Prozent.

Das hat der Verkehrsverbund auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage erklärt. Besonders hoch sind demnach die App-Verkäufe bei Wochenkarten. Im vergangenen Jahr wurden 23,2 Prozent aller Einnahmen bei diesem Ticket per App generiert, in diesem Jahr waren es bis Ende August schon 24,4 Prozent, also fast ein Viertel.

Bei den Monatskarten wurden in diesem Jahr bis Ende August 4,9 Prozent aller Einnahmen über die HVV-App erzielt. Dieses Ticket ist allerdings auch erst seit Ende 2017 per App erhältlich (siehe hier).

HVV verkauft seine Tickets seit 2012 per App

Der Hamburger Verkehrsverbund verkauft seit 2012 Fahrkarten über seine eigene Smartphone App. Zusätzlich sind HVV-Tickets inzwischen auch über Fremdanbieter-Apps, wie beispielsweise die Deutsche Bahn, Moovel und Qixxit erhältlich.

HVV kehrt zu „Handyticket Deutschland“ zurück

Außerdem will der Hamburger Verkehrsverbund seine Fahrkarten ab dem kommenden Jahr auch wieder über die „Handyticket Deutschland“-App verkaufen. Mitte 2014 hatte sich der Verbund aus strategischen Gründen von dieser Plattform zurückgezogen um sich voll auf seine eigene App zu konzentrieren (

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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2 Antworten auf „HVV erzielt mehr Einnahmen mit Ticketverkauf per App“

Für eine OysterCard-Funktion braucht es keine baulichen Veränderungen an den Stationen oder Fahrzeugen. Es wäre schön, wenn der HVV endlich eine Smart-Funktion in die App einbauen würde. D.h. wenn ich mehrere Einzelkarten gekauft habe und den Preis einer Tageskarte erreicht habe, habe ich automatisch eine Tageskarte. Das entbindet einen davon, schon morgens die Entscheidung zu treffen – Tageskarte oder Einzeltickets. Man weiß ja nie genau wie das Wetter wird oder ob man abends noch spontan Einkäufe oder Besuche machen will.

ich haette es ja gerne wenn es wie in london waere wo es seit ueber 10 jahren die oyster card gibt das man am automaten aufladen kann und man nicht dieses bankeinzugssystem gibt wie hier.. das man erst mal freischalten muss .ich finde app insofern unpraktisch weil man dann das telefon erstmal rauskramen muss und die app zufrufen.u d es abgesehen von entladener batterie auch ein erhoehtes verlier risiko gibt.

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