Ein Schnellbahnplan zeigt mit verschiedenfarbigen Punkten, wo die Aufzüge betriebsbereit sind und wo nicht. Leider sind die Farbkontraste der grünen und grauen Punkte („betriebsbereit“ / „keine Infos“) so gering, dass der Unterschied für Nutzer mit einer rot-grün-Schwäche auf die Schnelle nicht leicht erkennbar ist.
Mit einem Mausklick auf den jeweiligen Punkt lassen sich zudem viele weitere Informationen zur Barrierefreiheit der Haltestelle abrufen.
Dieser neue Service ist laut HVV möglich, weil mittlerweile mehr als 90 Prozent der rund 150 Aufzüge an den Schnellbahnhaltestellen in der Lage sind, eventuelle Störungen sofort selbstständig zu melden.
Die Aufzug-Informationen sind unter hvv.de (hier klicken) abrufbar.
Außerdem ist seit der vergangenen Woche eine weitere Schnellbahnhaltestelle barrierefrei ausgebaut. Die U1-Station Ochsenzoll ist jetzt über einen Vertikalaufzug mit der Straßenebene verbunden, außerdem wurde der Bahnsteig teilerhöht.
Laut Hochbahn hat der Umbau eine Million Euro gekostet. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten für den barrierefreien Ausbau der U2-Haltestelle Rauhes Haus abgeschlossen werden. Parallel wird an den U1-Haltestellen Stephansplatz und Klosterstern gearbeitet, die im Früh…
5 Antworten auf „HVV-Livekarte im Internet informiert über Aufzug-Ausfälle“
es ist eine katastrophe, in heimfeld geht der fahrstuhl einen tag , und dann wieder wochenlang nicht, so geht das seit 1 jahr, mein sohn sitzt im rollstuhl, er wollte nach heimfeld, leider wieder defekt, also fährt er nach harburg rahthaus, leider auch mal wieder defekt, also zurück nach wilhelmsburg, um dann wieder nach rathaus auf die andere seite zu kommen, um dann mit dem bus weiter zu fahren. es ist traurig, für eine weltstadt wie hamburg, hilfe ist leider nicht zu erwarte. die livekarte stimmt auch nicht, von wegen, die wird täglich aktualisiert, eine lüge, beschwerden haben nichts gebracht.
Ist diese Infokarte jetzt für die Fahrgäste oder für die Instandsetzungsteams der HVV-Unternehmen?
@Ochsenzoller Lift:
Sage und schreibe neun(!) Monate hat die Hochbahn gebraucht, um dort einen Lift einzubauen, März bis November.
Dazu waren ersichtlich beurteilt nichtmal irgendwelche größeren Bauhlifsmaßnahmen erforderlich (nur eine von vier Treppen wurde gesperrt).
@Warteschlange
Das war jetzt wohl eher ironisch…oder ?
An keiner Stelle wird allerdings informiert, wie lange die Warteschlange vor den Aufzügen ist. Am Hauptbahnhof waren heute Mittag fünf Kinderwagen vor mir, die auf Aufzug gewartet haben. Bis ich an der Reihe bin, kann die S-Bahn nach Stade schon weg sein.
Schöne Idee, leider unterwegs auf dem Smartphone nur sehr eingeschränkt nutzbar. Dafür ist die Karte einfach zu klein und die einzelnen Stationen kaum antippbar.
Warum hat man es nicht so gemacht, wie die BVG? Dort gibt eine übersichtliche Liste.