Das geht aus einem Antrag hervor, den der Verkehrsverbund bei der zuständigen Wirtschaftsbehörde eingereicht hat. Nach NDR-Informationen hat der Senat dem Vorhaben bereits zugestimmt. Jetzt muss nur noch die Bürgerschaft entscheiden – eine Zustimmung gilt als sicher.
Als Grund für die Preiserhöhung nennt der HVV vor allem die gestiegenen Diesel-, Strom- und Personalkosten. Insgesamt sollen die höheren Fahrpreise zusätzliche 13 Millionen Euro pro Jahr in die HVV-Kassen spülen.
Während normale Einzelfahrscheine nur moderat teurer werden und Kinderfahrkarten sogar preislich stabil bleiben, langt der Verkehrbund bei den Kurzstrecken-Tickets kräftig zu. Sie werden um 7,7 Prozent teurer.
Neu im Angebot ist, dass Wochen- und Monatskarten künftig nicht mehr zwangsweise zu Wochen- oder Monatsbeginn gültig werden. Sie sind ab Januar als „gleitende Karten erhältlich. Der Gültigkeitsbeginn ist dann also frei wählbar.
Einige Beispiele zur HVV-Preiserhöhung:
Fahrkartenar…
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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.
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