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Ich sehe einen AKN-Verkauf kritisch

Der schleswig-holsteinische SPD-Fraktionschef Ralf Stegner hat sich kurz vor der der Landtagswahl gegen einen Verkauf der AKN ausgesprochen.
Christian Hinkelmann
Zwei AKN-Triebwagen begegnen sich im Bahnhof Eidelstedt-Zentrum in Hamburg
Zwei AKN-Triebwagen vom Typ VTA begegnen sich im Bahnhof Eidelstedt-Zentrum in Hamburg

In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt sagte er zu dem Thema: „Ich sehe das kritisch. Wir halten von diesem ganzen Verscherbeln nichts. Sich von dem, was man hat – gerade mit Blick auf öffentliche Infrastruktur – zu trennen, das muss man sich zwei-, drei- oder fünfmal überlegen. Wenn es weg ist, ist es weg.“

Stegner gestand ein, dass es ein Fehler gewesen sei, in der Vergangenheit unter SPD-Verantwortung „Dinge aus Haushaltsnot“ privatisiert zu haben.

Die schwarz-gelbe Landesregierung bereitet zurzeit einen Verkauf der AKN vor und lässt per Gutachten prüfen, ob eine Veräußerung der schleswig-holsteinischen und hamburgischen AKN-Anteile an die Hamburger Hochbahn möglich ist. Das Ergebnis wird in den kommenden Wochen erwartet.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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