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Immer mehr HVV-Kunden beantragen Entschädigung bei Verspätungen

Der HVV erstattet seinen Kunden immer öfter Fahrgeld zurück, weil Busse und Bahnen zu spät sind. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Entschädigungen deutlich gestiegen.
Christian Hinkelmann
Menschen steigen am Bahnhof Hamburg-Jungfernstieg in eine S-Bahn
Menschen steigen am Bahnhof Hamburg-Jungfernstieg in eine S-Bahn
Foto: Christian Hinkelmann

Kommt ein HVV-Fahrgast mehr als 20 Minuten zu spät an sein Ziel, erstattet der Verbund die Hälfte des Fahrpreises zurück – mindestens 1 Euro. Das ist die HVV-Garantie, die es seit fünf Jahren gibt.

Und von dieser Garantie machen immer mehr Kunden Gebrauch. Im vergangenen Jahr ist die Summe der ausgezahlten Entschädigungen auf rund 90.000 Euro gestiegen. Zum Vergleich: In den beiden Jahren davor waren es nur rund 70.000 Euro, 2012 sogar nur rund 50.000.

Die beantragte Entschädigungssumme lag 2015 sogar bei 100.000 Euro, was einem Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Lokführerstreik und Regionalbahn-Störungen waren die Gründe

Das geht aus dem neuen HVV-Qualitätsbericht 2015 hervor. Als Hauptgrund gibt der Verbund den Lokführerstreik der GDL im Frühjahr 2015 an. Allein im Mai wurden rund 15.000 Euro Entschädigung beantragt. Einen weiteren auffälligen Anstieg an Entschädigungsanträgen gab es im November 2015. Laut HVV wurden in diesem Monat 3.500 zusätzliche Anträge z…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

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Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Zusätzliche Information

Größe

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Farbe

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Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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4 Antworten auf „Immer mehr HVV-Kunden beantragen Entschädigung bei Verspätungen“

Wer Eine Profiecard hat hat verloren Man darf sich noch doofe sprüche anhören Wenn mann den Anschluss haben will heißt es noch sie können ja ein Bus früher fahren und das passiert auf der L. 186 Oft
und was kann man machen NICHTS .
Da muss mehr kommen Gerechtigkeit für Alle

Ich habe eine ProfiCard, trotzdem reiche ich mehrfach im Jahr die HVV Garantie ein und erhalte diese auch. Bei offiziellen HVV Stellen in Hamburg kann die E-Mail auch einfach auf dem Smartphone gezeigt werden. Lediglich an DB Schaltern ist dies ausgedruckt notwendig, da die das selbst schriftlich an die zuständige Stelle weitergeben müssen (laut Auskunft der Bahn).

@ EKORRE: Die HVV Garantie wird nicht vom selben Unternehmen ausgezahlt, die die HVV Abo Gebühren einziehen. Deshalb funktioniert das nicht. Allerdings würde ich mir das auch wünschen, das es so bequem, wie bei nah.sh funktionieren würde.

Man muss die Mails in der Tat nicht ausdrucken, man kann sie auch auf dem Smartphone vorzeigen allerdings braucht man dann am HVV Schalter deutlich länger, weil man nicht einfach alle Belege in einem Rutsch über den Tresen reichen kann.

Was natürlich stimmt ist, dass der Prozess des Beantragens ewig dauert weil man sich durch vier oder fünf Seiten Formular klicken muss und diese Mit Abonummer, Kontonummer, Anschrift usw. ausfüllen muss. Wäre das Formular an das Abo oder den meinhvv Account gekoppelt und diese Daten könnten von dort automatisch ausgefüllt werden, würde zumindest die S-Bahn vermutlich arm werden.

Es würden sicherlich noch mehr Fahrgäste die Entschädigung nutzen, wenn das Verfahren nicht so kompliziert wäre. Wenn ich mit einer Abo-Karte unterwegs war, muss ich meinen Namen und meine Kundennummer angeben. Was spricht also dagegen, das Geld auf die schon bei der Hochbahn gespeicherte Kontonummer zu überweisen oder die nächste Abbuchung für das Abo entsprechend geringer ausfallen zu lassen? Stattdessen muss ich die Bestätigung ausdrucken (was die 1 € Entschädigung schon teilweise wieder auffrisst) und mich in einer Servicestelle in die teilweise langen Warteschlangen stellen. Zumindest für die Abo-Kunden (und das sind die treuesten Kunden) könnte es so viel einfacher sein.

Und man kann sich auch fragen, weshalb die Entschädigungssumme bei einer Abo-Karte für den Großbereich seit Jahren konstant bei 1 € liegt, während der Preis für die Fahrkarte jedes Jahr steigt…

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