Liebe Leserinnen und Leser,
seit fast zehn Jahren berichten wir hier fast täglich über Mobilität im Großraum Hamburg. Nirgendwo sonst im Web bekommen Sie an nur einem Ort so viele geballte Infos, Analysen und Hintergründe zu HVV, Rad- und Autoverkehr in unserer Stadt.
Mit monatlich über 40.000 Lesern und 150.000 Seitenbesuchen ist NahverkehrHAMBURG inzwischen das meistgelesene unabhängige Newsportal zu diesem speziellen Thema.
Das macht uns stolz – und dafür geben wir jeden Tag Vollgas!
Neben den üblichen Presseinformationen nehmen wir uns zum Beispiel auch immer wieder Zeit für eigene Recherchen, wühlen uns durch endlose Behörden-Datenbanken und versuchen, verkehrspolitische Hintergrunde und Zusammenhänge so zu erklären, dass sie auch jeder versteht.
Daneben schauen wir Verkehrsunternehmen und Politikern kritisch auf die Finger und haben in den vergangenen Jahren einige Themen bewegt. Wo andere Medien oft nur an der Oberfläche kratzen, bleiben wir – gern auch mal hartnäckig – an Themen dran. Und wir blicken auch gern in die Zukunft, um Mobilitätslösungen von morgen zu identifizieren und zu beleuchten.
Unser herausragendes Merkmal ist dabei unsere Unabhängigkeit. Wir lassen uns und unsere Berichte nicht kaufen, hinter uns steht kein Medium, keine Partei und kein Unternehmen.
Kurz: Wir machen hier Qualitätsjournalismus für ein Spezialthema.
Aktuelle Nachrichten sollen weiterhin kostenlos bleiben
Doch unabhängiger Journalismus kostet Zeit und Geld. Recherchen, Autoren, Fotos, Social-Media-Aktivitäten und Newsletter müssen irgendwie bezahlt werden. Ohne Unterstützung ist die Zukunft von NahverkehrHAMBURG in Gefahr.
Die einfachste Lösungsmöglichkeit wäre natürlich, dass wir alle unsere Artikel hinter einer Paywall verstecken und kostenpflichtig machen. Das widerspricht aber unserem großen Wunsch, unsere aktuellen Nachrichten für Jedermann zugänglich zu machen – denn wir halten das Thema „nachhaltige Mobilität“ in Hamburg für gesellschaftlich zu relevant.
Unsere Idee: freiwillige Unterstützer-Abos
Deswegen haben wir uns nach reiflicher Überlegung für ein freiwilliges und solidarisches Abo-Modell in Kombination mit einem kostenpflichtigen Artikel-Archiv entschieden. Das bedeutet konkret: Alle aktuellen Artikel auf NahverkehrHAMBURG.de bleiben generell kostenlos. Jeder kann hier weiterhin ohne nervige Bezahlschranke unsere aktuellen Berichte lesen.
Wenn Sie wollen und können, zahlen Sie für diesen Service einen kleinen freiwilligen Unterstützer-Betrag und sichern damit nicht nur die Zukunft von NahverkehrHAMBURG, sondern auch den kostenfreien Zugang für Menschen, die sich eine Gebühr nicht leisten können.
Wenn Sie sogar bereit sind, unsere Arbeit mit einem etwas größeren Betrag zu fördern, bekommen Sie von uns zusätzlich einen Zugang zu unserem umfassenden Artikel-Archiv mit allen Meldungen, die älter als einen Monat sind und bis ins Jahr 2010 zurückreichen – ein ideales Recherchetool, wenn Sie verkehrspolitische Entwicklungen nachverfolgen oder Dossiers zu einem bestimmten Thema zusammenstellen wollen.
Und das gute Gewissen, eine gute Sache zu unterstützen gibt es kostenlos obendrauf 🙂
Außerdem schenken wir unseren ersten Unterstützern und Förderern einen kostenlosen Probemonat – aber nur für kurze Zeit.
Und was machen wir mit dem Geld?
Je nachdem, wie viele Unterstützer und Förderer wir gewinnen können, sichern wir damit erst einmal die direkte weitere Existenz von NahverkehrHAMBURG. Eigentlich wollen wir aber mehr! Unser Ziel ist, so viele Förderer zu gewinnen, dass wir damit zusätzliche Redakteure, Autoren und Mitdenker bezahlen können, um in Zukunft noch besser und umfassender über Mobilität in Hamburg zu berichten. Wir haben da noch einige Ideen im Köcher, die wir zusammen mit Ihnen gern umsetzen wollen.
Also, werden Sie ein Teil von NahverkehrHAMBURG und lassen Sie uns das Thema Mobilität in Hamburg ab sofort gemeinsam bewegen.
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Ihr Förderbetrag wird monatlich bequem von Ihrem Konto abgebucht und kann natürlich jederzeit gekündigt werden. Alternativ können Sie auch per Paypal oder mit Ihrer Kreditkarte zahlen. Ihre Rechnung erhalten Sie direkt von „Steady“. Diese können Sie steuerlich als Ausgabe geltend machen – eine Spendenquittung können wir dafür jedoch leider nicht ausstellen.
Ist das jetzt eine dauerhafte Lösung?
Ehrlich gesagt: Das wissen wir nicht! Es ist ein Versuch, den Betrieb von NahverkehrHAMBURG so transparent und zwanglos wie möglich zu refinanzieren. Wir werden damit experimentieren, evaluieren und dann möglicherweise noch ganz andere Möglichkeiten ausprobieren, die jetzt noch gar nicht vorhersehbar sind. Ganz wichtig ist uns dabei auch der Austausch mit Ihnen. Melden Sie sich gern mit Feedback und Anregungen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft mit Ihnen!
Beste Grüße,
Christian Hinkelmann
– Herausgeber –
41 Antworten auf „In eigener Sache: Die Zukunft von NahverkehrHAMBURG“
Sehe ich es richtig, dass es keine Moeglochkeit gibt eine Einmalzahlung eigener Wahl zu machen? Hintergrund: Wenn man nicht in Euroland wohnt ist dass mit regelmaessigen Ueberweisungen nicht ganz so einfach / billig…
Hallo Christian, doch das ist möglich. Siehe hier: https://test.nahverkehrhamburg.de/abo/
Ah, gefunden. Und getan!
Herzlichen Dank für die Spende! 🙂
Ich weis nicht, ob das hier schon geschrieben wurde. Warum werden die Artikelkommentare, die länger als 1 Monat alt sind, von dieser „Paywand“ blokiert? Die Kommenare sind ja nicht von Herrn Hinkelmann recheriert oder geschrieben (bis auf Antworten von ihm auf Beiträge) und sollten daher nicht von dieser „Paywand gesperrt werden. Dadurch ist man dann nicht mehr in der Lage auf andere Antworten von anderen Usern zu antworten.
weil es nun einmal auf einer Platform geschrieben wurde, die jemandem gehört. Auch wenn es Dir Schwierigkeiten bereitet, die Vorstellung, daß Dienstleistungen Geld kosten, ist fast so alt wie der Kapitalismus. Und wenn es den Autoren gelingt, mit der paywand monatlich eine vierstellige Summe zu generieren, dann sollten wir alle darüber froh sein.
Eine Zeitlang war es noch möglich, Nahverkehr HAMBURG mit aktiviertem Adblocker zu besuchen – mittlerweile geht das nicht mehr. Ich weiß nicht, aber mich enttäuscht die ganze Aktion doch sehr und es bleibt ein fader Beigeschmack. Die Abos sind in meinen Augen zu teuer und Leser mit Adblocker werden per se ausgesperrt, obwohl behauptet wird, Artikel für alle frei zur Verfügung stellen zu wollen. Im Prinzip ist es also doch eine Paywall: Abo oder Zwang zur Werbung, zahlen muss man so oder so. Und im Beitrag über diesem schreiben Sie, dass Sie niemanden zu etwas zwingen wollen. Genau das tun Sie aber: Sie zwingen mich, ein Sicherheitsfeature zu deaktivieren (denn beim Thema Sicherheit im Netz spielt der Adblocker ganz vorne mit). Und auch, wenn ich Ihre Ambitionen verstehen kann und es gut finde, dass Sie mit so viel Herz und Leidenschaft Nahverkehr HAMBURG betreiben – wie Sie ja selber immer wieder betonen, Herr Hinkelmann, handelt es sich bei Nahverkehr HAMBURG um ein Nischenprodukt für einen kleinen Kreis von Lesern und ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, als wenn Sie vielleicht ein wenig übers Ziel hinausschießen wollen.
Wie dem auch sei – ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Nahverkehr HAMBURG, werde hier Zukunft aber erst mal nicht mehr vorbeischauen.
Hallo,
ich lese die Beiträge immer wieder mal mit großen Interesse.
Zwei Fragen bewegen mich dazu:
1. Wer ist wir? Aus wievielen aktiven Leuten besteht Nahverkehr Hamburg?
2. Warum gibt es nicht eine Kooperation oder Trägerschaft durch einen der in Hamburg vorhandenen am Nahverkehr interessierten Verbände oder Vereine wie VCD, Freunde der Eisenbahn, Pro-Bahn…? Diese könnten (auch neutrale) Verstärkung gebrauchen im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen und damit könnte man gute Synergieeffekte erzielen. Etwas Geld wäre sicherlich für eine gute Arbeit dort auch zu bekommen.
Also auch darüber mal nachdenken und ggf. aktiv werden.
Mon, jetzt komme ich auch endlich dazu meine Sicht auf die Dinge zu schildern.
Dass ihr euch finanzieren müsst, ist allen klar, doch muss ich meinen vorrednern Recht geben: Die Preise für eure Pakete sind mir auch zu teuer.
Ihr habt ja wahrscheinlich kalkuliert, was ihr gerne für eure Arbeit hättet/bräuchtet, auf der anderen Seite müsst ihr sehen, was für Beträge der durchschnittliche Leser bereit ist zu zahlen. Euch ist sicherlich mehr geholfen, wenn eine größere Personanzahl einen kleineren Betrag zahlt, als wenn wenige Leute viel spenden.
Ihr solltet den monatlichen Betrag frei wählbar gestalten (meineswegen in 1€ Schritten) und immer ab einem bestimmten Wert einen Vorteil bieten (1. werbefrei, 2. Archivzugang). Ich klaube es sind viel mehr Leser bereit 1€ pro Monat auszugeben, als 3,99 ohne einen wirklichen Vorteil zu haben. Und vielleicht ist ja auch ein richtiger Gönner unter uns, der statt 20 sogar 50€ spendet.
Und zuletzt noch eine Option, die es Gelegenheitslesern erlaubt, gegen Gebühr auf einzelne Archivartikel zugreifen zu können.
Aber bei den derzeitigen Paketen werde ich mich leider nicht weiter beteiligen, als dass ich meinen Adblocker ausschalte
Hallo Ursusmutus,
vielen Dank für dein Feedback. Wie du schon beschrieben hast: Die aktuellen Preise sind so kalkuliert, dass wir damit das Überleben der Plattform sichern und perspektivisch ausbauen können. Da unsere Themengebiet sehr speziell und auch nur auf Hamburg und Umland bezogen ist, ist die Menge unserer potentiellen Leser naturgemäß relativ klein. Das bedeutet: Wir können hier nicht „auf Masse“ gehen und auf tausende Abonnenten hoffen, die uns mit 1-Euro-Beiträgen ausreichend finanzieren, weil es diese Masse schlicht nicht gibt.
Wir sind vielmehr ein kleines Fachmagazin und stecken viel Arbeitskraft, Zeit und Geld in eine relativ kleine aber feine Leserschaft. Das erhöht leider die Pro-Kopf-Kosten. Ein guter Vergleich sind zum Beispiel massenhaft verkaufte Tageszeitungen im Gegensatz zu Fachzeitschriften, die ihre Kosten auch auf viel weniger Leser umlegen müssen. Aus diesem Grund kostet das „Straßenbahn-Magazin“ beispielsweise im Abo 8,33 Euro pro Heft! Das Eisenbahn-Magazin kommt im Abo auf 7 Euro pro Ausgabe – ohne Online-Archiv, ohne tägliche News.
In diesen Preisbereich bieten wir monatlich rund 20 aktuelle Berichte (= ca. 20-40 Cent pro Artikel), Hintergründe, Analysen und einen unbegrenzten Zugriff auf rund 2.000 Archivartikel, in denen die gesamte Entwicklung des Hamburger Nahverkehrs der vergangenen zehn Jahre Stück für Stück nachzulesen ist – ein einmaliger Schatz, den es in diesem Ausmaß nirgendwo gibt.
Und wir bieten eben den „Luxus“, unabhängigen Journalismus für eine sehr kleine Leserschaft zu stemmen, der sich nicht von Unternehmensinteressen und Politik beeinflussen lässt und kritisch bleibt – denn wir glauben: Das Thema „Mobilität in Hamburg“ braucht in den nächsten Jahren ganz dringend eine unabhängige und sachliche Stimme aus der Bevölkerung.
Und weil wir wissen, dass nicht jeder unserer Leser die von uns aufgerufenen Abo-Preise zahlen kann oder will, setzten wir auf das Thema Solidarität, damit unsere aktuellen Berichte auch weiterhin frei zugänglich bleiben können. Wir möchten niemanden zwingen.
Ich hoffe, dass deine Anmerkungen damit beantwortet sind und bedanke mich schon einmal für das Abschalten des Ad-Blockers 🙂
Beste Grüße,
Christian Hinkelmann
Moin, ich lese gern Eure Artikel und befürworte, dass Eure Arbeit auch monetäre Wertschätzung erfahren sollte. Aber Euer Angebot ist mir definitiv zu teuer. Ich bin froh, wenn ich auch als nicht regelmäßiger Zahler weiter alle Beiträge lesen kann und schlage zusätzlich zu Eurem Modell eine Möglichkeit von spontanen Einmalzahlungen à la PayPal-Button vor. Den würde ich nach aktueller Finanzlage nutzen und hätte kein Problem damit, daran erinnert zu werden.
Wenn ich überlege, für wie viel sinnlosen Kram ich monatlich Geld ausgebe, finde ich die 8 Euro im Monat völlig okay. Ich bekomme dafür ja auch was und weiß das sehr zu schätzen. Und wie Jens W. schon schrieb: ich spare Zeit, mir die Sachen im Netz und in irgendwelchen Transparenzportalen selbst zusammenzusuchen.
Bin jetzt euer Förderer 🙂
Einiges von euch kann ich mir auch bei Abendblatt, Hochbahn-Blog und Drehscheibe-Online (großes Eisenbahnforum) zusammenklauben, aber erstens muss ich mir da alles zusammensuchen, zweitens ist das Hochbahn-Blog eben ein schöngefärbtes Marketing-Instrument, von dem ich keine objektiven Berichte erwarten kann und das Abendblatt…nunja…qualitativ sehr durchwachsen. Von Mopo & Bild mag ich gar nicht reden.
Ihr füllt da eine einzigartige Lücke und ich mir ist es außerordentlich wichtig, dass ihr unabhängig seid (manchmal würde ich mir allerdings etwas weniger Meinung in euren News wünschen). Und das ist mir euer Preis wert. Macht bitte noch lange weiter so!
Achtung; Ich komme jetzt mit einer unpopulären These: Eure Abos sind viel zu billig – gemessen an eurem Arbeitsaufwand, an der Einzigartigkeit dieser Seite und dem riesigen Archivschatz.
Ich kenne keine andere Quelle im Netz, auf der sich 10 Jahre rückwärts alles Wichtige zum HVV schwarz auf weiß nachlesen lässt. Eine unbezahlbare Dokumentation. Andere Portale nehmen für sowas 25€ aufwärts im Monat.
Nach doch mittlerweile schon einigen schon vielen Kommentaren zum Thema „Beitrag zahlen“ und „Unterstützer werden“ möchte ich doch auch meinen Gedanken zum Thema noch kurz „freien Lauf“ lassen. Es ist völlig verständlich, dass die Arbeit und der Aufwand immer wieder den „Nahverkehr Hamburg“ zu erstellen, viel Geld kostet. Und ehrlich gesagt bin ich erstaunt, dass der Unterstützer Aufruf erst nach so vielen Jahren kommt. ich bin auch gern bereit, einen finaziellen Beitrag zu leisten um weiterhin gute informationen zu bekommen. Dennoch bin ich über die Höhe der Beiträge in Verbindung mit den entsprechenden Freischaltungen erschrocken. Insbesondere über die Preisgestaltung der Gruppe I und III. Was kann ich in Gruppe I 30 Tage gratis testen, wenn ich es auch kostenlos bekommen kann??? Allein die Aussage „gratis testen“ finde ich hier absolut unpassend, deplaziert und irreführend. Ein Aufruf zur allgemeinen Spende wäre angebracht, nach dem Motto ob 1 € pro Monat oder 5 € pro Monat, jeder kann den Monatsbeitrag leisten, den er bezahlen kann und den er sich leisten kann. Und warum beinhaltet die Gruppe II und III die Möglichkeit Mitgliedschaften zu verschenken? M. E. völlig unnötig. Ich kenne z. B. niemanden in meinem Bekannten-, Freundes- und Verwandtenkreis niemanden, der sich mit mir eine Mitgliedschaft teilen würde um die entsprechenden Vergünstigungen der entsprechenden Gruppe zu erhalten. Selbst ich habe mich in den letzten 2 Jahren geschätzt, vielleicht 5- 6 Mal in das zur Verfügung stehende Archiv vertieft. Ganz schlecht finde ich die Entscheidung, sofort nach Bekanntgabe des Unterstützeraufrufs das Archiv zu sperren. Angebrachter wäre sicher hier in Verbindung mit der Bekanntgabe eine Terminsetzung der Zugriffssperrung z. B. zum 1. 4. gewesen. Dann ist auch noch der Dienstleister Steady mit ins Boot genommen worden, der sicher nicht gratis arbeitet und auch bezahlt werden muss. Ich denke, als erster Schritt zu einer finaziellen Unterstützung wäre besser durch zusätzliche Werbemaßnahmen und ein Aufruf grundsätzlich zu Spenden (ähnlich Wikipedia) gewesen.
Hallo MaPe,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wie schon an anderer Stelle hier geschrieben, besteht die 30-Tage-Probezeit auch für das kleinste Abo-Paket, damit auch diese User mögliche Fehlentscheidungen beim Abschluss nachträglich noch rückgängig machen können und nicht sofort zahlen müssen. Das halten wir für sehr transparent und fair.
Was die die zusätzlichen Gast-Zugänge in den Paketen „Förderer-Abo“ und „Gönner-Abo“ angeht: Sie sind als zusätzliches Goodie gedacht, um z.B. einem guten Freund hin- und wieder mal einen Zugang zu unserem umfangreichen Archiv zu gewähren. Für den einen User möglicherweise ein zusätzlicher Anreiz, für andere User möglicherweise nicht. Wir schauen uns das in den nächsten Monaten sehr genau an, wie das Angebot angenommen wird und steuern dann ggf. nach.
Insgesamt mag die Höhe der Abo-Preise im ersten Augenblick hoch erscheinen, allerdings kostet der Betrieb eines journalistischen Portals nun mal viel Zeit und Geld: Honorare für freie Mitarbeiter, Foto-Anfertigungen, Recherchen, Hintergrundgespräche, Pressetermine und Geld für Software-Experten, die unsere Infrastruktur in Schuss halten. Und wir wollen in Zukunft ja sogar noch größer und besser werden. Das können wir nur mit regelmäßig verlässlichen Zahlungen in einer bestimmten Mindesthöhe erreichen, um die weitere Existenz von NahverkehrHAMBURG weiter zu sichern. Trotzdem schauen wir uns das Thema „Einmalspenden“ gerade sehr intensiv an und suchen nach einer einfachen Lösung.
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Nach den vielen vielen positiven Kommentaren hier ist es mir fast unangenehm in die Bresche „Ich werde kein Geld zahlen“ zu springen.
Das liegt daran, dass die meisten News hier in irgendeiner Form ein paar Stunden oder Tage später auch in anderen Quellen zu lesen sind, sei es nun die MOPO, das Hamburger Abendblatt, NDR, die Zeitungen von SHZ, BILD Hamburg (jeweils inkl. deren Onlineangeboten), aber auch in Foren, die sich mit dem Thema Nah- und Fernverkehr auseinandersetzen.
Das Abendblatt und die SHZ haben zwar eine Paywall, die ich aber bereits mit einem Abo bezahle. Vergleichen lässt sich das jedoch nicht mit NahverkehrHamburg, da beide Zeitungsverlage auch noch über das andere Tagesgeschehen berichten und nicht nur über den ÖPNV im Raum Hamburg.
Nebenbei: Ich mag Paywalls nicht wirklich, wenn sie im Sinne von „ist doch total günstig, merkt man doch kaum wenn man die bezahlt“ beworben werden. Sicher wäre ein Unterstützerabo wie hier von 3,99€ günstig, aber wenn man dann noch andere Paywall-Dienste wie SHZ, Abendblatt, Netflix, Apple Music, SKY usw. nutzen will summiert sich das ganze schon. Und da würde ich dann für ein „Nieschenprodukt“ wie NahverkehrHamburg nicht auch noch zahlen wollen, da ich die meisten der hier präsentieren Infos wie bereits erwähnt meist auch zeitnah anderswo bekommen kann.
Um meinen Beitrag aber nicht gänzlich mit negativer Kritik zu beenden schlage ich auch die hier schon genannte dezente Werbeplatzierung als Alternative vor. Ich habe keine Probleme den Adblocker für eure Seite zu deaktivieren und Werbung zu sehen. Allerdings darf Werbung nicht nerven (kein blinkblinkblink, kein Ton, keine Popups…) und sie sollte dem Nutzer auch nicht aufgezwungen werden.
Hallo Dirk,
vielen Dank für die ehrlichen Worte. Genau aus dem Grund haben wir uns für ein freiwilliges System entschieden, bei dem jeder User für sich selbst entscheiden kann, was ihm NahverkehrHAMBURG wert ist und ob er dafür z.B. auf zwei bis drei Becher Kaffee im Monat verzichtet, eine halbe Schachtel Zigaretten weniger im Monat raucht oder vielleicht ein anders selten genutztes Abo kündigt.
Zum Hinweis, dass einige unserer Themen auch (teilweise kostenlos) in anderen Medien auftauchen: Das stimmt – ich möchte hierbei aber anmerken, dass viele dieser Themen oft auf unsere exklusiven Recherchen zurückgehen, in die wir viel Arbeit und Aufwand gesteckt haben. Sprich: Würde es NahverkehrHAMBURG nicht mehr geben, würde vermutlich auch das eine oder andere Verkehrsthema gar nicht in anderen Medien oder Internetforen erscheinen.
Ein aktuelles Beispiel ist der im Februar zuerst von uns veröffentlichte Bericht über den bevorstehenden Baustart des S-Bahnhofs Ottensen, der auf unserer Basis fast von allen Hamburger Medien übernommen wurde.
Auch sämtliche Berichte über die verspätete Auslieferung der Hamburger S-Bahnen, über die in vielen Medien groß berichtet wurde, gingen auf unsere Recherchen zurück und hätte es ohne uns ggf. nicht gegeben.
Immer wieder haben wir mit unseren Recherchen öffentliche Diskussionen über den überfüllten Hamburger Hauptbahnhof, die Kostensteigerungen beim S-Bahnhof Elbbrücken, Falschparker auf Radwegen und die ewig steigenden HVV-Preise angestoßen.
Sie stimmen mir sicher zu, dass somit wenig gewonnen wäre, wenn die Ursprungsquelle für solche Themen irgendwann aus Geldmangel versiegen würde.
Und während das Abendblatt z.B. für sein Digitalabo monatlich rund 25 Euro berechnen, halten wir unsere freiwilligen 3,99 Euro im Monat für ganz attraktiv. 🙂 Dafür bekommen Sie hier kompakt und konzentriert an einem Ort alle relevanten Nachrichten zum Thema Mobilität in Hamburg. Wenn Sie das Thema interessiert, sparen Sie dadurch viel Zeit, sind schneller und tiefgründiger informiert und müssen mit ihrem Abo keine Kreuzworträtsel, Horoskope und Wetterberichte querfinanzieren, wie es z.B. bei einem klassischen Zeitungsabo der Fall ist.
Was das Thema Werbung angeht: Wir finanzieren uns bereits durch Werbebanner auf dieser Seite, doch das reicht bei weitem nicht. Das „Problem“ dabei ist, das wir ein Nischenprodukt für einen kleinen regionalen Markt sind. Unsere Klickzahlen sind mit den großen, massenoptimierten Medienplattformen nicht vergleichbar. Die Einnahmen sind dementsprechend stark schwankend und niedrig.
Langfristig wird eine journalistische Themenplattform wie NahverkehrHAMBURG, die unabhängig von Unternehmensinteressen berichtet, aus unserer Sicht nur durch Finanzierung ihrer Leser funktionieren. Das hat eben seinen Preis. Funktioniert das nicht, wird es solche Angebote bald nicht mehr geben. Dann verschwindet eine Stimme mehr, die Unternehmen und Politik auf die Finger schaut. Wir würden das bedauern.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Hintergründen etwas helfen und Verständnis für unsere Position wecken konnte.
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Moin,
als auswärtiger (Berliner) Hamburg-Fan habe ich diese Seite bisher gern genutzt, um mich über den Fortgang der Entwicklung in der Freien und Hansestadt zu informieren. Da mir dies trotz persönlicher Hamburg-Historie nur ab und an möglich ist, habe ich an solchen Tagen dann einige Artikel von Relevanz /Interesse im wahrsten Sinne „aufgelesen“, eben auch solche, die einIge Wochen oder Monate alt sind (waren). Aus meiner Sicht sehr bedauerlich, dass dies nun nicht mehr möglich sein wird, da ich nicht wöchentlich die Seite komplett „abfrühstücken“ kann (und will), nur, um nichts aus HH zu verpassen.
Es ist mir dann doch zu sehr Nische für den Preis.
Dass guter und engagierter Journalismus nicht für lau zu kriegen ist, auch nicht sollte, ist ’n annerer Schnack (wie man bei euch sagt).
Ich vermisse übrigens eine ähnlich aufgeräumte Seite für Berlin; eigentlich ein gutes Vorbild für jede Großstadt.
Zur Preisgstaltung:
Ihr habt euch sicher reichlich Gedanken gemacht und offensichtlich ja auch schon kurzfristig nachgebessert, aber die Grundstruktur leuchtet mir nicht ein.
Sicher, Stufe 1 ist die „charmante“ freiwillige Unterstützung, so far (die Maße machts, bzw würde es). Warum ist dann die Höhe nicht freiwillig? Z. Zt. „muss“ ich 3,99 spenden, wenn ich denn in meinem Rahmen fördern will? Ich glaube, da verbaut ihr euch einiges an möglichem „Massepotenzial“.
Das passt noch weniger, wenn ich mir Stufe 2 ansehe: Da bekomme ich faktisch zum selben Preis den sehr (!) Sinn ergebenden Archivzugang, ich muss halt nur ein mir bekannten Interessenten mit ins Boot nehmen (teilen). Allerdings das einzige sinnvolle Angebot, denn
Stufe 3 wird ohne Mehrwert (Videokonferenzen, echt jetzt?!?) dann auch noch teurer (6,66 p.P.)
Das alles sind Festpreise für jeden Monat ohne jede Sparmöglichkeit von z. B. Jahresabos ( wurde ja bereits von einem Vorredner angemerkt, ohne Stellungnahme.)
Das ist nahezu überall üblich und sinnvoll, da es ja die Mitgliedschaft /Anteilnahme über diesen längerfristigen Zeitraum sichert.
Vielleicht konnte ich mit meinem Beitrag ja etwas anregen. Jedenfalls Wünschelrute Erfolg mit euren Vorhaben.
Gruß aus der Hauptstadt, Axel
Ps: Wieso wurde „HVV-Kritiker“ in öffentlicher Antwort mit Namen angeschrieben? Das ist nach meinem Wissensstand unüblich und auch unangemessen.
Hallo Axel,
vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback und schöne Grüße nach Berlin.
Ja, wir haben uns bei der Preisgestaltung viele Gedanken gemacht, um sowohl für Sie, als Leser, als auch für das finanzielle Überleben und den gewünschten redaktionellen Ausbau von NahverkehrHAMBURG das Optimum herauszuholen.
Doch wie so oft im Leben klaffen Theorie und Praxis manchmal etwas auseinander. Deswegen werden wir die Preisstruktur und den Leistungszuschnitt der Abo-Pakete in den nächsten Wochen sehr genau beobachten und ggf. Anpassungen vornehmen, wenn das nötig erscheint.
Zum „Gönner-Abo“ möchte ich noch hinzufügen, dass es uns hier bei der Preisgestaltung nicht auf maximale und niedrig kalkulierte Leistungsversprechen ankommt (dafür ist das Förderer-Paket da). Wie der Name „Gönner“ schon sagt, handelt es sich hierbei vielmehr um ein Angebot für engagierte Leser, die nicht nur ein großes Herz sondern auch einen etwas größeren Geldbeutel haben und denen es auf ein paar Euro mehr für eine gute Sache nicht ankommt.
Und: Am Thema „individuelle Fördersummen“ sind wir dran. Dazu wird es hier bald Neuigkeiten geben 🙂
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Hallo Axel,
ich kann dich gern „mit ins Boot nehmen“, damit du deine sporadischen Hamburg-Recherchen dann auch in älteren Artikeln machen kannst. Dazu müsstest du mir aber deine email zukommen lassen.
Vielleicht kann das Herr Hinkelmann koordinieren, um die Adressen nicht in der Öffentlichkeit herumzureichen, falls dir das nicht recht sein sollte?
Hallo Herr Hinkelmann,
da ich das Ziel von Nahverkehr Hamburg gerade in so einer ÖPNV-rückständigen Stadt wie Hamburg (siehe gerade wieder die offiziellen Reaktionen auf den Stadtbahnvorschlag von Herrn Braasch) als ganz wichtig ansehe und dementsprechend dieses Portal sehr häufig nutze, ist es nur gerecht, dass ich es auch finanziell unterstütze – was ich gerade in die Wege geleitet habe.
Eine Frage habe ich noch: Wie kann die zu verschenkende Mitgliedschaft eingerichtet werden und muss das zeitnah geschehen oder kann ich noch warten, bis ich einen Interessenten dafür gefunden habe?
Ansonsten Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg und immer den Finger auf die Wunde drücken! (Auch wenn dadurch trotzdem heute oder morgen noch keine bessere ÖPNV-Anbindung meiner Wohngegend zustande kommt.)
Hallo,
herzlichen Dank an Sie für Ihre Unterstützung.
So können Sie Ihren freien Gästeaccount an einen Freund verschenken:
1.) Loggen Sie sich auf NahverkehrHAMBURG in Ihren Account unseres Abo-Dienstleisterts Steady ein. Den Button finden Sie neuerdings oben rechts in der Seitenleiste auf unserer Startseite und auf allen Artikelseiten von NahverkehrHAMBURG.
2.) Gehen Sie in Ihr Steady-Benutzerkonto: https://steadyhq.com/de/backend/settings/memberships Dort wird Ihnen nun Ihr aktives Abo angezeigt.
3.) Klicken Sie dort auf den Link „Gäste einladen“ und geben Sie eine E-Mail-Adresse Ihres Freundes an.
4.) Der Freund/Gast bekommt nun eine E-Mail und muss sich einmalig bei Steady registrieren, um kostenlos in Ihrem Abo mitsurfen zu können.
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Natürlich kann man nicht erwarten, „Qualitätsjournalismus für EIN Spezialthema“ ewig „für lau“ zu bekommen, aber bei den obigen Preisen muss ich leider „draußen bleiben“.
Wenn ich das Modell richtig verstehe, bekommt man für 3,99 € im Monat nur Zugang zu den aktuellen Artikeln, die ohnehin kostenfrei bleiben sollen, damit sie für die Allgemeinheit weiter zugänglich sind. Diese Absicht ist sehr lobenswert! Dadurch bringt aber erst das Abo für 7,99 € im Monat einen für mich wichtigen Zusatznutzen, den Zugang zu den archivierten Artikeln der letzten 10 Jahre. Dieses ist aber umgerechnet fast „ein Hunni“ im Jahr, einen Betrag, den ich mir leider mit zunehmendem Lebensalter keinesfalls für nur EIN Spezialthema leisten kann, so gut und interessant die Beiträge auch sind. Mit zunehmendem Alter bricht nämlich das Arbeitseinkommen weg und wird durch die erheblich geringeren Altersbezüge ersetzt, so dass sich meine finanzielle Situation in Zukunft eher verschlechtern als verbessern dürfte.
Wenn das Basis-Abo auch diesen Zusatznutzen böte (und vielleicht – wie bei vielen anderen Portalen auch – ein günstigerer Jahresbeitrag angeboten würde) wäre ich – je nach Angebotsgestaltung – sicher gern dabei,
Lieber „Lordbarmbek“,
vielen Dank für das Feedback und Ihre nachvollziehbaren Worte. Uns ist bewusst, dass dieses Thema sensibel ist. Deswegen ist es uns ja auch so wichtig, dass wir hier keine Kostenpflicht für Jedermann einführen, sondern auf ein freiwilliges solidarisches Modell setzen.
Sie haben richtig verstanden: Das günstige Basispaket bietet keine „Goodies“, sondern ist als kleine Wertschätzung unserer Arbeit zu verstehen, mit der wir die bloße Existenz dieser Seite weiter sichern können. Bei ca. 16 Artikeln, die wir im Monat veröffentlichen, zahlen Sie damit einen symbolischen Betrag von 0,25 Euro und finanzieren damit auch noch den kostenlosen Zugang für Leser, die sich das nicht leisten können, mit. Den täglichen Arbeitsaufwand von ca. zwei Stunden bekommen wir damit natürlich nicht ernsthaft ausgeglichen, aber es ist immerhin ein wertvoller und motivierender Beitrag.
Eigentlich möchten wir NahverkehrHAMBURG aber noch weiter ausbauen, denn das Thema Mobilität wird in den nächsten Jahren noch viel wichtiger werden. Neben der Politik und den öffentlichen Verkehrsunternehmen werden sich in Zukunft immer mehr private Mobilitätsdienstleister auf dem Markt tummeln und für sich werben. Wir meinen, dass es da eine unabhängige und seriöse Stimme braucht, die zusammenfasst, einordnet, analysiert und aufklärt. Das ist NahverkehrHAMBURG bereits heute und könnte es in Zukunft noch mehr werden – aber dafür brauchen wir eben die finanzielle Unterstützung durch unsere Leser. Dafür sind die beiden teureren Pakete gedacht.
Und weil uns bewusst ist, dass die Preise – obwohl äußerst knapp kalkuliert – recht knackig wirken, möchten wir den „Förderern“ und „Gönnern“ auch einen kleinen Extrabonus schenken – und das ist der Archivzugang.
Hi, ich lese eure Beiträge sehr gern und finde eure Arbeit für die Verkehrsdebatte in Hamburg wichtig und sinnvoll. Meine Unterstützung habt ihr.
PS: macht es vielleicht Sinn, für Institutionen noch einen teureren Profi-Account einzurichten? Denn ich weiß, dass ihr in Verwaltungen viel gelesen werdet 😉
Erst einmal wirklich ein großes Lob für eure Arbeit. Ich lese eure Artikel wirklich sehr gerne. So bleibe ich recht einfach auf dem neuesten Stand, was den ÖPNV betrifft. Und das schon seit vielen Jahren. Macht weiter so.
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anlass:
Der solidarische Beitrag, ist wirklich eine schöne Idee, und ich hoffe, daß sie zu dem Ergebnis führt, welches ihr Euch vorstellt.
Allerdings muss ich den beipflichten, dass 6 € oder mehr pro Monat ein wenig zu viel sind. Man hat eben leider nicht nur eine Informationsquelle, mit der man sein Hobby befriedigt. Da summiert es sich auf Dauer. Und da will jeder Euro irgendwann auch einmal mehr umgedreht werden.
Ich würde an Eurer Stelle tatsächlich mal überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, die Möglichkeit zu schaffen, DEZENTE Werbung auf der Seite zu platzieren. Damit würdet ihr trotzdem eure Unabhängigkeit behalten und hättet eine entsprechende und gegebenenfalls zusätzliche Einnahmequelle.
Ein kleinen Tipp noch zum Schluss: den Button würde ich in das Menü integrieren. Auch wenn er am unteren Bildrand platziert ist, finde ihn doch schon sehr penetrant und aufdringlich.
Lieber Tobi, vielen Dank für dein Feedback. Auf deinen Wunsch und den Wunsch vieler weiter Leser haben wir inzwischen ein neues vergünstigtes Basis-Paket für 3,99€ geschaffen. Wir hoffen, dass das für dich interessant ist.
Der Button wird nach der Einführungsphase wieder verschwinden. 🙂
LG, Christian Hinkelmann
Geklickt! Allein schon für die Archivsuche. Goldwert. Macht weiter so!
Danke! 🙂
Erst einmal muss ich euch ein großes Lob aussprechen! Ich lese eure Artikel seit Jahren regelmäßig als tägliche Morgenlektüre. Dank euch hab ich das Gefühl, mit einem Blick immer Bescheid zu wissen, was so los ist im HVV. Man kann sich einige eurer Meldungen zwar sicher irgendwo im Netz selbst zusammensuchen, aber das dauert, ist umständlich und kostet oft auch Geld. Insofern seid ihr wirklich einzigartig. 🙂
Und gerade deswegen hatte ich immer befürchtet, dass bei euch irgendwann mal die Bezahschranke runter geht. Habt ihr jetzt zum Glück nicht gemacht sondern euch für das Solidar-Modell entschieden. Das verdient meinen Respekt! Mein Abo habt ihr deswegen gerade bekommen. Dafür gönne ich mir jetzt bei Starbucks zwei Becher Kaffee weniger im Monat 😉
Vielen Dank!
Ich bin bereits seit gut 6-7 Jahren regelmäßig hier und freue mich über eure Artikel. Generell finde ich die Idee nicht schlecht, jedoch sind mir knapp 6 EUR im Monat zu viel.
Natürlich sind jetzt erstmal 6 EUR im Monat nicht viel, aber es gibt ja nicht nur eure Seite, die gerne Geld haben möchte (und auch braucht!). Selbst wenn es nur 10 News Seiten sind, die man regelmäßig besucht, wären das schnell 60 EUR im Monat. Dann würde ich lieber dezente Werbebanner akzeptieren. Aber leider verschwinden viele Newsseiten ja in Layerwerbung und Werbevideos, das man ohne Adblocker kaum noch durchs Internet kommt. Ich weiß aber auch, das gerade Layerwerbung mehr Geld bringt, während Bannerwerbung fast zu vernachlässigen ist. Eine Lösung habe ich leider auch nicht. 🙁
Kann ich genau so unterschreiben. Habe schon mehrere Abos über steady. Unterstütze so etwas auch gerne, aber das ist mir für so ein (sicher interessantes und wichtiges) „Nischenthema“ gefühlt doch zu teuer. Bei 2-3 Euro hätte ich nicht lange gezögert. Vielleicht geht es ja auch anderen so?
Vielleicht überdenkt ihr eure Preisgestaltung noch einmal.
Hallo Mo, haben wir gemacht und inzwischen ein neues vergünstigtes Basis-Paket für 3,99€ geschaffen. Wir hoffen, dass das für dich interessant ist.
LG, Christian Hinkelmann
Also zwischen dem Basis-Paket und Nichtszahlen ist dann aber kein Unterschied, oder? Eigentlich schade. Eine Paywall könnte die Qualität immens erhöhen. Das sieht man bei Blättern wie ZEIT ONLINE und vor allem bei der WELT sehr deutlich. Auf einmal geht’s reflektiert, durchdacht und sachlich. Für alle anderen Triebe hat man seine Facebook- und Twitterkonten.
Hätte gerne auch die Archiv-Funktion, aber wüsste nicht, wem ich den Gast-Zugang schenken sollte. Die paar Interessenten wollen sich selbst ein Abo holen und waren auch nicht sicher, ob das Archiv dann für beide Nutzer des Förderer-Zugangs gilt.
Hallo Wilhelmsburger, vielen Dank für Ihr Feedback. Das günstige Basispaket bietet keine „Goodies“, sondern ist als kleine Wertschätzung unserer Arbeit zu verstehen, mit der wir die bloße Existenz dieser Seite weiter sichern können.
Für einen redaktionellen Ausbau von NahverkehrHAMBURG – und das wünschen wir uns sehr – brauchen wir mehr Geld. Dafür sind die beiden größeren Pakete gedacht.
Uns ist natürlich klar, dass der Preis nicht unerheblich ist – zumal wir uns in den vergangenen Jahren sicher daran gewöhnt haben, hier kostenlose Spezialinfos zu bekommen.
Deswegen möchten wir den „Förderern“ und „Gönnern“ auch einen kleinen Extrabonus geben – und das ist der Archivzugang. Dieser Zugang zu unserem „Wisensschatz der letzten zehn Jahre“ gilt natürlich auch für die inkludierten Gast-Zugänge. Wäre ja doof, wenn nicht 🙂
Ich hoffe, dass damit ein bisschen mehr Klarheit herrscht.
Wie beschrieben – wir tasten uns an das Pay-Thema ran. Nichts ist auf ewig in Stein gemeißelt. Sicher ist nur: Ein komplett kostenloses „Weiter so“ ist nicht mehr möglich.
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Hallo Herr Hinkelmann,
danke für die Info! Dass es kein „weiter so“ auf Dauer geben kann mit diesen Ansprüchen, ist mir klar und seit heute Mittag haben Sie mich als Abonnenten bereits gewonnen. Ich fand es nur irritierend, dass die ersten 30 Tage — quasi wie bei einem Test-Monat — kostenlos sind, obwohl man ja nichts testen kann. Sprich, es ist nur die „möchte ich finanziell unterstützen“-Frage und da ergibt das aus meiner Sicht wenig Sinn. Auf das Archiv hat man dann ja keinen Probe-Zugriff oder ähnliches. 🙂
Sind denn mit dem Ausbau auch weitere Themenfelder geplant? Ich finde es ja auch nett, dass Sie mal über BC100-Erfahrungen berichten oder über das Fernbahnprojekt Diebsteich. Vielleicht auch mal autonome Pkw im Nahverkehr, Elektroscooter, Köhlbrandquerung, HHLA-Hyperloop oder Fußgänger? Wäre verständlich, wenn Sie sich nicht dazu äußern möchten, wenn einiges noch nicht (finanziell) geklärt ist und man keine falschen Versprechungen machen möchte. Ich lasse mich gerne überraschen.
Und gut, dann ist das mittlere Abo wohl interessant, wenn sich zwei Leser zusammentun und so jeder für 4 Euro auch ans Archiv kommt. Ein Single-Account für z.B. 5,99 mit Zugriff (ggü. 7,99 für zwei) wäre vielleicht für manch einen aber auch interessant. Aber darüber haben Sie sich sicherlich schon Gedanken gemacht.
So habe ich mich auch schon immer gefragt, wieso es keine Art Zeitungs-Spotify gibt, wo man bspw. 25 Euro im Monat zahlt, auf alle teilnehmenden Online-Zeitungen Zugriff hat und die Einnahmen dann über die Klicks verteilt werden, um auch Anreize für gute Arbeit zu schaffen. Aber das gelingt bekanntlich nicht einmal innerhalb eines großen Hauses wie Axel Springer mit seinen vielen Publikationen. Oder ist einfach nicht gewünscht. Wie auch immer.
Viele Grüße von der Elbinsel
Hallo Wilhelmsburger,
erst einmal vielen Dank für Ihre Unterstützung! Das freut mich sehr.
Mit dem 30-Tage-Testzugang beim „Unterstützer-Abo“ wollen wir Abonnenten die Möglichkeit geben, ihre Entscheidung in den ersten Tagen nach Abschluss auch wieder rückgängig machen zu können.
Zu Ihren Preisvorschlägen: Wir werden das Thema in den nächsten Wochen sehr genau beobachten und ggf. noch Anpassungen an der Preissturktur, bzw. am Zuschnitt der Pakete vornehmen. Zusammen mit Ihnen, als Leser, tasten wir uns da ran.
Ideen für einen (thematischen) Ausbau dieser Seite haben wir viele. Was ich jetzt schon verraten kann: Wir wollen vor allem im Bereich der Zukunftsthemen (autonomes Fahren, Elektroscooter, etc.) stärker werden, sobald wir hierfür zusätzliche Kapazitäten finanzieren können.
Herzliche Grüße,
Christian Hinkelmann
Nun, ich würde vorschlagen, das der 3,99 EUR / Monat Account auch Zugang zum Archiv bekommen sollte. Dafür darf dieser dann keine Mitgliedschaft verschenken, womit das dann eine faire Preisgestaltung wäre (wie auch schon von anderen erwähnt).
Um euch nur etwas Anerkennung zu schenken, solltet Ihr Einmal-Spenden ermöglichen. Da wäre ich durchaus auch mal bereit einmalig 5 EUR locker zu machen. Zudem habe ich gerade den Werbeblocker bei euch deaktiviert und bin bisher nicht negativ überrascht worden. Wenn das so bleibt, bleibt der Blocker auch dauerhaft bei euch deaktiviert. Ich möchte definitiv keine Layer, Popup oder Popdown Werbung weg klicken müssen, dann wird der Blocker wieder aktiviert.
Hallo Stefan,
vielen Dank für deine Anregungen. Wie an anderer Stelle hier schon gesagt: Wir beobachten das Preis/Leistungsthema in den nächsten Wochen sehr genau und werden – wenn nötig – optimieren.
Am Thema „Einmal-Spenden“ sind wir dran.