Die Hamburger erobern Stadtraum zurück, in dem jahrzehntelang hauptsächlich der Autoverkehr Vorfahrt hatte
Die Hamburger erobern Stadtraum zurück, in dem jahrzehntelang hauptsächlich der Autoverkehr Vorfahrt hatte
Chillen statt parken: Die Parkschilder sind tagsüber mit kreativen Piktogrammen überdeckt, die auf den hohen Freizeitwert in autofreien Straßen aufmerksam machen sollen
Lunch statt Autos: Die ehemaligen Parkplätze in der Kleinen Johannisstraße werden tagsüber zum Flanieren und Essen genutzt
So voll, wie gestern Mittag, war es im Rathausquartier in Hamburg wohl noch nie.
Da, wo vor wenigen Tagen noch Autos parkten, laden jetzt eine Tischtennisplatte und Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein
Viele Menschen erkunden Hamburgs neue (temporäre) Fußgängerzone am Rathaus
Menschen flanieren bei Sonnenuntergang auf einer gesperrten Straße am Schlump in Hamburg
Die andere Seite von G20: Abseits von Krawallen nutzten viele Hamburger die zahlreichen gesperrten Straßen als neuen Lebensraum.
Menschen laufen bei Sonnenuntergang auf einer gesperrten Straße am Schlump in Hamburg
Wer mit offenen Augen durch Ottensen und Bahrenfeld läuft, hat sie vielleicht schon mal gesehen: die vielen alten Gleisreste in Straßen und Industriehöfen. Was viele nicht wissen: Auf ihnen rollte noch bis 1981 eine Art Güterstraßenbahn. So sah der Betrieb damals aus.
Umweltverband hat die Entwicklung der HVV-Fahrpläne in den vergangenen zwei Jahren analysiert und stellt der Stadt kein gutes Zeugnis aus. Aber: Die Auswertung sollte mit Vorsicht genossen werden – und Hamburgs Manko könnte sich noch als Vorteil erweisen.
Ab August fällt die hochbelastete Regionalexpresslinie RE1 auf zwei Teilstrecken wochenlang aus. Die Ersatzbusse brauchen bis zu 90 Minuten länger. Doch mit einer cleveren Kombination verschiedener Bus- und Bahnlinien lassen sich wertvolle Minuten sparen.
Die Ergebnisse der Hamburger Bezirkswahlen haben Auswirkungen auf die Verkehrswende in den Stadtteilen. In vier Bezirken bleibt alles beim Alten, doch in drei Bezirken zeichnen sich Richtungswechsel ab. Eine bisher kaum bekannte Partei könnte zum entscheidenden Akteur werden.
Neuer S-Bahnsteig am künftigen Bahnhof Altona ist fast fertig. Die Arbeiten am eigentlichen Fernbahnhof kommen dagegen offenbar langsamer voran als geplant. So sieht es aktuell auf der Baustelle aus.
Neue Linie soll direkt vom Hauptbahnhof zum Dammtor führen, wo die Umsteigemöglichkeiten verbessert werden. Ein U-Bahnhof soll dafür verschoben und offenbar neu gebaut werden.
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