Eine Hafenfähre im Eis in Hamburg
Seit dieser Woche in Betrieb: Die neue Hybridfähre der HADAG mit dem Namen „Neuland“ (Foto: Hochbahn)
Die neue HADAG-Fähre „Neuland“ im Werfthafen Oortkaten kurz nach ihrer Ankunft aus Tangermünde am 13. Juni.
Am 21. Juni 2024 lief auf der SET-Werft in Tangermünde der zweite HADAG-Neubau vom Typ2030 vom Stapel. Das Schiff soll laut HADAG noch im September in Hamburg in den Fahrgastbetrieb gehen.
Der Name „Neuland“ steht schon auf dem Bug geschrieben. Gut zu erkennen ist das neue Farbkleid des Schiffes mit weniger Magenta. NAHVERKEHR HAMBURG-Leser Michael Schleef hatte das Schiff nur wenige Stunden nach der Ankunft aus Tangermünde in Oortkaten mit seiner Kamera erwischt.
Die neue HADAG-Hybridfähre liegt gut versteckt am Hamburger Stadtrand in einem kleinen Hafen und wartet auf ihre Überführung zum HADAG-Ponton am Fischmarkt.
Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder ist nur schlecht mit dem ÖPNV erreichbar. Lediglich eine Fährverbindung gibt es von Teufelsbrück aus. Daneben noch einige lokale Buslinien. Die Hauptlast trägt das Auto.
So sieht die neuste Fährschiffgeneration bei der HADAG aus. Der erste Neubau vom Typ 2030 kurz nach dem Stapellauf am 6. März 2024 in Tangermünde.
So sieht die neuste Fährschiffgeneration bei der HADAG aus. Stapellauf des ersten Neubaus am 6. März 2024 in Tangermünde.
Schnittig wie eine Yacht: Drei neue HADAG-Fähren sollen den ÖPNV auf dem Wasser auf ein neues Level heben. Sie bringen für Fahrgäste Verbesserungen – aber auch einen Nachteil.
Die neue HADAG-Fähren vom Typ 2030 sollen maximal 250 Fahrgäste fassen können – weniger als die zuletzt gebauten Schiffe vom Typ 2020.
Auf der Visualisierung gut zu erkennen: Der zusätzliche Treppenaufgang am Bug und das offene Deck im Eingangsbereich.
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Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
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