Querstehende Falschparker blockieren den Radfahrstreifen In der Osterstraße – außerdem können ausparkenden Wagen herankommende Radfahrer nicht sehen (2.4.2017)
Fahrradfahrer fahren auf einer vom Autoverkehr abgetrennten Radspur in Hamburg
Mit dem Fahrrad am Stau vorbei
Radfahrerdemo „Critical Mass“ im September 2016 am Dammtor
Radfahrer fahren auf breiter Fahrradspur in Amsterdam
Radfahrer bremsen einen Metrobus im Mühlenkamp in Winterhude
Bis Jahresende wird es noch mindestens 13 längere Sperrungen bei U-Bahn, S-Bahn, AKN, Metronom und DB geben. Diese Liste sollten HVV-Fahrgäste kennen und auf diesen Strecken mehr Zeit einplanen.
Der Radwegebau auf den Hamburger Nebenstrecken läuft oft noch planlos, weil die meisten Bezirke kein Gesamtkonzept für ihre Radrouten vorgelegt haben. Dabei sollten sie eigentlich schon vor zweieinhalb Jahren fertig sein. Ein Bezirk treibt es mit seiner Ignoranz besonders auf die Spitze.
Deutsche Bahn wollte neuen S-Bahnhof Diebsteich bis Ende August fertiggestellt haben – nur die Bauabnahme sollte später folgen. Doch aktuell ist die Station noch weit davon entfernt. So sieht es dort aktuell aus, so erklärt die DB die Umstände und so weit ist der Bau des restlichen Fernbahnhofs Altona.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Stadt, Bund und Bahn möglicherweise nach günstigeren Alternativen zum geplanten S-Bahn-Tunnel suchen könnten, um die Verkehrsprobleme im Schienenknoten Hamburg zu lösen. Zumindest hat das Projekt Verspätung.
Neue Hamburger U-Bahn-Züge bekommen als erste Fahrzeuggeneration nach Corona ein völlig neues Innenraumkonzept – aber können trotz massivem Verzicht auf Sitzplätze kaum mehr Menschen transportieren als die alten Züge, die ersetzt werden sollen.
Ende 2023 sollte die Sanierung der Station abgeschlossen sein. Warum der Weg zum Zug noch immer einem Hindernislauf gleicht, wie es dort aktuell aussieht, was noch alles auf die Fahrgäste zukommt und was die Bahn jetzt verspricht.
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