Demnach sei die eingezeichnete Trasse in den vor einigen Tagen im Internet veröffentlichten Planungsunterlagen nur vorläufig. Diese Pläne würden nur den ersten Schritt von insgesamt fünf Planungsdurchläufen abbilden, erklärte LVS-Sprecher Dennis Fiedel der Zeitung. So seien in der bisherigen Planung erst einmal nur die „verkehrlichen Belange“ berücksichtigt worden. Erst im fünften Planungsschritt würden dann alle weiteren Gesichtspunkte berücksichtigt werden, um eine optimale Trassenführung zu entwickeln.
Hintergrund ist, dass das Bezirksamt Wandsbek die vorläufige S-Bahn-Trasse bereits in einen Bebauungsplan eingezeichnet hat und damit den Anwohnern des Gefühl vermittelte, dass die Lage der neuen Bahngleise bereits feststehe.
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses der Hamburger Bürgerschaft, Ole Thorben Buschhüter, hält dies für „sehr bedauerlich“…