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Metrobuslinie 6 soll in der Innenstadt schneller werden

Die Metrobuslinie M6 soll in der Innenstadt beschleunigt werden. Konkret geht es um den Straßenzug Bergstraße/Schmiedestraße an der Petrikirche.
Christian Hinkelmann
Metrobus der Linie M6 am Neuen Pferdemarkt in Hamburg
Metrobus der Linie M6 am Neuen Pferdemarkt mit Bewegungsunschärfe

Wie aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des CDU-Verkehrspolitikers Klaus-Peter Hesse (Drucksache 20/8091) hervorgeht, gibt es unter anderem auch Überlegungen, den Autoverkehr in diesem Straßenzug einzuschränken. Hierzu würden verschiedene Varianten untersucht.

Hintergrund ist, dass die Metrobusse an den Kreuzungen Mönckebergstraße/Bergstraße und Schmiedestraße/Rathausstraße/Bergstraße zurzeit „hohe Verlustzeiten“ ansammeln. Das hätten Planfahrten ergeben.

Laut Senat sind täglich 6.000 bis 7.000 Autos in der Bergstraße unterwegs.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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4 Antworten auf „Metrobuslinie 6 soll in der Innenstadt schneller werden“

@ Mr. D
An die Fahrräder hab ich zugegebener Weise hier überhaupt nicht gedacht. Die sollten natürlich auch weiterhin uneingeschränkt in der Innenstadt fahren dürfen, gerne auch durch die Spitaler Strasse auf einem neuen Radweg. Denn das Rad ist sowieso das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, Münster sollte hier ein Vorbild für Hamburg sein.

Zu Mr. C:
Ich bin absolut gegen eine Ausweitung des Fahrverbotes in der Innenstadt.
Wer mit dem Fahrrad fährt, möchte nicht gern schieben. Ein generelles Fahrverbot, das nur Busse ausnimmt, würde dem Ziel, den Anteil des Radverkehres zu steigern, kontraindizieren. Auch Fahrräder sind Fahrzeuge.

Das kann ich leider auch nur bestätigen, was @Busfahrer sagt. Meistens sind das unsere Porsche&Co-Freunde die der Ansicht sind, für sie gelte das absolute Fahrverbot auf der Mönkebergstrasse ab Rathaus in Richtung Hbf nicht.
Leider habe ich dort noch niemals Polizeikontrollen gesehen, die solche Leute mal ebend an die Seite winken und diesen dann mal vorführen, das dort der Schredder stehe und der Porsche-Fahrer da jetzt seinen Führerschein reinstecken dürfe.

Das Fahrverbot in der Innenstadt gehört meiner Meinung nach aber ohnehin deutlich ausgeweitet.
Z.B. Poststrasse unter Schließung des Parkhauses / Neuer Wall und Große Bleichen ab Bleichenbrücke / Gänsemarkt / Jungfernstieg / Ballindamm ab Alstertor / Bergstrasse ab Rathausstrasse / Dammtorstrasse ab Dammtorwall zur Einbahnstrasse sowie den Valentiskamp zwischen Gänsemarkt und Caffamacherreihe auch zur Einbahnstrasse (natürlich nur für PKW- nicht für Busverkehr).

Es ist ein Witz, dass es erst das Jahr 2013 schlägt, bevor man das merkt. Dass dort überhaupt Autos fahren dürfen ist schon traurig. Aber die fahren genauso auch auf der Mönkebergstrasse, obwohls dort, abgesehen von den Lieferzeiten, verboten ist. So langsam muss man dem Individualverkehr an den Kragen, sonst kann das mit der Busbeschleunigung und dem „modernsten Bussystem Europas“ nix werden. Man muss hier mal endlich Farbe bekennen und zeigen, wohin man will. Weg von der Politik, die jedem alles erlauben will und mal wieder vor lauter Schiss vor dem Wähler alles mit faulen Kompromissen zu Flickschusterei verkommen lassen.

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