Demnach sollen die Busse zwischen Hafencity und Schenefeld über im Straßenasphalt liegende Induktionsplatten mit Strom versorgt werden. Störende Oberleitungen über den Straßen sind somit nicht mehr nötig.
Der Hersteller Bombardier testet dieses neuartige System (“Primove”) bereits an Straßenbahnen in Augsburg und Bautzen.
Laut Abendblatt soll das Primove-System im Hamburg erstmals zeigen, dass es auch bei Bussen unter Alltagsbedingungen funktioniert.
Günstig ist das neue System allerdings nicht. Das Hamburger Unternehmen hySolutions, das für die Umsetzung der Elektromobilitätspläne des Senats zuständig ist, rechnet im Abendblatt mit einer Investitionssumme von mindestens 20 Millionen Euro für die knapp 15 Kilometer lange Buslinie.
Wie das Projekt finanziert werden soll, ist noch unklar. Hamburg allein könne diese Summe nicht stemmen und sei dabei auf Geld aus dem Bundesförderprogramm “Schaufenster Elektromobilität” angewiesen, so hySolutions-Chef Peter Lindahr in dem Zeitungsbericht. Ob das aber kommt, wird die Bundesregie…