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Neue Verzögerungen am S-Bahnhof Diebsteich: So reagiert die Politik

Zum vierten Mal verschiebt die Deutsche Bahn die Wiedereröffnung des umgebauten S-Bahnhofs Diebsteich in Hamburg. Das sind die Gründe – und mit dieser Kritik reagieren Politiker und Verbände. Der Verkehrssenator schweigt.
Christian Hinkelmann
Foto von den Bauarbeiten am S-Bahnhof Diebsteich im August 2024.
Foto von den Bauarbeiten am S-Bahnhof Diebsteich im August 2024.

Die Deutsche Bahn hat die Wiedereröffnung des komplett neu gebauten S-Bahnhofs Diebsteich in Hamburg erneut verschoben.

Nur wenige Tage vor der geplanten Inbetriebnahme, die an diesem Freitag stattfinden sollte, hat der Bahn-Konzern den Termin um mindestens eine Woche nach hinten verlegt – auf den 7. Februar. Es ist die inzwischen vierte Terminverschiebung.

Ursprünglich sollte die Bahnstation, die als Teil des zukünftigen Fernbahnhofs Altona komplett neu gebaut wurde, nach nur einem Jahr Bauzeit am 16. Oktober 2023 wiedereröffnet werden, dann wurde als Termin der November 2023 genannt und schließlich dann August 2024, weil die Bauarbeiten nicht schnell genug vorankamen. Doch trotz des üppigen Zeitaufschlags platze auch dieser Termin. Dieses Mal fehlten laut Bahn angeblich spezielle Prüfer für die Bauabnahme. Ansonsten werden man pünktlich fertig. Noch einmal schlug die Deutsche Bahn rund ein halbes …

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Eine Antwort auf „Neue Verzögerungen am S-Bahnhof Diebsteich: So reagiert die Politik“

Für den restlichen Fernbahnhof, den Ausbau des Hbf und alle weiteren Bauprojekte, schlage ich das Verfahren BAS, „Bauen auf Sicht“ vor. Statt irgendwelche Termine im Voraus bekannt zu geben, die sowieso nicht eingehalten werden, soll die DB einfach bauen wenn sie Zeit, Material, Personal und Prüfer da hat und einfach sagen, wenn’s fertig ist. Würde sicher nicht länger dauern als heute und die Öffentlichkeit kann jedes Mal positiv überrascht werden („Toll, dieses Jahr wurde eine weitere Treppe am Hbf eingebaut“), statt über ständige Verschiebungen frustriert zu sein.

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