Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Neuer Bahnhof Altona bekommt sechs Bahnsteigkanten

Der zukünftige Fernbahnhof "Altona Nord" in Diebsteich soll kleiner werden als der "alte" Kopfbahnhof Altona.
Christian Hinkelmann
So soll der geplante Fernbahnhof Altona künftig aussehen. Links der bisherige S-Bahnhof Diebsteich
So soll der geplante Fernbahnhof Altona künftig aussehen. Links der bisherige S-Bahnhof Diebsteich
Foto: Deutsche Bahn

Nach aktuellen Planungen der Deutschen Bahn soll der neue Durchgangsbahnhof sechs Bahnsteigkanten (Fernbahn) bekommen. Das erklärte Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis gegenüber NahverkehrHAMBURG.

Völlig offen ist dagegen noch, welchen Namen der neue Bahnhof tragen soll und welche Bauten neben der Bahnsteighalle (Einkaufsläden, Serviceeinrichtungen, Parkhaus, etc.) geplant sind.

Auch die Anbindung an das Hamburger Straßennetz bleibt weiter unklar. „Hier gibt es noch kein Verkehrskonzept“, so Meyer-Lovis.

Die Verlegung des Altonaer Bahnhofs nach Diebsteich wird seit Mitte der 90er Jahre intensiv diskutiert. Nach Informationen der Bahn existiert aber bislang weder eine belastbare Planung noch eine stabile Finanzierung. Ein konkreter Realisierungstermin ist daher noch offen.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Einsame eingleisige U-Bahnstrecke mitten im Wald zwischen Wulfsdorf und Ahrensburg West.

U-Bahn durchs Nirgendwo – deswegen wurde sie gebaut

Sie hat nur wenige Fahrgäste, fährt in Holstein durch Wald und Wiesen und um die einzige größere Stadt macht sie einen großen Bogen: Die U-Bahnlinie U1 zwischen Volksdorf und Großhansdorf ist ein kurioses Unikat im HVV. Deswegen wurde sie vor 111 Jahren absichtlich um Ahrensburg herum gebaut und darum gab es Überlegungen, dort Lastwagen auf Schienen fahren zu lassen.

Ein S-Bahn-Zug fährt in den Bahnhof Jungfernstieg ein Hamburg ein

Senat muss sich mit möglicher S-Bahntunnel-Langzeitsperrung beschäftigen

Oppositionspolitikerin befragt Hamburger Senat zu drohenden Einschränkungen im S-Bahnverkehr, falls der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut werden würde. Alternative Anbindung am Hauptbahnhof mit weniger Eingriffen ins bestehende Netz, würde S-Bahn-Betrieb laut Studie langfristig unflexibler machen. Fahrgastverband sieht kaum Mehrwert in dem neuen Tunnel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert