Mit diesem Rechner soll jeder Bürger selbst ermitteln können, wie teuer das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeit mit verschiedenen Verkehrsmitteln ist und ob bei einem Umzug zum Beispiel ein weiterer PKW angeschafft werden muss und wie hoch der Zeit- und Kostenaufwand zum Erreichen des Arbeitsplatzes nötig ist. Der Rechner soll so helfen, Kostentransparenz bei Entscheidungen über einen neuen Wohnort herzustellen.
Nach Angaben der Metropolregion Hamburg haben Untersuchungen gezeigt, dass solche Kosten bisher nur schwer zu ermitteln sind.
Außerdem will die TU Hamburg-Harburg für die Metropolregion Hamburg in einen einem auf drei Jahre angelegten Projekt einen „Erreichbarkeitsatlas“ erstellen, der regionsweit Verkehrsverbindungen transparent machen soll.
„Die Analyse soll helfen mit einer sehr detaillierten, und gleichzeitig großflächigen Betrachtung, Problemlagen zu analysieren und Lösungsansätze aufzudecken“, heißt es in einer Mitteilung.
Der Erreichbarkeitsatlas soll einen Überblick geben, mit welchen Reisezeiten und Verkehrsmitteln wichtige Ziele wie Schulen, Bahnhöfe, Krankenhäuser, Arbeitsplätze, Einkaufsläden, Freizeiteinrichtungen und Behörden erreichbar sind. Der Fuß- und Radverkehr, Park- sowie Bike und Ride-Anlagen sollen dabei ebenso berücksichtigt wie auch entstehende Mobilitätskosten.
Eine Datenbasis für die gesamte Metropolregion, die diese Anforderungen erfü…
Eine Antwort auf „Neuer Mobilitätsrechner berechnet Pendlerkosten in Hamburg“
Ab wann oder wo kann man den Mobiltätsrechner aufrufen?