Die Station bietet Platz für sieben Mietwagen von Car2go und fünf Wagen von Europcar. Außerdem gibt es eine Fahrradgarage für zwölf Räder sowie eine StadtRad-Mietstation im direkten Umfeld.
Der Bahnhof Altona, an dem 20 Buslinien zusammenlaufen, ist der zweitgrößte ÖPNV-Knoten Hamburgs.
Außerdem bietet Swichh ab sofort mehr Leistungen als bisher. Die Kunden können an allen Stationen das neue Angebot car2go black nutzen. Dabei handelt es sich um Mietwagen der Mercedes B-Klasse, die an bestimmten Orten in der Stadt ausgeliehen und wieder abgegeben werden können. Insgesamt gibt es derzeit neun Standtorte in Hamburg, an denen Car2go black-Wagen stationiert sind – darunter alle Switchh-Punkte.
Zum Vergleich: Die normale Car2go-Flotte besteht aus kleineren Smarts, die überall in der Stadt ausgeliehen und abgestellt werden können.
Switchh ist ein zweijähriges Pilotprogramm in Hamburg, das den ÖPNV und Autoverkehr besser miteinander vernetzen soll. Teilnehmen können allerdings nur HVV-Stammkunden mit Abonnement, Proficard und Semesterticket.
Gegen eine monatliche Grundgebühr von 10 Euro erhalten Switchh-Kunden monatlich 60 Freiminuten und eine um 10 Euro vergünstigte Registrierungsgebühr bei car2go sowie 20 Euro Rabatt auf jede Anmietung bei Europcar bundesweit. Für das neue Mobilitäts…
2 Antworten auf „Neuer Switchh-Punkt am Bahnhof Altona eröffnet“
Gegenrede: ich halte den Ansatz für grundsätzlich falsch. Es ist nicht Aufgabe des Verkehrsträgers, den motorisierten Individualverkehr zu fördern. Seit Jahren hält der Ausbau des ÖPNV in Hamburg nicht mit dem steigenden Bedarf Schritt, obwohl die Preise überproportional steigen. D.h., ich bekomme für den Preis meiner Zeitkarte immer weniger für mein Geld. Da muss ich nicht noch Leihwagenfirmen subventionieren.
Apropos subventionieren: die Stadt Hamburg finanziert den ÖPNV aus Steuermitteln (also auch durch mich) mit, wenn auch eingefroren, d.h. real sinkend. Werden diese Mittel nicht durch switchh u.ä. zweckentfremdet?
Ich finde es auch ein Unding, dass mir auf der HVV-Auskunft immer vorgeschlagen wird, ich könnte ja auch mit dem Auto fahren…
Der Ansatz ist richtig, hat aber auch noch viel Luft nach oben.
Künftig steht der Smart in Elektroversion zur Verfügung. Kunden mit eigener PV Anlage speisen monatlich 100 Kilowattstunden Strom in ein gemeinsames Autostromnetz mit entsprechenden Rabatten beim Ausleihen eines Elektro Autos. Das fördert die Bereitschaft, auf den Betrieb eines eigenen Benziners zu verzichten.