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Neuer virtueller Rundgang durch künftigen S-Bahnhof Ottensen

Hinweis der Redaktion vom 5.5.2020, 14.45 Uhr: Der Urheber des Videos hat den bei Youtube veröffentlichten virtuellen Rundgang durch den künftigen S-Bahnhof Ottensen zwischenzeitlich gelöscht. Aus diesem Grund haben wir den entsprechenden Artikel, der auf das Video verweist, ebenfalls depubliziert.
Christian Hinkelmann
Die ersten Erdarbeiten für den neuen S-Bahnhof Ottensen in Altona haben begonnen.
Die ersten Erdarbeiten für den neuen S-Bahnhof Ottensen in Altona haben begonnen.

Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Archivartikel aus Januar 2020, in dem wir die Hintergründe für die Verzögerungen beim Bau des seit 17 Jahren geplanten Bahnhofs näher erläutern.

Außerdem lesen Sie dort auch, wie die Verkehrsbehörde und Parteien in Hamburg auf die Ankündigung reagiert haben, die für Ende 2020 geplante Eröffnung der Haltestelle auf frühestens Sommer 2021 zu verschieben. Bitte klicken Sie hier (als Abonnent lesen Sie den Artikel kostenfrei).

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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6 Antworten auf „Neuer virtueller Rundgang durch künftigen S-Bahnhof Ottensen“

Die missliche nicht barrierefreie Zugangssituation der neuen S-Bahn-Haltestelle ist den üblichen Trickserein der DB geschuldet, der die Stadt nicht Einhalt gebietet. So wollte die DB partout einen Mittelbahnsteig, weil man da angeblich an den Zugängen sparen könne. Dieser Bahnsteig erfordert das Auseinanderrücken der Gleise und damit die Verbreiterung der an sich recht neuen Eisenbahnüberführung am Bahrenfelder Steindamm. Das kostet und dauert!. Viel einfacher wäre es gewesen und auch platzmäßig, ohne aufwendige Bahndammverbreiterung mit Spundwänden (DB-Planung), machbar, zwei Außenbahnsteige zu errichten. Dies hätte den Vorteil, dass diese aus Fertigteilen in wenigen Wochen errichtet werden könnten (so wie es in den Niederlanden üblich ist) und dass für den westlichen Zugang keine Überbrückung der Gleise benötigt würde. Von der EÜ Daimlertraße oder seitlich von der Guaßstraße aus ließen sich barrierefreie Zugänge über Rampen schaffen. Da für die Station sowieso nur ein Bahnsteig mit 140m Länge vorgesehen ist, wäre ein Zugang über Rampen auch von Bahrenfelder Steindamm/ Bahrenfelder STraße her möglich. Dies würde den Bau eines störanfälligen Aufzuges sparen. Da die DB auch noch meint, auf Rolltreppen verzichten zu können, können Eltern mit Kinderwagen oder Rollifahrer bei einer Aufzugstörung den Bahnsteig nicht verlassen! Das nennt man Barrierefreiheit unter rot/grün in Hamburg! Nein das ist vorige Jahrhundert! Ebenso die Freiluftbrücke am westlichen Ausgang. Da stapft man bis auf 10m Höhe über Straßenniveau im Regen, sowie den halben Bahnsteig lang, bis man das (viel zu kurze) schützende Bahnsteigdach erreicht. WUnderbar, so macht man den ÖPNV wirklich attraktiv!

Mit der Rolltreppe von Herrn Hartge war das wohl Ironie.
Bezüglich der Brücke: Ja, die Überdachung ist kein Muss aber es ist auch kein Nachteil, sondern es ist der Aufenthaltsqualität dienlich, wenn Ticketverkauf und Treppensteigen trocken und windgeschützt abläuft. Jedoch ist ein zweiter Zugang an sich in Hamburg schon Luxus und eingentlich eine Schlagzeile wert.

Mir ist unverständlich, wie man eine neue Haltestelle ohne Rolltreppen und maximale Überdachung bauen kann…
Wenn man schon mal so etwas von Grund auf neu erstellt, sollte das State-of-the-art sein. Jetzt sind alle weniger beinigen Fahrgäste auf einen Aufzug angewiesen…
Immerhin funktionieren Aufzüge bei der DB ja zuverlässig 24/7 und werden im Störfall binnen weniger Stunden von den zahlreichen mobilen Technikteams instand gesetzt.

Ich weiß nicht wie Sie auf die Aussage mit den Fahrtreppen / Aufzügen kommen, Herr Hartge. So oft wie in Bergedorf die Fahrtreppe still steht, bzw. der Aufzug nicht geht, kann es mit 24/7 nicht hinkommen.

Einen gänzlichen Verzicht auf Fahrtreppen kann ich für den Bahnhof nicht nachvollziehen. Für einen Nebenzugang kann ich es verstehen, aber nicht für einen Hauptzugang.

Ob eine Brücke wirklich verglast werden muss? Sehe darin keine Notwendigkeit, denn wenn man sich zum Teil verglaste Bauwerke an Bahnhöfen anschaut, so würden diese nur Fläche zum beschmieren und bekleben bieten.

Also Rolltreppen sollen laut Artikel gar nicht eingebaut werden. Das wundert mich und ich finde es nicht gut darauf zu verzichten,
Die Aussage mit den Fahrstühlen war eher ironisch gemeint; will sagen, sie gehen oft für lange Zeit nicht. Was Sie ja mit der Beobachtung aus Bergedorf unterstützen würden, vermute ich?
Mein Hauptkritikpunkt wäre, dass es keine Rolltreppen gibt und somit auch Menschen, die gerade noch Rolltreppe fahren könnten auf den Lift angewiesen sind…
Aber vielleicht ist das Video ja auch gelöscht worden, da es Fehler enthält und wir erleben eine positive Überraschung.

Da kann man eigentlich nur hoffen, dass die Brücke im Video nur ein Platzhalter ist. Das ist ja deutlich weniger als in älteren Visualisierungen.

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