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Neues Kundenverständnis: Was tut sich da beim HVV?

Online-Fahrkartenshop abgeschaltet, S-Bahn tritt bei Facebook als Hochbahn auf und die Hochbahn schaltet still und leise eine neue Website online. Der Hamburger Verkehrsverbund steht scheinbar vor großen Veränderungen.
Christian Hinkelmann
Vertauschte Facebook-Seiten und abgeschalteter Fahrkartenshop: Große Umbauarbeiten im HVV.
Vertauschte Facebook-Seiten und abgeschalteter Fahrkartenshop: Große Umbauarbeiten im HVV.
Foto: Christian Hinkelmann

Es rumort unter der Haube im altehrwürdigen Hamburger Verkehrsverbund. Knapp ein halbes Jahr nach dem Führungswechsel in der Chefetage (siehe hier) und nach rund anderthalb Jahren Corona-Pandemie mehren sich die Zeichen, dass der HVV in Zukunft kundenzentrierter und die Nutzung von Bus und Bahn einfacher werden soll.

Noch gibt es nichts Konkretes oder gar Offizielles zu erfahren, was sich im HVV alles ändern wird, doch wer genau hinschaut, erkennt die Vorzeichen bereits. So ist seit einigen Tagen beispielsweise der Online-Fahrkartenshop auf der HVV-Website komplett abgeschaltet (siehe hier) – und zwar gleich für mehrere Wochen, was erst einmal wenig kundenzentriert wirkt und in diesem Maße in den vergangenen Jahren noch nie vorkam. Was ist da los?

Online-Ticketshop wochenlang abgeschaltet

Der Grund dafür sind „umfangreiche, technisch erforderliche Arbeiten am Hintergrundsystem unter Beteiligung mehrerer Dienstleister“, wie HVV-Sprecher Rainer Vohl auf NAHVERKEHR HAMBURG-Nachfrage erklärte. Bis wann der Ausfall andauere, könne derzeit noch nicht „exakt terminiert“ werden. Weitere Einzelheiten dazu wollte er auf Nachfrage nicht nennen und verwies darauf, dass der Verbund ohnehin nur drei bis vier Prozent seiner digital verkauften Fahrkarten über den Webshop veräußere.

Allerdings lässt der wochenlange Ausfall dieses Shops vermuten, dass hier fundamentalere Umbauarbeiten stattfinden, die allerdings nichts mit der Einführung des neuen Ticketsystems „hvv any“ zu tun haben sollen, wie Verbundsprecher Vohl auf Nachfrage betont.

Bei „hvv any“ handelt es sich um ein automatisches Ticketsystem, das in den kommenden Wochen offiziell an den Start gehen soll. Fahrgäste müssen beim Einstieg in Bus und Bahn dann nämlich…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Was Sie erwartet

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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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2 Antworten auf „Neues Kundenverständnis: Was tut sich da beim HVV?“

Die S-Bahn will ja nur als Marke aus der Öffentlichkeit verschwinden, damit ihre Probleme a) aus Sicht des Kunden als “Verursacher” den HVV haben und man b) durch die gute Arbeit aller anderen Verkehrsunternehmen profitiert. So einfach ist das.

Da zwar wieder mal alle anderen Verkehrsunternehmen (einschließlich Nordbahn, Metronom) genannt werden, nur die DB Regio SH nicht, kann ich damit rechnen, dass auch auf der neuen, schönen Website des “meinhhv” die Belange der Nutzer*innen der RB81 weiterhin hinten runter fallen werden. Bis jetzt war ja eigentlich genug “nachaignersche” Zeit vergangen, dass es auch auf der bisherigen Homepage hätte geändert werden können. Wenn man Interesse daran gehabt hätte. Trotzdem lasse ich mich gern von dem Gegenteil überraschen.
Gefühlt war die Verteilung der HVV-Meldungen bisher sowieso in etwa: Hamburger Westen/Nordwesten 60%, Osten/Nordosten 20%, südlich der Norderelbe 20%.

Was die Panne auf der S-Bahn-Website betrifft: Da können sich ja die ganzen S-Bahn-Basher gern wieder mal austoben, geschenkt. Ich wäre froh, wenn ich endlich eine S-Bahn bei mir hätte. Die wäre allein schon besser als jede bisherige Situation.

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