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Planfeststellungsunterlagen für neue Linie S4 hier online einsehen

Großer Fortschritt für die geplante S-Bahnlinie S4 nach Bad Oldesloe. Ab heute liegen die Pläne für den ersten Planfeststellungsabschnitt öffentlich aus. Hier online ansehen.
Christian Hinkelmann
S4-Sonderfahrt in Ahrensburg
Sonderfahrt auf geplanter Linie S4 im Herbst 2011 in Ahrensburg
Foto: Christian Hinkelmann

Nach jahrelangen Vorbereitungen wird die geplante S-Bahnlinie S4 nach Bad Oldesloe greifbarer. Ab heute liegen sämtliche Unterlagen für den ersten Planfeststellungsabschnitt (von insgesamt drei) öffentlich aus.

Bis zum 5. Juli sind die Akten für den Streckenabschnitt zwischen Hamburg-Hasselbrook und der Luetkensallee in Wandsbek in den Bezirksämter Mitte und Wandsbek sowie auf dieser Website (siehe hier) online einsehbar. Betroffene können bis zum 19. Juli ihre Einwände gegen die Pläne erheben.

„Mit der Auslegung der Pläne für den ersten Abschnitt hat das Projekt S4 einen wichtigen Meilenstein erreicht“, erklärt der S4-Befürworter und Vorsitzende des Verkehrsausschusses der hamburgischen Bürgerschaft, Ole Thorben Buschhüter (SPD), gegenüber NahverkehrHAMBURG. „Im Rahmen des Anhörungsverfahrens gilt es nun, die betroffenen öffentlichen und privaten Bel…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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25 Antworten auf „Planfeststellungsunterlagen für neue Linie S4 hier online einsehen“

Selbstverständlich sind Schienenanbindungen attraktiv. Mit der S-Bahn im Wandsbeker Raum wird aber nur einem bestimmten Teil der Fahrgäste zukünftig ein direkter sprich fußläufiger Bahnanschluss geboten. Diese Gruppe lässt sich mit einer anders gelagerten, womöglich ungünstiger vom Bus aus zu erreichenden oder ggf. teurer und logistisch schwieriger zu bauenden Bahnstation nicht unbedingt nennenswert erhöhen. Von daher wählen die Planer die kostengünstigere Lösung bzw. überlegen sich, ob dem weitaus größeren Teil der Nutzer ein unattraktiverer Umsteigepunkt zugemutet werden soll, damit ein nur geringfügig höherer Teil einen fußläufigen S-Bahn-Anschluss bekommt, der dann ohnehin nicht unmittelbar an der Straße liegen kann.

Die Busse stellen eine Querverbindung zur S-Bahn dar, sind natürlich keine Alternative, nur eine Ergänzung. Die meisten Leute werden die Linien M10, 162, 261, 262 und 263 (via Wandsbek-Markt oder Bovestr./Holstenhofweg) weiterhin nutzen, denn sie kommen aus oder fahren z. B. nach Jenfeld oder Hohenhorst. Sinnvoller wäre eine U-Bahn, die diese Stadtteile ansteuert. Die S4 indes wird so oder so der deutlichen Mehrheit keine Direktverbindung bieten können. Sie ist eine Radiale von der Innenstadt nach Ahrensburg oder Bad Oldesloe. Die tangentialen Verbindungen werden den Bussen überlassen bleiben. Eine Station zwischen Bovestr. und Holstenhofweg kann sich dabei leider nur schwer durchsetzen. Sie kostet evtl. mehr als ihr Nutzen sein wird. Wie verhält es sich mit den Stationen Pulverhof oder Holstenhofweg? Im Falle von Tonndorf und Rahlstedt dürfte es schon klarer sein, eine attraktive Schnellbahnverbindung zu ermöglichen.

Wir haben es erneut mit dem typischen Hamburger Problem der Wohnenklaven zu tun, die man nicht direkt mit der Schnellbahn erreicht. Daran wird auch eine Verlegung der Station Bovestr. zur Luetkensallee nichts ändern.

Die Robert-Schumann-Brücke wird von der Hst. Ziesenißstr. (Linien M23, 160 und 213) erreicht, die dann zur S-Bahn verlegt werden müsste. Das hatte ich eigentlich im Kopf.

„Bei der Robert-Schumann-Brücke fahren jedoch schon genügend Linien, so dass man nicht auch noch diejenigen dort anbinden sollte, die bislang über Bf. Wandsbek fahren: 35, M10, 261 und 263.“ An der Robert-Schumann-Brücke befindet sich aktuell keine Haltestelle. Die Anbindung der dort entlangführenden Linien könnte – soweit ich sehe – nicht von „Bahngärten“ (d.h. nördlich der Gleistrasse) erfolgen, sondern nur von südlich der Gleistrasse. Es gäbe also keinen Konflikt, was die Haltestellen angeht.

„Mir scheint es bei der Planung im Falle von „Bovestr.“ um den Zubringerdienst zu gehen, den diese leisten kann, nicht so sehr um deren Erschließung von Wohngebieten.“ Richtig, diesen Fokus finde ich falsch, weil die Zubringerdienste auch anders sichergestellt werden kann. Ursprünglich war „Claudiusstraße“ in der Claudiusstraße geplant. Da wäre dies nicht gegangen. Mit „Claudiusstraße“ an „Bahngärten“ geht die Busanbindung dort. Daher ist der Fokus auf den Zubringerdienst für die nächst-östlich gelegene Haltestelle verfehlt. Denn: Höchst attraktive Schienenverbindungen verlieren an Attraktivität, wenn sie überwiegend über weniger attraktive Busverbindungen erreicht werden können.

Zusammenlegung von Buslinien sind durchaus ein wirtschaftlicher Aspekt. Möglicherweise muss dann die eine oder andere Linie ausgedünnt oder ganz eingestellt werden, denn Doppelerschließungen werden oft als überflüssig angesehen.
In diesem Falle würde es sich aber nur um eine Bündelung über „Claudiusstr.“ handeln und bereits danach eine Verteilung der Buslinien erfolgen. Das wäre dann nicht so gravierend.
Bei der Robert-Schumann-Brücke fahren jedoch schon genügend Linien, so dass man nicht auch noch diejenigen dort anbinden sollte, die bislang über Bf. Wandsbek fahren: 35, M10, 261 und 263. Verteilte Verkehrsströme sind allemal besser. Die Entlastung von „Wandsbek-Markt“ und demzufolge der U1 durch die S4 wäre ohnehin ein wichtiger Gesichtspunkt. Insofern würde der alte Umsteigepunkt „Wandsbek“ auf „Bovestraße“ übergehen. „Claudiusstr.“ und „Holstenhofweg“ kämen noch hinzu! Das ist m.E. gar nicht zu unterschätzen. „Kedenburgstr./Luetkensallee“ hat möglicherweise mehr Erschließungspotential, würde aber baulogistisch schwieriger zu realisieren sein, schon der Zugang ist umständlicher, läge nicht direkt an der kreuzenden Straße, vom Umstieg auf Busse ganz zu schweigen. Mir scheint es bei der Planung im Falle von „Bovestr.“ um den Zubringerdienst zu gehen, den diese leisten kann, nicht so sehr um deren Erschließung von Wohngebieten. Die Betriebsabläufe wären dann nicht mehr so zentralistisch wie es bislang gehandhabt wird. Bei der Trassierung von Schnellbahnstrecken stehen sich oftmals unterschiedliche Ziele entgegen, die man nicht immer gleichzeitig erreichen kann. Die verteilten Umsteigeverkehre waren den Planern offensichtlich wichtiger als eine möglichst hohe Zahl von Anwohnern im Umfeld der neuen Stationen. Der Ertrag soll höher sein als die Bau- und Betriebskosten. Die Busse so zu belassen, kostet erst einmal nichts, die Kosten der U1 könnten sinken, wenn man sie den neuen Verhältnissen „anpasst“. Und da will man nicht noch zusätzlich in eine kompliziertere Errichtung einer Station „Kedenburgstr./Luetkensallee“ investieren, die am Ende die Verlagerung des Umsteigeverkehrs eher erschwert als erleichtert. Mehr Fahrgäste aber erschließt man ohnehin.
So in dieser Art denken Betriebswirte bzw. Verkehrsplaner. Das ist nicht immer alles im Sinne der Nutzer. Aber es rechnet sich womöglich besser …

Aber der Einwand von Schulzer ist nicht von der Hand zu weisen. Ich kenne die genauen örtlichen Begebenheiten zwar nicht, aber von den Straßenzügen her ist klar, dass die Busse nur Holstenhofweg und Bovestr. kreuzen können. Auch wenn man sie anders fahren lässt, bleibt die Schwierigkeit, einen Zugang zu den S-Bahnstationen zu bauen, wenn sie nicht an den besagten Schnittpunkten liegen sollen. Dort sind u. U. Gewerbeflächen im Wege. Und die Busse sind nur über weitere Wegstrecken erreichbar. Diesen Hintergrund bei der Bahntrasse haben die Planer sicherlich einbezogen, selbst wenn sie die Begebenheiten der Umgebung nicht immer so detailliert berücksichtigen, besonders wenn sie unter Kostendruck stehen.

Die Station „Claudiusstraße“ 498 Meter weiter westlich von Bovestr. könnte zu 100 % den Umstieg Bus/S-Bahn übernehmen.

Diese Station befindet sich nicht an der Claudiusstraße, sondern unterhalb der Robert-Schumann-Brücke. Der Busverkehr in Richtung Innenstadt führt schon heute durch die Straße Bahngärten. Am westlichen Ende von Bahngärten ist der östliche Ausgang von „Claudiusstraße“. (Man müsste nur den Bussen erlauben in die Gegenrichtung auch „Am alten Posthaus“ zu fahren, aber das sollte kein Problem sein.)

Da Bovestr. ohnehin kaum eigenes Einzugsgebiet hat, ist es gegenüber „Claudiusstraße“ überflüssig. Die freiwerdenden Mittel kann man dann auch in „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ stecken.

(Die Vermutung, dass der Name „Claudiusstraße“ (gegenüber „Rathaus Wandsbek“ die Redundanz der Station „Bovestr.“ ein wenig kaschieren soll, liegt nahe.)

„Man müsste nur ein paar Buslinien anders führen, – möglich, denn das ist ja bekanntlich der Vorteil von Buslinien, dass sie leicht verändert werden können.“

@Wandsbeker:
Bist du des Wahnsinns?!
Das modernste Bussystem(sic!) des Kontinents mit solchen Maßnahmen torperdieren zu wollen.

Eher wird hier eine Investoren-U-Bahn (und obendrein ebenfalls kilometerweit am Fahrgast vorbei) oder gar keine Bahnstation (es könnten ja Fahrgäste ein- und aussteigen) gebaut, bevor man sich solchen Trivialmaßn…. sorry betriebsablaufschädigenden Maßnahmen hingibt.

BUSSE SIND HEILIG IN HAMBURG.
Mindestens.

@ Wandsbeker
Das sind durchaus Alternativen. Aber die Verkehrsplaner gehen oftmals lieber den einfachsten, ggf billigeren Weg. Das kostet Aufwand an Neuplanungen, verkehrstechnische Probleme etc. Dann bauen sie die Stationen dorthin, wo schon die Busse sind. Möglicherweise ist bei der Stationsplanung noch gar nicht mit der HHA über die Busanbindungen gesprochen worden. Dann ist man am Ende auch auf der sicheren Seite. Die Stationsabstände passen dann irgendwie, An den Straßen braucht gar nichts großartig verändert werden. Und oftmals übersehen die Planer am grünen Tisch die Details der Realität …

@ Wandsbeker

Ich kann nicht nachvollziehen was für Sie eine Station Höhe Kedenburgstraße um so viel besser macht als die Station Bovestraße. Die Kedenburgstraße endet Am Neuemarkt 200m nördlich der Trasse, ohne einen öffentlichen Weg in Richtung der möglichen Station (beginn eines Gewerbekomplex). Auch von der Gustav-Adolf-Straße gibt es keine Zuwegung in Richtung der möglichen Station. Ferner ist die Gleisanlage in diesem Bereich mehr als doppelt so breit als bei der Bovestraße und müsste (Brücke oder Tunnel) gekreuzt werden. Das völlige Fehlen jeglicher Zuwegung zur Bahntrasse würden die Kosten der Station nicht unerheblich.
Bei der Station Bovestraße wäre man eh schon unterhalb der Bahn und müsst „nur“ eine Treppe nach oben bauen. Des Weiteren sind die Wege zum Umstieg zu den Bussen an der neuen Station Bovestraße um einiges kürzer (die Haltestellen werden unterhalb der Station sein). Von dort verzweigt sich Busverkehr in Richtung Gustav-Adolf-Straße und in Richtung Jenfeld fahren.

Es ist völlig richtig, dass der bauliche Aufwand „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ größer wäre als bei Bovestraße. Die nötige Gewerbefläche ist ein unbebauter Parkplatz.

Entscheidend:
Dort liegt der ideale Punkt, um großflächig ein vom Schienenverkehr völlig abgeschnittenes, aber recht dicht bewohntes Gebiet (Radius 400 Meter um Kedenburgstr./Walddörferstr.) anzuschließen. Dies Gebiet mit vielen tausend Einwohnern wird von keiner U-Bahn und auch nicht von der Station „Holstenhofweg“ angeschlossen.

800 Meter vom Gleiskörper(!) per Fußweg (nicht nur Luftlinie) und nur zwei Straßenüberquerungen (Am Neumarkt und Ahrensburger Str.) stehen Sie bereits an der Ecke Walddörferstr./Kedenburgstraße.
„Bovestr.“ dagegen schließt im Wesentlichen ein dünner besiedeltes Gebiet an, ist großteils redundant zu „Claudiusstr.“ (498 (!) Meter weiter westlich) und ist vom dicht besiedelten Norden ungünstig zu erreichen.

Der zusätzliche Aufwand lohnt sich m.E.:

Angenommen:
(1) Claudiusstr. (oder Am Neumarkt/Kedenburgstr.) kann die Busfunktion von Bovestr. übernehmen.
(2) Im Einzugsgebiet (Fußweg 800m) von „Bovestr.“ (das nicht günstiger zu „Claudiusstr.“ liegt, wohnen n Menschen (teilweise unbesiedelte, sonst überwiegend 1-2 Familienhäuser).
(3) Im Einzugsgebiet (Fußweg 800m) von „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ wohnen 3-4 Mal n Menschen.
(4) Dann gilt:
Relativ: Wenn „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ mindestens das drei- bis vierfache Potential, dann rechnen sich doppelte so hohe Investitionen.

(5) Absolut: 64 000 tägliche Ein- und Aussteiger werden nach aktueller Planung für S4 prognostiziert (mit zusätzlichem Anstieg wird gerechnet). Wenn “Bovestr.“ ein Potential von 2000 (ohne Busumsteiger) hat, dann „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ 6000-8000.

Dann gilt in absoluten nach 30 Jahren:
„Bovestr.“ täglich 2000 Ein/Aussteiger: 21 900 000
„Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ täglich 6000 Ein/Aussteiger: 65 700 000
Wenn „Bovestr.“ 22 Millionen € (= S-Bahnhaltpunkt Ottensen) kosten würde, wären das nach 30 Jahren 1 € pro Fahrgast. „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ würde bei 44 Millionen €, dann 0,67 € pro Fahrgast kosten.

Demnach ist „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ eine bessere Investition.

Darüber hinaus:

Die Alternative „Luetkensallee“ (s.o.) dürfte finanziell günstiger sein als „Am Neumarkt/Kedenburgstr.“ und könnte sogar – wenn gewünscht – zwei Stationen „Bovestr.“ und „Holstenhofweg“ ersetzen (also ~ 22 Millionen gespart) und hätte wohl kein schlechteres Erschließungspotential.

Alles schön und gut, nur sind Ihre 800m Einzugsgebiet für Wandsbek viel zu groß gewählt. Mal angenommen ich wohne in der Walddörferstraße Ecke Kedenburgstraße und möchte in die Innenstadt. Dann müsste ich ca 10-15 Minuten (je nach Ampelschaltung) zu Fuß zur S-Bahnstation laufen und dabei würde ich in der Ahrensburger Straße und Am Neumarkt Buslinien kreuzen. Eine andere Alternative wäre, ich steige bei mir vor der Haustür in den Bus, fahre 10 Minuten bis Wandsbek Markt und steige dort in die U-Bahn. Alles was nördlich vom Eichtalpark ist, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit diese neue S-Bahnlinie (egal wo die Station liegt) nicht nutzen und zählen für mich auch nicht als potenzielle Fahrgäste.

Ich habe (in anderer Lage) etwas mehr als 1 Kilometer von einer S-Bahn-Anbindung gewohnt und – nicht nur ich habe – diesen täglich genutzt, sogar wenn ich zu meinem Ziel noch umsteigen musste. Kürzer gelegene Bus-Haltestellen habe ich dagegen seltenst genutzt, weil diese unzuverlässiger, lauter, unkomfortabler waren.

Schienengebundene Verbindungen sind in der Akzeptanz kaum zu schlagen, wenn sie dann noch umsteigefrei sind erst Recht.

Viele, die im Umkreis vom Eichtalpark wohnen, würden einen solchen Anschluss nutzen.

Man verlegt die Stationen lieber einfach an die Schnittstellen Bovestr. und Holstenhofweg. Dies sind die einzigen Punkte, an denen die Bahntrasse die Buslinien kreuzt. Eine Verlegung in Nebenstraßen wie Kielmannseggstr. bzw. Rauchstr./Alphonsstr. würde möglicherweise Stress mit den Anwohnern nach sich ziehen und ließe die Südseite des Krankenhauses am Ende unerschlossen. Die bisherige Hst. Bovestr. würde entfallen, die Gustav-Adolf-Str, die man auf jeden Fall durchfahren müsste, um Höhe Kedlenburgstr./Luetkensallee eine dort ggf. gebaute S-Bahn-Station anzubinden, hätte eine Doppelerschließung. Auch das dürfte insoweit eine Rolle gespielt haben.

„Man verlegt die Stationen lieber einfach an die Schnittstellen Bovestr. und Holstenhofweg. Dies sind die einzigen Punkte, an denen die Bahntrasse die Buslinien kreuzt.“ Buslinien sind veränderbar. Gustav-Adolf-Straße (oben (b)) ist nur eine Möglichkeit. Es ist auch eine Linienführung durch „Am Neumarkt“ denkbar (oben (a)). Beide Straßen haben schon jetzt Busverkehr.

Es gäbe darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Anbindung dieser Buslinien (Rodigallee/Jenfeld/Barsbüttel) über die Haltestelle „Claudiusstraße“ (die anders als der Name vermuten lässt auf Höhe Robert-Schumann-Brücke liegt) abzuwickeln. Die Buslinien (wie 263) fahren hier heute schon vorbei. Dann fällt das Argument, man brauche Bovestraße für die Busanbindung, ganz weg.

Das Krankenhaus AK Wandsbek wäre nach Kedenburgstraße noch gleich gut angebunden (wenn ein Zugang nach Süden geschaffen wird.

„Man will anscheinend die seit Jahrzehnten bestehende Streckenführung Richtung Rodigallee und Jenfeld/Barsbüttel weiterhin auf dem direkten Wege ansteuern.“

Ich kenne die Strecke sehr gut. Die Direktheit würde ich z.B. für die Linie 263 in Frage stellen, weil die ohnehin seit einigen Jahren diverse Schlenker, die für eine direkte Anbindung an die U1 viel Zeit kosten.

Man kann durchaus einige Buslinien von Jenfeld über Bovestraße zur U1 fahren. Es spricht aber gar nichts dagegen, einen Teil des Busverkehrs

(a) Rodigallee -> Holstenhofweg -> Ziethenstraße/Am Neumarkt -> Neumann-Reichardt-Straße-> Schlossstraße -> Wandsbek Markt ODER

(b) Rodigallee -> Holstenhofweg -> Gustav-Adolf-Straße -> Bovestraße-> Bahngärten -> Wandsbek Markt

fahren zu lassen. Jede dieser Straßen weist schon heute Busverkehr/Bushaltestellen auf.

Welche Linien dann wo genau langfährt, ist im Detail zu klären.

Wenn es so ist, dass „Wandsbek“ und „Bovestr.“ doch zu weit auseinander liegen, ist das Argument nicht stichhaltig. Das hatte ich nicht genau gesehen. Die Busführungen sind wohl tatsächlich das entscheidende. Man will anscheinend die seit Jahrzehnten bestehende Streckenführung Richtung Rodigallee und Jenfeld/Barsbüttel weiterhin auf dem direkten Wege ansteuern. Es könnte sein, dass die Betriebskosten für umgeleitete Busse langfristig teurer werden, als es ein Plus bei der Erschließung von mehr Potential bei Verlegung der S-Bahn-Station einbringt. Die rechnen oftmals so weit ins Detail.

Die bisherige Station „Wandsbek“ reicht insofern nicht aus, als sie zu abgelegen ist und nicht genügend Wohnbevölkerung anbindet. MIt „Claudiusstr.“ und einer weiteren Station lässt sich mehr erschließen – soweit so gut. „Bovestr.“ liegt an den bestehenden Buslinien, die man wohl nicht verändern will. Außerdem könnte der alte Ausgang „Wandsbek“ zum zweiten Ausgang „Bovestr.“ werden. Möglicherweise hat man da wieder einmal Sparpotentiale entdeckt. Dafür verzichtet man auf bessere Erschließungen. Mit Kedlenburgstr. läge man aber in der Tat besser. Müsste nur einmal geklärt werden, ob es dort bautechnische Schwierigkeiten geben könnte.

Die geplante Station „Bovestraße“ wird den Ausgang von der ehemaligen Station „Wandsbek“ nicht nutzen nutzen. Dafür liegen diese zu weit auseinander, nämlich 250 Meter (Der Ausgang „Wandsbek“ liegt auf der obigen Karte bei „PU Wandsbek“). „Bovestraße“ kostet richtig Geld.

Ein wesentliches Argument für den Bus gegenüber schienengebundenen Fahrzeugen war immer, dass man im Bedarfsfall recht leicht Streckenführungen verändern kann. Erreicht man mit veränderter Linienführung von _Bus_linien ein wesentliches besseres Erschließungspotential des Gesamtnetzes, sollte man dies tun.

Auf Höhe Kedenburgstraße liegt eine Abstellfläche für Fahrzeuge. Hier müsste ein wenig dieser Fläche und erworben und die Zuwegung geklärt werden. Das sollte grundsätzlich möglich sein.

Einwand1: Der zusätzliche Erwerb dieser Fläche ist zu teuer.

Argument1 gegen Einwand1: Abwägungsfrage. Besseres Erschließungspotential (das ist ja auch Entwicklungspotential des Wohn- (völlig neue Möglichkeiten sinnvoller (aufgrund der dort vorhandenen Freiflächen) Nachverdichtung) und Gewerbegebietes bei einem Schienenanschluss!) dürfte das bei Weitem aufwiegen.

Argument2 gegen Einwand2: Selbst wenn man die – im Vergleich zur Gesamtsumme – Erwerbssumme nicht stemmen will. Variante „Bovestraße“ & „Holstenhofweg“ streichen und bei „Luetkensallee“ stattdessen eine solche (ebefalls vorliegende) Fläche erwerben, dürfte bei Weitem günstiger sein.

Also:

(A) Wer die Kosten priorisiert, nimmt Variante „Luetkensallee“.

(B) Wer das Erschließungspotential maximal nutzen will, nimmt „Kedenburgstraße“ und „Holstenhofweg“.

(C) Wer „Bovestraße“ wählt, verwirft das durch das bessere Erschließungspotential der S-Bahnhaltepunkte in den Varianten (A) und (B) freiwerdende Entwicklungspotential, weil zwei Buslinien nicht geringfügig anders fahren sollen.

Die Hauptaufgabe einer S(chnell?)-Bahn sollte es sein, die Fahrgäste möglichst zügig aus den Außenbezirken in die City (und umgekehrt) zu bringen. Und das, zugunsten vieler potentieller Nutzer, von Knotenpunkt zu Knotenpunkt (Bus, U-Bahn, P&R, andere S-Bahn-Linien). Der Zweck der Stationen Claudiusstraße und Bovestraße erschließt sich mir da noch weniger als der Entfall der fast schon idyllisch gelegenen Station Wandsbek.
Nur eine Station zwischen Hasselbrook und Tonndorf, nämlich am Holstenhofweg, würde viel Geld sparen und die Fahrzeiten verkürzen!

Eine Station in Nähe Wandsbek Markt („Claudiusstraße/Wandsbek Rathaus“) macht Sinn, da hier zahlreiche Ziele (Behörden, Ärzte, Einkaufen, …) liegen.

Eine weitere Station zwischen Holstenhofweg und Claudiusstraße ist aus zwei Gründen sinnvoll:
(1) Die Region hat sonst keinerlei Schienenanschluss und wird auf absehbare Zeit keine weiteren erhalten haben.
(2) Buslinien, die am Wandsbek Markt enden, können Fahrgäste zur S4 bringen. Dies verkürzt ggf. Wege von Fahrgästen und entlastet die hoch frequentierte Station Wandsbek Markt.

Die Station Bovestraße wird damit begründet, dass hier einige Buslinien vorbeiführen und das AK Wandsbek liegt. Hier wird m.E. zu stark (2) betont, denn es sind auch andere Führungen von Buslinien denkbar als die aktuellen (und das AK Wandsbek bleibt dennoch von der S-Bahn-Station gut erreichbar). Mit den aktuell geplanten zwei Stationen in unmittelbarer Nähe zueinander wird das Potential einer zweiten Station als direkter Schienenanschluss nicht genutzt.
In der aktuellen Planung werden durch „Bovestraße“ vielleicht 1000 bis 1500 Personen (geschätzt) zusätzlich angebunden, die nicht im Einzugsbereich von „Claudiusstraße“ sind. Durch eine Station „Kedenburgstraße“ würde aufgrund dichterer Besiedlung und der Lage genau zwischen „Claudiusstraße“ und „Holstenhofweg“ sicher 3 bis 4 Mal so viele Personen angebunden (geschätzt), ohne dass auf eine Anbindung von Buslinien verzichtet werden müsste.

Wollte man zwischen „Tonndorf“ und „Claudiussstraße“ nur einen Halt (also Wegfall von „Holstenhofweg“) würde sich Luetkensallee anbieten, das ziemlich genau in der Mitte liegt und eine Wegeverbindung nach Norden Richtung Ahrensburger Str. aufweist.

„Kedenburgstr.“ wie „Luetkensallee“ würden beide an der Straße Am Neumarkt liegen, die bereits Busverkehr besitzt und für Busverkehr gut ausgebaut ist (überbreite Fahrbahn).

„Entfall der fast schon idyllisch gelegenen Station Wandsbek.“

Naja wem nutzt eine idyllisch gelegenen Station wenn dort niemand ein und aussteigt? Es mag andere Zeiten gegeben haben wo an dieser Station was los war, jetzt ist hier ziemlich der Hund begraben

Der Haltestellenabstand zwischen Rathaus Wandsbek und Bovestraße ist weniger als 700 m, und dabei ist dies Gebiet zwischen Rathaus Wandsbek und Bovestraße und um Bovestraße nicht sonderlich dicht besiedelt (überwiegend 1-2 Familienhäuser und das Wandsbeker Gehölz).

Der Haltestellenabstand zwischen Bovestraße und Holstenhofweg beträgt dagegen 2km. Die weit dichter besiedelte Region (viele, bis zu 10-stöckige Mehrfamilienhäuser entlang der Ahrensburgerstr.) ohne jeglichen Schienenanschluss um die Ahrensburger Str. bis zur Walddörferstraße/Stephanstraße (Trotz Einwohnerdichte von 5000-6000 Einwohner/qkm kein Schienenanschluss in 1,5 km Entfernung) würde mit einer Haltestelle auf der Höhe Kedenburgstraße oder Luetkensallee an das Schienennetz angebunden werden. Das Krankenhaus AK Wandsbek würde mit diesen Alternativen ähnlich gut angebunden.

Man müsste nur ein paar Buslinien anders führen, – möglich, denn das ist ja bekanntlich der Vorteil von Buslinien, dass sie leicht verändert werden können.

Die aktuelle Planung mit den Haltestellen „Rathaus Wandsbek – Bovestraße“ bringt für große Teile der Bevölkerung des Stadtteil Wandsbeks gar nichts. Dabei liegt angesichts der Diskussionen um die Veloroute durch die Walddörferstr. in diesem Stadteil eine Schlüsselstellung für eine Verkehrswende im Osten. Nimmt hier angesichts von Alternativen die Autodominanz ab, ist eine Vielzahl von Entwicklungen möglich. Bleibt die Autodominanz, verharren wir im Status Quo.

Bleibt es bei der Planung „Rathaus Wandsbek – Bovestraße“ verschenkt die SPD eine große Chance für den Hamburger Osten.

Die Station an der Robert-Schumann-Brücke heißt zwar jetzt (wieder) Claudiusstraße, liegt aber nicht dort, sondern am Rathaus Wandsbek. Die Station Claudiusstraße liegt am westlichen, die Station Bovestraße am östlichen Ende der Straße Bahngärten.

Die offiziellen Unterlagen weisen aus:

„Zwischen Bau-km 101,080 und Bau-km 101,290 der Strecke 1249 soll die neue S-Bahnstation Claudiusstraße entstehen. […] Als weitere Verkehrsanlage soll die neue S-Bahnstation Bovestraße zwischen Bau-km 101,788 und Bau-km 101,928 […] entstehen.“ (http://www.hamburg.de/bwvi/np-aktuelle-planfeststellungsverfahren/8856658/s4/)

Laut Planung liegen die beiden Stationen damit nur 498 Meter auseinander. Da eine direkte Wegeverbindung besteht, ist die Luftlinie in etwa auch die Wegstrecke. Noch dazu gibt es keine Querung irgendeiner Straße. Damit legt ein Fußgänger die etwa 600 Meter lange Wegstrecke zwischen beiden Bahnstrecken in etwa 6 Minuten zurück. Und das in einem recht dünn besiedelten Umfeld.

Verrückt!

Warum die Station Bovestraße nicht einige hundert Meter nach Osten verlegen? Mit einem Haltepunkt Höhe Kedenburgstraße oder Höhe Luetkensallee könnte man mehrere tausend Menschen zusätzlich direkt ans Schienennetz anbinden.

Sicherlich sind diese 500m schon recht kurz aber Haltestellenabstände von um die 600m findet man im bestehenden S-Bahnnetz häufiger, von daher finde ich diese Entscheidung schon vertretbar. Ihre Vorschläge (Kedenburgstraße oder Luetkensallee) kann ich nicht ganz verstehen. In beiden Abschnitten sind direkt an der Trasse, südlich wie auch nördlich, fast ausschließlich Gewerbe- oder Industriegebiete. Höhe Kedenburgstraße gibt es noch nicht mal einen Weg in Richtung Bahn. Im Bereich Luetkensallee gibt es zwar eine Personenunterführung aber ich glaube nicht, das es heutzutage noch zulässig wäre, S-Bahnstationen ohne direkten Straßenanschluss zu bauen.
Es muss für die Feuerwehr oder auch für Rettungswagen möglich sein bis zur Station vor zufahren. Und das wird bei beiden von Ihnen vorgeschlagenen Standorten eher schwierig.

Derartig kurze Haltestellenabstände machen höchstens dann Sinn, wenn entsprechend viele und/oder wichtige Ziele vorhanden sind. Dies ist mindestens bei „Bovestraße“ nicht der Fall.

Wenn Sie sich Karten zur Einwohnerdichte oder auch die Bebauung ansehen, ist die Einwohnerdichte im Umkreis „Kedenburgstr.“ und auch „Luetkensallee“ nicht geringer als bei „Bovestraße“, sondern höher. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass bei „Kedenburgstraße“ und „Luetkensallee“ die Ahrensburgerstr. und Gebiete nördlich davon noch fußläufig erreicht werden können. Das fällt bei Bovestraße auch wegen der ungünstigen Wegstreckenführung weitgehend weg, da ist dann nur >700-1000 Meter Wegstrecke der Conrad, Bauhaus, eine Tankstelle und KFC in Fußreichweichte nach Norden. Bei „Kedenburgstraße“ ist man dagegen wegen der geradlinien Wegführung bei 800 Meter von der Bahnstrecke schon an der dicht besiedelten Walddörferstr. Gleichzeitig bliebe das wichtige AK Wandsbek gleich weit entfernt, wenn nach Süden eine Zuwegung/Überführung zur Gustav-Adolf-Straße hergestellt würde.

Bei Kedenburgstraße liegt an der Bahnstrecke nördlich eine große Abstellfläche. Hier sollte ein Flächenerwerb und eine Zuwegung (auch für Rettungsfahrzeuge) durchaus möglich sein. Die Gewerbebetriebe dort sind übrigens teilweise auch Dienstleistungen mit Büros, u.a. auch Fitnesscenter, …

Bei Luetkensallee scheint mir beides auch möglich. Übrigens liegt dort direkt ein Supermarkt, also durchaus Wohngebiet.

Ich vermute, man will unbedingt zwischen Bovestr. und Holstenhof eine gerade, schnell zu durchfahrende Schutzstrecke für den Systemwechsel haben, der genau für dort vorgesehen ist. Deshalb ist diese an den Bedürfnissen vorbei gehende Planung entstanden. Und die wird garantiert auch in „hamburgtypischer Weise“ durchgezogen, anstelle vernünftiger Weise den Systemwechsel auf Wechselstrom hinter Rahlstedt zu verlegen.

Genau so, wie an der „S4-West“ starr festgehalten wird.
Ich bin zu Pfingsten – außerhalb jeglichen Berufsverkehrs!!! – mit dem RE nach Kiel gefahren. Zuerst ging es verspätet aus den Hbf heraus, dann stand er wenige Meter später auf Höhe S-Bahn-Verteilung Ri. Tunnel und verbindungsbahn, um einen IC in gleiche Ri. vorbei zu lassen, dann nochmal kurz am Rainweg, dann Schleichfahrt bis Höhe Langenfelde. In Elmshorn war der RE dann 8 Min. verspätet. Wohl gemerkt, der RE, nicht die RB-nordahn!!! Und wohl gemerkt, am Feiertagswochenende, nicht zur HVZ!!!
Das sind die Aussichten für die „S4-West“!

Meine Meinung, die S4-Plaung ist zum Scheitern verurteilt.

(Anmerkung: Bin zur Zeit schlecht per Internet erreichbar, deshalb kann ich nicht zeitnah antworten oder auf aktuelle Beiträge reagieren. Entschuldigung!)

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