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Ottensen bekommt einen S-Bahnhof

Jahrzehntelang wurde diskutiert – jetzt soll er endlich Realität werden: Ein S-Bahnhof für Ottensen. Schon in vier Jahren könnte der Bau beginnen – wenn die Finanzierung bis dahin geklärt ist. Hamburg und der Bund hatten jahrelang um die Kostenaufteilung gestritten.
Christian Hinkelmann
S-Bahn am geplanten neuen Bahnhof Ottensen zwischen Bahrenfeld und Altona in Hamburg
Genau hier, am Bahrenfelder Steindamm, soll der neue S-Bahnhof Ottensen gebaut werden

Der lang geplante S-Bahnhof in Ottensen rückt näher. Die Deutsche Bahn hat offiziell mit der Entwurfsplanung begonnen und eine europaweite Ausschreibung gestartet.

Der neue Haltepunkt soll an der Thomasstraße zwischen den S-Bahnhöfen Bahrenfeld und Altona (S1) entstehen. “Geplant ist ein Mittebahnsteig”, erklärte Dirk Pohlmann, Sprecher der S-Bahn Hamburg GmbH auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG.

Damit sich wegen des zusätzlichen Halts die Fahrzeiten nicht verlängern und an den Umsteigestationen keine Anschlüsse verloren gehen, will die Bahn die Höchstgeschwindigkeit auf der S1 anheben – um wie viel, ist noch unklar.

Offen ist auch noch, welche Umbauarbeiten für die Geschwindigkeitserhöhung an der Strecke nötig sind. Im Moment fahren die Züge zwischen Wedel und Poppenbüttel maximal 80 Stundenkilometer.

In vier Jahren könnten die Bauarbeiten für die neue Station beginnen, so Pohlmann. Die Eröffnung wird frühestens Anfang 2017 sein – allerdings unter Vorbehalt, denn noch ist die Finanzierung nicht geklärt. Genau hier liegen noch mehrere Stolpersteine. Die Stadt Hamburg will für den neuen Bahnhof nämlich nicht zahlen, wie Helma Krstanoski, Pressesprecherin der zuständigen Wirtschaftsbehörde gegenüber NahverkehrHAMBURG bestätigte.

Die Stadt setzt vielmehr auf Bundesmittel, die die Deutsche Bahn jedes Jahr pauschal für Investitionen in ihr Nahverkehrsnetz erhält (

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

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Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

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