Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter hervor (Drucksache 20/4830). Demnach soll diese Variante nun mit den Trägern Öffentlicher Belange, den bezirklichen Gremien und örtlichen Initiativen abgestimmt werden. Über die genauen Inhalte der bevorzugten Gleistrassierung ist bislang nichts bekannt.
Bis Anfang kommenden Jahres soll ein endgültiger Vorentwurfsplan zusammen mit einer genauen Kostenschätzung für die 35,8 Kilometer lange Strecke der S4 vorliegen. Danach soll eine Standardisierte Bewertung erfolgen, die Grundlage für Finanzierungsverhandlungen mit dem Bund sein wird.
Bereits im Januar dieses Jahres hatten Hamburg und Schleswig-Holstein die S4 für Fördermittel im Rahmen des Gemeinedeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) angemeldet. Das Vorhaben ist im GVFG-Bundesprogramm in die Kategorie C aufgenommen worden. Derzeit wird geprüft, ob daneben auch eine gleichzeitige Finanzierung aus Mitteln des Bundesschienenwegeausbaugesetzes möglich ist. Buschhüter: „Dies wäre nur zu begrüßen, denn der Nutzen der S4 geht über den vieler anderer Nahverkehrsprojekte weit hinaus“. Der SPD-Politiker verweist dabei auf ein Gutachten, n…