Konkret geht es um einen dichteren Takt zwischen den Haltestellen Klosterstern und Groß Borstel – vor allem in den Abendstunden. Zurzeit wird die Linie tagsüber im Zehn-Minuten-Takt und abends im 20-Minuten-Takt bedient.
Darüber hinaus fordert der Ausschuss, dass die Schnellbuslinie 34 (Kirchdorf – Lufthansa-Basis) zu einer normalen Stadtbuslinie ohne Schnellbuszuschlag wird.
Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und Initiator des Antrages: „Nur mit einem attraktiven Angebot ist der öffentliche Nachverkehr konkurrenzfähig. Dazu gehört in einer Großstadt, dass man auch in den Abendstunden nicht länger als 10 Minuten auf eine Anschlussverbindung warten sollte.“
Laut GAL ist Groß Borstel der einzige Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord, der über keine Schienenanbindung verfügt. Deswegen sei eine gut funktionierende Busanbindung für den Stadtteil umso wichtiger, so die Partei.
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2 Antworten auf „Regionalausschuss will mehr Busse nach Groß Borstel“
Schnellbus.
Wenn ich das schon lese…
Hört sich an, als ob die deutsche Nationalmannschaft noch immer mit Libero spielt und der Mannschaftskäpitän Rummenigge heißt.
Da muß man doch erst recht beim Fahrer nachlösen, weil zB meine Profi-Card keinen Schnellbus beinhaltet. Macht den Schnellbus garantiert schneller diese Kassiererei.
Guten Tag, weiß jemand was aus oben genannter Forderung geworden ist? Der Schnellbus 34 ist weiterhin zuschlagspflichtig, und der Bus 114 fährt auch heute noch im 10 bzw. 20 Minuten Takt, zumal es keine direkte Bahnverbindung nach Groß Borstel gibt. Die derzeitige Anbindung für einen so zentrumsnahen Stadtteil ist wirklich nicht optimal. Wenn man die zahlreichen Neubauprojekte im Stadtteil betrachtet, werden hier auch viele zukünftige Neubürger nicht auf einen PKW verzichten wollen, was wiederum den Stadtverkehr in Groß Borstel, Lokstedt und Eppendorf übermäßig belasten wird. Wieso passiert hier nichts?