Auf ihm sind alle Nahverkehrsstrecken von Puttgarden bis Cuxhaven und von Heide bis Ludwigslust und Uelzen verzeichnet – inklusive aller HVV-Schnellbahnstrecken in Hamburg.
Außerdem informiert die Metropolregion Hamburg auf einer neuen Website über die einzelnen Regionaltarife in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern und erklärt die wichtigsten Besonderheiten.
Dazu gibt es Informationen zu Übergangstarifen, mit denen Fahrgäste mit nur einem Ticket von einem Tarifverbund in den nächsten reisen können und Tipps für Pendler, mit denen sich Geld sparen lässt.
Hier können Sie den Regionalverkehrsplan der Metropolregion Hamburg downloaden.
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14 Antworten auf „Regionalverkehrsplan für Metropolregion Hamburg erschienen“
@Karl-Gustav, stimmt. Ich hatte irgendwann die verrückte Idee, alle Buslinien Hamburgs in einen Liniennetzplan zusammenzufassen, ist aber grade auf Eis gelegt ^^.
Das mit der guten Orientierung stimmt zwar, aber ein Plan aus im “90er-Stil” ist nicht das gelbe vom Ei 😉
Die Netzpläne mögen ganz ok sein. Toll, wenn man sich so an grafischen Teilen austoben kann. Aber bei langen bzw. regionalen Strecken kommt dann doch viel via Routenplanung und weniger über instiktives “Wie fahr’ ich denn jetzt am besten nach…?”
Was viel elementarer, aber wahrscheinlich viel zu trivial ist:
Wieso bekommt man es beim HVV nicht hin, an den viel wichtigeren(!) Bushaltestellen ZENTRIERTE Umgebungspläne aufzuhängen? So schwer? Nein, oder? Was “machen” die HVV’ler den ganzen Tag?
Bspw. an der Hst. Goebenstraße (M20, 25) weiß man gar nicht wie die Gegend nach Westen weitergeht, dafür aber wie es am Eppendorfer/Winterhuder Markt aussieht… Hat ja nicht jeder ein Smartphone samt GoogleMaps o.ä. dabei, vor ein paar Jahren noch viel weniger.
Ich muß dem, was hier über den Hamburger Liniennetzplan geschrieben wird, wiedersprechen.
Viele meiner ausländischen Freunde (hauptsächlich Belgier und Franzosen) haben mir immer wieder bestätigt, daß es ihnen nirgens wo anders so leicht fällt, mit U-Bahnen und S-Bahnen zu fahren, wie in Hamburg. Alle sagen mir, daß der Linienplan leicht verständlich ist, daß das Farbschema der Linien ihnen beim Umsteigen sehr hilfreich ist und daß es ihnen leichter fällt in Hamburg mit den Bahnen zu fahren als in ihren Heimatstädten (Brüssel, Lyon, Marseille, usw.). Auch den Trick der S-Bahn, daß die Züge mit einer einstelligen Nummer über Landungsbrücken fahren, während die doppelstelligen über Sternschanze fahren, haben alle ganz schnell begriffen.
Gute Idee, werde ich noch aufnehmen, ich habe schon eigene Farben für Regionalzuge genommen, die von den Regionalverkehrsplänen des jeweiligen Buslinien entnommen sind, außerdem hab ich auf den Linien, die nach/in Mecklenburg-Vorpommern fahren, die eigenen Bezeichnungen der Regionalverkehrslinien entnommen (z.B. wurde aus der “R20” der richtung Rostock fährt der RE1. Schade, dass nur M-V eigene Bezeichnungen für ihre Linien hat…
Die S-Bahnen bekommen ihre angestammten Farben, sonst könnten Leute, die z.B. von Parchim (ja ich hab bis Parchim weitergezeichnet, nicht nur nach Ludwigslust, somit konnte ich auch eine komplette Linie einbinden, die im “Amateurplan” nur zur Hälfte geht) weiter mit der S-Bahn wollten, Schwierigkeiten bekommen.
Außerdem hab ich den “HVZ-Linien” neue Farben gegönnt, die sich von den “Hauptlinien” abheben.
Der werte trungi hat mir übrigens noch nicht auf meine Mail geantwortet…
Auch nicht völlig optimal, aber so muss man es eigentlich machen bei einer “Metropolregion”:
http://www.vgn.de/media/netz_plan.pdf
Ähnlich auch der VBB-Plan für den Regionalverkehr in Berlin/Brandenburg.
Was hier hingegen fehlt, ist das Umdenken von Stadtverkehr-zentriertem Schnellbahnplan zum echten Regionalverkehrsplan: Eigene Farben für eigene Regionalverkehrslinien. Dafür S-Bahn und U-Bahn jeweils nur einfarbig. Die sind 50 km von der Metropole entfernt in der Regel nicht mehr relevant. Wichtiger dagegen: hält z.B. die Linie “R40” an allen Bahnhöfen? Könnte man bei der Darstellung ja glauben. Im HVV-Plan ist das nicht so wichtig zu wissen. Aber was hat ein Rotenburger davon, wenn man die schwarze Linie bis zu ihm verlängert und sonst nichts? Ganz abgesehen davon, dass auch noch Platz gewesen wäre, die Stationen bis Bremen darzustellen…
@JaCDesigns1: Ich habe mich schon selbst an meinen Plan versucht, das Ergebnis war eine Katastrophe. Irgendwie habe ich kein Talent dafür. Es ist wie gesagt für ein JugendForscht Projekt, enthält aber mehr Linien und einen größeren Bereich. Ich habe mit ein paar Kollegen diese Ideen durch und durch ausgearbeitet mit vielen Ideen die im Internet und persönlich in Menschen kusieren.
Da ich dieser Community traue, hier meine E-Mailadresse, damit wir nicht den Kommentar-Blog hier zumüllen:
trungjohnq [at] gmx [Punkt] de
Je nnachdem, was du möchtest. Wenn es besagter Metropolregionplan ist, muss gesagt werden, dass etwas.lange dauern kann, da der Plan doch recht groß und Anspruchsvoll ist.
Ich weiß das passt nicht ganz zum Thema, aber ich hätte da eine Anfrage:
@JaCDesigns1: Wäre es vielleicht möglich für mich auch einen Plan zu erstellen. Denn für mein JugendForscht Projekt muss ich eigentlich noch einen Plan erstellen, aber bei mir sieht er extrem schlecht aus.
Wäre über eine Antwort dankbar.
@Marcel: Ich selbst bin da eh betriebsblind, ich kann das HVV-Schienennetz auswendig seit ich 7 war. Da brauche ich keinen Liniennetzplan. Ich versetze mich aber gerne in Menschen hinein, die in die Hansestadt kommen und noch keine Ahnung vom Verkehrsnetz haben.
Also: Stimmt, eingezeichnet sind sie (S2, S11), aber nicht als Linien. Und es ist ja ein LINIENnetzplan. Viele Menschen haben aber nicht (mehr) so gute Augen, dass sie auf die Schnelle Zahlen und Buchstaben auf dem Netzplan erfassen können. Für die wäre es schön, wenn sie sich im S- und das R-Netz genauso schnell anhand von Linienfarben zurechtfinden würden wie im U-Bahnnetz (das ja bis kürzlich auch noch in einem logisch getrennten reinen Linienbetrieb funktionierte). Dass ich die Symbole auf dem Netzplan nicht gesehen habe, glaubst du nicht wirklich, oder? Natürlich kann man mit genauem Hingucken sehen, welche S-Bahnlinie (im Normalbetrieb!) welchen Innenstadt-Ast befährt. Aber: In einem Liniennetzplan haben nun mal Linien und deren Farben den größten Informationswert und sind auch für Leute mit nicht 100%ig guten Augen gut zu identifizieren. Da sollte doch jede Linie eigenständig dergestellt werden.
PS: Gerade erst gesehen, dass die verf****e S-Bahn am Sonntag schon wieder nicht durch den Tunnel fährt. Mist, ich muss am Sonntagmorgen die S1 ca. um 4 von Stadthausbrücke zum Flughafen nehmen. Hilft wohl nur das Stadtrad als Hbf-Zubringer, wenn man sich nicht auf einen Anschluss verlassen möchte. Und da hakts dann ja auch schon wieder mit der Linienlogik, denn wie soll man die Linien dann touristenfreundlich bezeichnen: S31 Pinneberg? S3 Pinneberg? S31 Landungsbrücken? S3 Landungsbrücken? Es lebe das Chaos…
Der Plan ist gewöhnungsbedürftig, besonders dass man Hagenow Stadt mit Mümmelmannsberg aus gleiche Linie setzt… Ich werde noch selber einen basteln und ihn hier veröffentlichen, soweit das gestattet ist 😉
@Johannes: Natürlich sind S2 und S11 als Linien eingezeichnet, zumindest per Symbol. Aber beim HVV-Plan sind die Haupt- und Verstärkerlinien auch nicht getrennt. Außerdem ist nirgends eine lila Ringlinie eingezeichnet, wer lesen kann ist halt im Vorteil: Neben Dammtor ist eine S31 eingezeichnet unten Jungfernstieg eine S3.
Die Bezeichnungen der Flughafenbahnhöfe ist inkonsequent. In Hamburg heißt es “Hamburg Airport”, in Lübeck jedoch “Lübeck Flughafen”. Gleiches sollte gleich benannt werden.
Zudem fehlt in Lübeck das Flughafensymbol.
Ich habe mich auch schon immer gefragt, warum die S11 und S2 nicht auch innerhalb der S-Bahn-Züge als Linien ausgewiesen sind. Sicher, es sind “nur” HVZ-Linien, aber wie oft sieht man nicht z.B. Touristen, die in eine S11 steigen und sich dann wundern, dass diese Linie gar nicht explizit verzeichnet ist, verunsichert und gefrustet an der nächsten Haltestelle aussteigen und dann wie wild den Fahrplan studieren. Grade die S11 fährt ja auch nicht grade selten (im Vergleich zur S2). Auch das System á la “einstellig über Jungfernstieg/Landungsbrücken, zweistellig über Dammtor/Holstenstraße” könnte man in meinen Augen deutlich besser kenntlich machen oder zumindest deutlich drauf hinweisen. Auch hier wurde ich nicht selten von verunsicherten Touristen gefragt, ob der und der Zug den nun “oben rum” fährt oder durch den Tunnel… Klar ist dieses System sinnvoll – aber nur dann, wenn man es auch verstanden hat bzw. einem überhaupt die Chance gegeben wird, es zu verstehen. Ich sehe hier noch großen Verbesserungsbedarf, liebe S-Bahn.
Danke für die Info. Der ist ja echt … hässlich! Warum nur wurde der normale HVV-Liniennetzplan integriert? Der ist einfach schlecht. S2/S11 sind gar nicht als Linien eingezeichnet, S31 und S3 werden nicht unterschieden bzw. beim gemeinsamen Streckenast auch als eine Linie dargestellt. So was Blödes gibt es in keiner anderen Stadt. Außerdem sprechen die “grafischen Prinzipien” dieses 90er-Jahre-Designs wohl dagegen, dass man den Fahrgästen die Information gibt, NICHT direkt vom Flughafen nach Poppenbüttel oder von Ohlstedt nach Großhansdorf fahren zu können?! Gerade die neuesten Änderungen können Ortsunkundige denken lassen, dass man mit einer lila Ringbahn vom Jungfernstieg über Dammtor, Altona und Landungsbrücken wieder zum Jungfernstieg fahren kann. Und umgekehrt. Der Plan gehört dringend komplett überarbeitet und neu gestaltet!