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S-Bahn Hamburg baut Social-Media-Aktivitäten aus

Als letztes großes HVV-Unternehmen hat jetzt auch die S-Bahn Hamburg einen Facebook-Account eröffnet. Außerdem bloggt die S-Bahn künftig im Web.
Christian Hinkelmann
Die S-Bahn Hamburg ist jetzt bei Facebook und bloggt auf ihrer Website
Die S-Bahn Hamburg ist jetzt bei Facebook und bloggt auf ihrer Website
Foto: Christian Hinkelmann

Nach Hochbahn, VHH, AKN und Metronom baut jetzt auch die S-Bahn Hamburg ihre Social-Media-Aktivitäten aus und ist ab sofort auch auf Facebook vertreten.

Auf dem neuen Profil will das Unternehmen eine Mischung aus Informationen und Unterhaltung verbreiten. Facebook ist mit rund 25 Millionen Nutzern in Deutschland das mit Abstand größte Soziale Netzwerk und liegt weit vor Twitter mit bundesweit rund 4 Millionen aktiven Nutzern (Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2015).

Neuer Online-Blog ersetzt gedrucktes Kundenmagazin

Außerdem betreibt die Hamburger S-Bahn ab sofort auch einen Unternehmensblog, in dem Themen rund um die Bahn, ein Blick hinter die Kulissen, und Freizeittipps angeboten werden sollen.

Zum Auftakt lanciert die S-Bahn Hamburg auf beiden Kanälen ihre neue Kampagne “Tschüss Stau”, mit der Autofahrer zum Umstieg auf Bahnen und Busse motiviert werden sollen. So wird zum Beispiel darauf hingewiesen, dass in Hamburg jährlich mehr als 13.000 Staus gemeldet werden und dass S-Bahn-Fahrer im Vergleich zu PKW-Pendlern jährlich bis zu 200.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen.

In weiteren Artikeln werden die größten Baustellen im Hamburger Straßennetz aufgezählt und HVV-Alternativen empfohlen.

Der seit 2014 betriebene Twitter-Kanal der S-Bahn Hamburg soll weiterhin für Störungsmeldungen genutzt werden. Außerdem soll dort ab Anfang kommenden Jahres ein so genannter „Streckenagent“ eingerichtet werden, mit dem Fahrgäste Störungen auf den ei…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

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  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

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Zusätzliche Information

Größe

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Farbe

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FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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10 Antworten auf „S-Bahn Hamburg baut Social-Media-Aktivitäten aus“

Dass die “S aktuell” wegfällt, finde ich wirklich schade, denn diese Zeitschrift hatte neben – natürlich – Werbung auch interessante technische Beiträge. Ganz im Gegensatz zum “Hamburg mobil”-Käseblatt. So hatte ich gehofft, dass in der “S aktuell” immer vierteljährlich die inzwischen neu redesigneten 474-Fahrzeuge gelistet werden, denn im Internet und in den HN gibt’s ja leider keine Infos dazu. (Da erfährt man nur etwas zum DT4-Redesign.) Hoffentlich gibt es wenigstens weiterhin die PDF-Version der “S aktuell” auf der Website, befürchte jedoch wohl eher nicht.

Eigentlich super sache, aber schöner wär denn die HVV Unternehmen ihre Kräfte bündeln würden in einem HVV Account. Denn dem Kunden (besonders dem nicht Pendler) interessieren keine unterschieden zwischen U-Bahnen die überirdisch fahren und S-Bahnen die unterirdisch fahren. Diese hätten sicher gerne eine Quelle an Informationen im Web. Besonders was aktuelle Verkehrsmeldungen angeht. Aber kommt Zeit, kommt Rat 😉 ich bin guter dinge, dass es irgendwann so weit sein wird 😉

Alles schwachsinnige Geldverschwendung! Man gibt das Geld heutzutage lieber für PR und schön reden aus, als es in Infrastruktur zu investieren.

Es wäre auch einfach und meines Erachtens wichtiger, die Fahrgäste mal richtig zu informieren. Es gibt ja nun mal Haltestellen im Netz, die mehr als zwei Gleise haben und deren Bedienungsrichtung sich im Laufe des Tages ändert. Man kann dort täglich bestimmt 20-30 Leute zählen, die ihre Bahn an dem einen Gleis erwarten (es steht ja auch so im Fahrplan am Gleis). Die Bahn kommt aber am Nachbargleis. Und fährt ohne die Leute weg, weil diese erst noch – Treppe runter, Treppe hoch – auf den anderen Bahnsteig hetzen müssten.
Wäre ich der Betreiber, ich würde mich schämen, so mit den Gästen umzugehen.

“Den reichweitenstärksten Facebook-Account im Hamburger Nahverkehr betreibt derzeit die Hochbahn mit rund 42.000 „Fans“. Mit großem Abstand folgen der Metronom mit rund 8.500 Usern”

Der zweitgrößte Facebook-Account ist doch nicht ganz von ungefähr “HVV Störungsmeldungen” mit 21.000 Fans. Danach folgt “HVV-Prüfdienst Frühwarnsystem” mit 14.200 Mitgliedern. Metronom liegt auf Platz 4, die S-Bahn auf Platz 5.

Zum Vergleich:
DB Personenverkehr – 460.000 Fans
BVG Berlin – 92.100 Fans
Wiener Linien – 67.800 Fans

Ja, ganz nett für den Teil der Fahrgäste, die mit ihrem Smartphone verheiratet sind.
Aber gibt es nicht Dinge, über die sich ALLE Fahrgäste freuen würden?
Saubere Griffmulden an der Baureihe 472, nur mal so als Beispiel …

Oder die dringend nötige Erweiterung des viel zu kleinen Fuhrparks, damit endlich die unsäglichen Kurzzüge auf der S11 aufhören. Gerade das wenig beglückende Gefühl transportiert zu werden wie Mastvieh hält Menschen vom Umsteigen auf Busse und Bahnen ab. Auf den Strecken die ich fahre sind sowohl Busse wie auch Bahnen immer stark überfüllt und man kommt häufig schon extrem genervt auf der Arbeit an.

@ Oliver: Sehr richtig!!!
Gerade viele Senioren, die ihr Leben noch nicht vollständig in den virtuellen Raum verlegt haben, sind doch Stammfahrgäste des ÖPNV. Ihnen wird jetzt also das Kundenmagazin genommen weil analog und somit veraltert. So etwas nennt man Ausgrenzung!
Digitale spielerein gut und schön, aber ich würde von der Hamburger S-Bahn lieber über andere Aktivitäten, so. z.B. über Planungsfortschritte bei den Stationen Elbbrücken und Ottensen, lesen!

Natürlich gäbe es viel wichtigere Dinge, aber das kann man nicht vergleichen. Wenn man den Fuhrpark erweitern will, dann kostet das Millionen Euro. Für eine Facebookseite muss man vielleicht 1-2 Menschen einstellen.

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