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S-Bahn-Hauptschlagader ab morgen zwei Wochen dicht

Die stark belastete S-Bahn-Hauptschlagader zwischen Hauptbahnhof und Wilhelmsburg wird ab morgen (6.8.) für zwei Wochen lang voll gesperrt. Grund sind Bauarbeiten in Hammerbrook. Mehrere Gleise und Weichen müssen erneuert werden.
Christian Hinkelmann
Die Elbbrücken werden wohl weiterhin die einzige Bahn-Elbquerung in Hamburg bleiben.
Die Elbbrücken werden wohl weiterhin die einzige Bahn-Elbquerung in Hamburg bleiben.

Für Bahnfahrer bedeutet die Sperrung: Umstieg auf Ersatzbusse oder die Metronom-Züge.

Die S-Bahnlinie S3 wird während der Sperrung vom Hauptbahnhof zum Berliner Tor umgeleitet. Von dort geht es mit Ersatzbussen nach Wilhelmsburg weiter. Ab da fährt die S3 wieder normal bis Neugraben und Stade.

Die Verstärkerlinie S31 (Altona – Berliner Tor) wird verkürzt und pendelt während der Bauarbeiten nur zwischen Altona und Hauptbahnhof.

Die betroffene Strecke gehört zu den drei meistgenutzten Abschnitten im gesamten Hamburger S-Bahn-Netz. Allein zwischen dem Hauptbahnhof und Hammerbrook sind werktags im Schnitt fast 139.000 Menschen unterwegs (siehe hier).

S-Bahn-Chef Kay Uwe Arnecke sagte kürzlich auf einer Pressekonferenz: Wir haben die Vollsperrung der S-Bahn-Strecke extra in die Sommerferien in Hamburg und Niedersachsen gelegt“.

Ab dem 20. August (Betriebsbeginn) ist die Strecke wieder frei.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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6 Antworten auf „S-Bahn-Hauptschlagader ab morgen zwei Wochen dicht“

Extr-Metronom Halt in Neugraben, Neu Wulmstorf etc ist nicht notwendig, da ab Wilhelmsburg die S3 ganz normal Richtung Stade (bzw. Neugraben/Buxtehude) fährt.
Steht da oben doch:
„Ab da [Wilhelmsburg] fährt die S3 wieder normal bis Neugraben und Stade.“

@gonger: Die Frage von Peter ist durchaus berechtigt: es dreht sich nämlich nicht darum, dass der Metronom in Wilhelmsburg hält. Das hat er bei den Bahnstreiks auch nicht getan, sondern es dreht sich darum, dass die Bahnhöfe Neugraben, Fischbek und Neu Wulmstorf bedient werden und auf diesem Wege doch einige Pendler mehr nicht auf den Schienenersatzverkehr umsteigen müssen, sondern bis zum Hauptbahnhof durchfahren können. Ich habe mir die gleiche Frage gestellt und fände es absolut richtig, wenn die Deutsche Bahn als Muttergesellschaft der S-Bahn Hamburg dieses beim Metronom beantragt hätte. Haben sie aber nach nach meinen Infos nicht. Schade…

@gonger
Ja, die Frage war Ernst gemeint. Ich habe allerdings nicht von Wilhelmsburg geschrieben, sondern von Neugraben. Und mit „usw.“ meinte ich natürlich Bahnhöfe, an denen die Fernbahn ebenfalls einen Bahnsteig hat. Also beispielsweise Fischbek und Neu Wulmstorf.
So abwegig finde ich es nicht, da — wie gesagt — dies während des Bahnstreiks in diesem Jahr auch so gemacht wurde.

Die Frage meinst Du nicht im Ernst ?
Hier eine nicht ernst gemeinte Antwort :
Ja, der Metronom wird extra auf die S-Bahngleise umgeleitet um den Bahnsteig in Wilhelmsburg zu erreichen.
Schließlich hielten vor 1983 auch lokbespannte Züge in Wilhelmsburg….

Während der Bahnstreiks hat der Metronom auch an den Bahnhöfen Neugraben usw. gehalten um die Fahrgäste schneller zum Hauptbahnhof zu bringen. Ist dies jetzt auch geplant?

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