Das berichtet das Stader Tageblatt in seiner Onlineausgabe. Demnach wird die Taktverdichtung im Auftrag des Landes Niedersachsen durch die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) bezahlt.
Die im Dezember 2007 eröffnete Linienverlängerung der S3 von Neugraben bis nach Stade hat sich vom ersten Tag an zur Boom-Strecke entwickelt und sämtliche Erwartungen übertroffen.
Allein in den ersten fünf Jahren haben 31 Millionen Menschen den neuen Abschnitt, der mit Zweisystemzügen befahren wird, genutzt. Das sind 65 Prozent mehr, als vor der Betriebsaufnahme der S-Bahn, als dort noch Regionalbahnen fuhren.
Viermal musste seitdem der Fahrplantakt auf der neuen Strecke verdichtet werden. Im wenigen Wochen ist es offenbar nun wieder einmal soweit.
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5 Antworten auf „S-Bahn nach Stade: 20-Minuten-Takt wird offenbar verlängert“
@ Hamburgerjung: Da bisher fast jedes Jahr weitere Züge dazu gekommen sind (entweder länger in die Nacht hinein, oder eben jetzt mehr zur Hauptzeit), geht es doch immerhin in die richtige Richtung. Ich finde es gut. Jetzt sollten nur noch betrunkene, die andere Menschen in der SBahn belästigen, automatisch abgeführt werden, und ich bin zufrieden.
@Hamburgerjung
Das erhöht die Kapazität immerhin um 1000 Fahrgäste…
Quantensprung war dieeinführung durchgehender Zweisystem-Züge.
Trotzdem eine erfreuliche Verbesserung, die zeigt, dass das Angebot um diese Zeit, gegen 9 Uhr, gut angenommen wird. Wahrscheinlich von Leuten mit flexibler Arbeitszeit oder von Käufern / Rentnern, die um diese Zeit ihren Tagesbesuch in Hamburg machen
Welch ein Quantensprung! Zwei zusätzliche Züge!
Sehr schönes Foto! An sich kann ich mich nicht für Eisenbahnfotographie begeistern, aber mir gefällt die Bildkomposition sehr gut, das Bild strahlt Ästhetik aus.