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S-Bahn-Strecke nach Bergedorf wird immer unpünktlicher

Die Hamburger S-Bahnstrecke Richtung Bergedorf wird immer unzuverlässiger: Seit 2016 geht die Pünktlichkeit der Züge kontinuierlich nach unten und liegt teilweise bei 79 Prozent.
Christian Hinkelmann
Ein Zug der neuen S-Bahn-Baureihe 490 bei Nacht in Hamburg
Ein Zug der neuen S-Bahn-Baureihe 490 bei Nacht in Hamburg

Bahn-Pendler zwischen Bergedorf und der Hamburger Innenstadt sind zunehmend genervt von unpünktlichen und ausfallenden Zügen der S-Bahnlinien S21 und S2.

Seit 2016 gehen die Pünktlichkeitswerte auf beiden Linien kontinuierlich nach unten, wie eine Auswertung von NahverkehrHAMBURG zeigt.

Waren im 4. Quartal 2016 noch 93,4 Prozent  alle S-Bahnen der Linie S21 zwischen Elbgaustraße und Aumühle pünktlich, schrumpfte die Quote im letzten Quartal 2017 auf 90,9 Prozent zusammen.

In den letzten drei Monaten des Jahres 2018 fiel sie dann auf 88,6 Prozent weiter, wie aus Zahlen der Hamburger Wirtschaftsbehörde auf der Internetplattform FragdenStaat.de sowie aus einer Senatsantwort auf Anfrage der SPD-Abgeordneten Dr. Christel Oldenburg hervorgeht (Drucksache 21/15948).

S2 war Ende 2018 nur zu 79 Prozent pünktlich

Noch schlechter sehen die Pünktlichkeitswerte der Verstärkerlinie S2 aus, die nur in den Hauptverkehrszeiten zwischen Altona und Bergedorf fährt. Im letzten Quartal 2016 waren dort im Schnitt noch 87,61 Prozent aller Züge pünktlich, Ende 2017 fiel dieser Wert dann auf 83,43 Prozent und sackte in den letzten drei Monaten des Jahres 2018 sogar 79,1 Prozent ab ­ ein Fall von 8,5 Prozentpunkten innerhalb von zwei Jahren.

Noch schlimmer sehen auf beiden Linien die Pünktlichkei…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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24 Antworten auf „S-Bahn-Strecke nach Bergedorf wird immer unpünktlicher“

Die Vermutungen über “mögliche Gründe”, die die Verantwortlichen hier anstellen sind schlicht… aus den Fingerngesogen.
Ich fahre morgen von Bergedof nach Hamburg. Selbst mit der kurzen Strecke “Auhmühle-Bergedof” oder gar “BergedorferDepot – BergedorferBahnsteig” ist die S-Bahn schon hoffnungslos überfordert.
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Nur mal so als Denkanstoß: Sie kommen nach Hause und schalten Ihr Licht ein. Es geht aber mal wieder nicht an. Stromausfall. Sie schauen beim Anbieter nach: Störung! Offensichtlich stehen Personen auf dem Stromkabel. Der Strom wird deswegen leider erst verspätet angeliefert. Wenn Sie Glück haben, in ca. 10 Minuten. Kann aber auch sein, das eine Betriebsstörung direkt daran anschließt und zunächst ein schadhaftes Kabel ausgetauscht werden muss…
Sie werden sauer. Da klopft es an der Tür: Ihre Stromrechnung. Die Preise sind mal wieder nach oben angepasst worden!

Willkommen, liebes Luxusproblem!

Ich danke Ihnen.
Luxus soll es sein? Wenn wir nicht mehr das verlangen, was uns zusteht? Ich zahle für diesen “Luxus” monatlich nicht nur mehr Geld als für die Kindesbetreuung, sondern muss auch mein Kind morgens hetzen oder nachmittags immer wieder von anderen Menschen abholen lassen, weil die Bahn so besch…fährt.
Gestern in Diebsteich eine Durchsagen: “Ersatzbusse werden bereitgestellt”, weil die Bahn ausgefallen ist.
Es kam lediglich ein kleiner gewöhnlicher Linienibus, der dann alle Menschen, die sonst in eine S-Bahn passen würden befördern soll?
Ich war 2 Std später zu Hause nach meiner Arbeit als gewohnt und froh, dass ich keinen wichtigen Termin hatte.
Ansonsten während des Berufsverkehrs fährt die S-Bahn täglich unpünktlich. Den fahrplan kann man sich wirklich sparen.
Wir als Fahrgäste dürfen aber nicht Zonen überschreiten, wenn man mit dem Bus 1 Station weiterfährt, wird es hart bestraft.

Hallo Christian P.,
ich gebe Ihnen vollkommen recht und die Reaktionen auf Ihren Text bestätigen das geradezu.
Das ist zum größten Teil Luxusbequemlichkeit. Vermutlich erwarten einige, die offensichtlich eine U- und S-Bahn-Rundumversorgung im 5- bzw. 10-Minutentakt haben, dass sie schnell immer sofort mit passenden Anschlüssen in Hamburg unterwegs sein können und dass das der HVV zu gewährleisten hat. Das sind dann meist auch die Leute, die kein Verständnis dafür haben, dass Menschen in schlecht angebundenen Regionen Hamburgs auch einmal eine bessere ÖPNV-Anbindung haben möchten, wie wir mit einer S4, die auch alle 10 Minuten fahren könnte. Aber diesen Leuten fehlt einfach die gemachte Erfahrung, z.B. auf eine Linie wie die RB81 angewiesen sein zu müssen.
Erst heute war ich sowohl bei U- als auch S-Bahn Zeuge, wie Zf bzw. Tf per Lautsprecher durchsagen mussten, dass Leute aus den schleißenden Türen herauszugehen zu haben, die sich noch hineinquetschen wollten, obwohl in paar Minuten die nächste Bahn kommt. Im (bisher) letzten Beitrag auf dieser Seite wird ja deutlich, wie bestimmte Leute ticken.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass meine RB81 nicht wieder mal ausfällt.

75 % pünktliche Züge auf der S 2? Das kann doch nur daran liegen, dass die komplett ausgefallenen Züge gar nicht erst mitgezählt werden. Tatsächlich pünktlich (also weniger als drei Minuten verspätet) dürften auf der S 2 weit unter 50 % der Züge sein!

Herr Christian P. – ich plane zum Beispiel IMMER eine Bahnfahrt eher ein, um pünktlich zu sein, deshalb komme ich nicht zu spät. Aber das ist ja eigentlich auch nicht Sinn der Sache, also grundsätzlich 10-20 Minuten mehr einzuplanen… Da ich zu einer Uhrzeit fahre, wo die S2 noch nicht fährt (05:57 Uhr), ist es besonders ärgerlich, wenn der Anschluss (von Bergedorf kommend) an die S1 HH-Hbf wegen 1-2 Minuten Verspätung (die ja so noch nicht genannt wird, weil unter 3 Minuten) nicht mehr gegeben ist und man so 8 Minuten auf dem Bahnsteig auf die S1 warten muss. Leider hilft es auch eher selten, vom Hbf die S31 bis Altona zu nehmen, die nach der S21 einfährt – denn da ist die S1 in Altona Richtung Bahrenfeld, wo ich hin muss, meist auch schon weg. Wenn die S31 dann, um Zeit zu sparen, gleich auf das andere Gleis fährt, ist auch noch Treppenbenutzung als zusätzlicher Zeitkiller zu nennen. Also nicht ich bin blöd, sondern das Unvermögen der Bahn, Anschlüsse zu gewährleisten. Und dann auch noch vollmundig zu verkünden, dass die Verstärkerlinie S2 jetzt länger fährt (von Altona jetzt bis 18:17 Uhr) ist auch ein Witz – wenn man sich die HVV-APP mal anschaut, was da nachmittags für Züge ausfallen… Und alles immer die ollen Dinger. Ein weiteres tägliches Ärgernis: seit dem Brückenbau/Lessingtunnel fährt die S2 nicht mehr vom Gleis 2 in Altona ab, sondern von Gleis 3. Früher hat man öfter mal den Anschluss an die S2 bekommen (wenn die S11 pünktlich war), weil die beiden Linien vom selben Gleis (1/2) abfuhren. Heute bin ich von Bahrenfeld aus kommend mit der S11 pünktlich in Altona angekommen – da sah ich schon die S2 auf der anderen Seite. Natürlich hatte ich strategisch gut die S11 geentert, so dass ich gleich die Rolltreppe hochhechtete, mich durch Berge von Menschen kämpfte, Rolltreppe wieder runtergerast – da fuhr die S2 (ausnahmsweise mal) pünktlich um 16:47 Uhr ab… Keine Chance, den Anschluss zu bekommen… Toll geplant. Dadurch ist man dann im Feierabend-Gewusel im 10- und nicht mehr im 5-Minuten-Takt unterwegs.

Was den Brückenschaden betrifft: die Bahn versucht ja jetzt seit Januar, 2 Minuten eher von Aumühle/Bergedorf zu starten, um das aufzufangen. Heute morgen war sie tatsächlich diese 2 Minuten eher da, stand aber wieder die übliche Weile auf dem Bahnhof, bis sie sogar die reguläre Abfahrtszeit um eine Minute überschritten hatte. Die S1 haben wir dann im Hbf noch bekommen, aber nur, weil diese zufällig auch mal verspätet war…

Also, dazu fällt mir nicht viel ein außer:

-Wenn trotz „hechten“ und „rennen“ bei pünktlicher Fahrplaneinhaltung ein Anschluss nicht erreicht werden kann, dann ist das auch kein vorgesehener Anschluss.

-einen 5 Minuten Takt in der HVZ bietet man nicht an, damit sie alle 5 Minuten eine Strecke fahren können, warum auch, es gibt sie ja nur einmal, sondern, damit die schiere Masse an Menschen bewältigt werden kann.

-sie haben ihren „ich muss hechten und rennen“ Anschluss nicht erreicht? Dank 5 Minuten Takt müssen sie nur 5 Minuten auf die nächste Bahn warten. Sie haben also einen ganz entspannten 5 Minuten Anschluss.

Denken sie da einfach mal drüber nach.

Übrigens fahre ich auch mit dem Auto immer 15 Minuten „zu früh“ los, nehme also quasi eine Bahn früher. Im „schlimmsten“ Fall bin ich dann 15 Minuten zu früh da.

Ihr Kommentar ist der wahrlich beste Beweise für meine vorangegangene These über die Lebensfähigkeit der Menschen.

Unfassbar. Und wenn hier der S Bahn auch noch der schlechte Busanbindung der Vierlande vorgeworfen wird, dann wird es endgültig absurd.

Sie wollen es nicht begreifen, oder? Wenn die S-Bahn stadtauswärts nur 3 Minuten zu spät kommt, ist der Busanschluss in Tiefstack bzw. Nettelnburg WEG, und dann darf man 1 Stunde warten. Schön, wenn SIE früher gehen können, um die vielen Unzulänglichkeiten des S-Bahn-Betriebs auszugleichen. Ich kann das nicht. Die Anschlüsse sind für einen FAHRPLAN gemacht, auf den man sich verlassen kann. Hat nichts mit der Frequenz der Busse zu tun, sondern nur mit Missmanagement bei der S-Bahn Hamburg. Aber es gibt immer ein paar Schlaumeier, die entschuldigen einfach ALLES. Ich wäre mal dafür, im Zuge der Fehmarnbelt-Bauarbeiten die RB81 2 Jahre nicht fahren zu lassen, mal sehen, ob Sie dann immer noch so entspannt sind..
Herr P, die DB nimmt viel Geld für eine unzulängliche Leistung.

Der mit der RB81 bin aber ich und nicht der Christian P. 😉
Aber nichts desto trotz: Wenn das so wäre, wie Sie es sich in Ihren nicht geheimsten Wünschen ausmalen, dann würde ich trotzdem eine Lösung für mich finden. Bin ja so einiges bei der RB81 gewohnt, auch wenn allgemein wenig darüber berichtet wird. (Wir im Wandsbeker Osten “schreien” eben nicht so schnell wie viele im Hamburger Westen.) 🙂
Aber, wie gesagt, besser wäre es allemal, dass die “U- und S-Bahn-Verwöhnten” mal ausschließlich auf die RB81 angewiesen sein müssen, um eine Lebenserfahrung mehr zu bekommen. 🙂

Hallo Christian P.,
da haben wir beide aber in ein großes Wespennest gestochen! 😉 😉

Losgelöst von den mit Sicherheit richtig benannten Ursachen für die Verspätungen durch die vorangegangen Kommentatoren muss ich mich aber fragen, ob hier viele nicht lebensfähig sind. Ich arbeite im Dreischichtbetrieb. 5:00, 12:00, und 19:00 sind die Anfangszeiten und ich bin noch nie zu spät zur Arbeit gekommen, obwohl ich täglich den ÖPNV nutze in je mach Verbindung unterschiedlichen Kombinationen aus RB, U- und S-Bahn. Wer täglich zu spät zur Arbeit kommt ist vermutlich einfach zu blö…….

Einige sind einfach – nachvollziehbarer Weise – nicht bereit noch mal ne halbe, oder besser gleich ne ganze Stunde früher Richtung Arbeit zu pilgern, nur weil die S-Bahn es nicht gesch***en bekommt einen Fahrplan einzuhalten.
Ich für meinen Teil wäre ganz sicher nicht bereit einen bis zwei Züge früher zu nehmen, aber ich bin zum Glück auch nicht auf die Hamburger S-Bahn angewiesen um zur Arbeit zu kommen.

@Christian P: Können Sie sich denn vorstellen, dass Umsteiger aus dem Bus die S2/ S21 nutzen? Fahren Sie mal mit der 124 oder 222 Richtung S-Bahn und dann in die Innenstadt. Durch die Vorverlegung des Abfahrtstakts (Nettelnburg, Tiefstack) gehen dort die Anschlüsse verloren.
Zu Ihrer Info: Die Busse fahren wie annodünnemals im 60-Minuten-Takt. Möchten Sie dann gern noch einen Bus früher fahren? In den Vierlanden kommt man daher um den Besitz eines Autos nicht herum.
Diesen Umstand habe ich vor Jahren schon in der Bezirksversammlung angesprochen – ohne jedes Interesse. Wenn ich in die Stadt fahre, benutze ich das Auto bis zur nächsten U-Bahn-Station. Das funktioniert wenigstens. Die Chance, einen neuen Betreiber für die S-Bahn zu finden, wurde 2015 vertan. Und exakt 2 Monate nach Aufnahme des neuen Verkehrsvertrags jammern die Grünen herum…

Durch die Vorverlegung der Abfahrtszeiten in Richtung Innenstadt brauchen Sie doch keinen Bus früher zu nehmen. Sie nehmen einfach die nächste Bahn. Und die fährt in der HVZ alle fünf Minuten.

79% der Züge pünklich?
Wann, nachts und am Wochenende?
Im Berufsverkehr jedenfalls ist es gefühlt eher umgekehrt: 80% Unpünktlichkeit …
Inzwischen steht man am Hauptbahnhof und versucht bei jeder Durchsage aus dem Tonfall der ersten Worte zu erraten, welche Begründung der Durchsagende, wenn überhaupt, präsentieren wird:
Türstörung, Weichenstörung, Polizeieinsatz, betriebsfremde Personen, …
Ich habe schon überlegt, ein Wettbüro zu eröffnen 😉

Ich wohne in Bergedorf und haben mir genau aus diesem Grund ein Auto gekauft. Verlass ist auf die S21 überhaupt nicht und ich kann auch nicht jeden Tag zu spät zur Arbeit kommen. Ausserdem zahle ich für mein Auto im Monat auch nicht viel mehr als für eine Monatskarte (Stimmt ja auch irgendwas nicht ganz)!
Umweltfreundlich ist meine Lösung leider nicht wirklich, aber was nützt mir umweltfreundlichkeit, wenn ich keinen Job mehr habe, weil ich nie pünktlich bin!?

Also die marode S-Bahnbruecke kann einfach nicht die Hauptursache fuer die Zunahme der Verspaetungen zwischen 2016 und 4. Quartal 2018, da sie erst 20 Tage vor dem Ende des 4. Quartals 2018 anfing…

Erlebe ich auch gerade im Moment wieder. Das ist besonders ärgerlich, wenn nur alle Stunde der Anschlusszug fährt. Ich hoffe nur, dass Alle eifrig von der 1Euro-Garatie Gebrauch machen. Vielleicht hilft das ja.

Bin am WE mit dem Fahrer in der Kabine gefahren. Es scheint die neuen Wagen sind mit ein Grund für die Verspätungen, da die Software noch unausgereift ist und häufige false negative Fehler die für Zugausfälle sorgen.

2-3 Minuten zu spät heißt leider auch immer, dass die AKN in Eidelstedt weg ist.
Somit dann 20 Min. frieren und bibbern auf einem zugigen Bahnsteig- da kommt immer wieder Freude auf.
Und das taucht nicht mal in der Statistik auf – Super!
Die Statistik ist somit nichts wert!!!

Seit 22 Jahren wohne ich in Allermöhe, ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft die S21 und S2 verspätet kommt oder auch gerne mal ausfällt. Und es wird leider immer schlimmer. Mittlerweile, wenn ich einen Termin habe, gehe ich schon eine halbe bis eine Stunde früher los, weil man nie weißt, wann sie kommt oder ausfällt. Traurig aber wahr.

Nicht das erste Mal, dass eine Brücke ihr alter Erreicht hat bzw. schon hätte längst saniert werden müssen. Vor knapp 10 Jahren war die Fahrgeschwindigkeit über die Brücke bei der S-Bahn Station Rothenburgsort auch bei 10 Stunden Kilometer herabgesetzt worden. Da fragt man sich, warum diese Brücken bei der DB-Netz nicht schon früher gewartet bzw. saniert werden, bevor so eine Notfallmaßname mit der Geschwindigkeitsabsenkung kommt.
Dann sind leider noch die Kinderkrankheiten der BR490, die leider nicht so richtig einen Vorlauftest mit den 8 Vorserienmodellen hatte.

Hamburg ist Spitze,
im Jahr 206 gab es demnach schon eine S-Bahn.
Ist aber leider nur ein Verschreiber,
gemeint ist 2016.

„Einsätze und Polizei und Feuerwehr“
Da sollte statt “und” ein “von” stehen.

Ansonsten aber trotzdem sehr interessant.

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