Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Schleswig-Holstein richtet Website für geplante S4 ein

Für die geplante S-Bahn zwischen Hamburg und Bad Oldesloe (S4) soll in den kommenden Wochen eine Informationskampagne im Internet starten.
Christian Hinkelmann
S4-Sonderfahrt in Ahrensburg
Sonderfahrt auf geplanter Linie S4 im Herbst 2011 in Ahrensburg
Foto: Christian Hinkelmann

Dafür hat die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS), die den Schienennahverkehr in Schleswig-Holstein koordiniert, auf ihrer Website bereits eine eigene Page eingerichtet. Auf dieser Seite sollen ab Ende August Zeitpläne, Visualisierungen, Planungsunterlagen und Termine von Informationsveranstaltungen veröffentlicht werden.

Die S4 soll Hamburg und Ahrensburg künftig im 20-Minuten-Takt, verbinden. Im Berufsverkehr soll alle 10 Minuten ein Zug fahren. Zwischen Ahrensburg und Bad Oldesloe ist ein Stundentakt vorgesehen.

Nach ersten Schätzungen wird das Bahnprojekt rund 350 Millionen Euro kosten. Zurzeit wird in einer Vorentwurfsplanung der genaue Finanzbedarf ermittelt. Mit einem Ergebnis wird bis Jahresende gerechnet.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Der Bahnhof Dammtor in Hamburg: Viel Grün, viel Pracht aber ein langer Umsteigeweg zur U-Bahn. Übrigens: Auf dem Bahnhofsvorplatz verliefen früher Eisenbahngleise.

Deswegen liegt der Bahnhof Dammtor in Hamburg so ungünstig

Er ist einer der wichtigsten Fernbahnhöfe Hamburgs und besonders prächtig. Aber hat auch viele Schönheitsfehler: Er ist zu klein, liegt abgelegen und der Umstieg zur U-Bahn ist umständlich. Deswegen wurde der Bahnhof Dammtor damals so gebaut und diese nie realisierten Erweiterungspläne gab es.

Das "Schmuckstück" im Ideenzug der Hamburger S-Bahn: Der große Tresen, an dem bis zu drei Menschen während der Fahrt arbeiten können.

Schreibtisch in der S-Bahn: So kommt er bei den Fahrgästen an

Seit anderthalb Jahren fährt in Hamburg eine S-Bahn mit eingebautem Schreibtisch – testweise. Bei den Fahrgästen kam das rollende Homeoffice anders an als von den Verantwortlichen vermutet. So geht es mit der Idee jetzt weiter.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert