Das teilte die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) mit.
In einer ersten Baustufe werden die Unternehmen an die Drehscheibe angeschlossen, die schon mit Echtzeitinformationen arbeiten: Nord-Ostsee-Bahn, Regionalbahn Schleswig-Holstein (DB), Stadtverkehre in Kiel und Lübeck und Autokraft.
Für kleinere und mittlere Busunternehmen, die bislang noch nicht mit Echtzeitdaten arbeiten, ist der Aufbau eines gemeinsamen rechnergestützten Betriebsleitsystems (RBL) geplant. Daten aus diesem System sollen später dann auch über die zentrale Datendrehscheibe verteilt werden.
Die Echtzeitinformationen sollen in die Fahrplanauskunft auf der LVS-Website www.nah.sh integriert werden und werden auch vom Smartphone aus abrufbar sein.
Auch Hamburg plant seit Jahren die Veröffentlichung von Echtzeit-Fahrplandaten. Hierbei soll eine Datendrehscheibe des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen mitgenutzt werden. Das Projekt kommt aber nur sc…
Eine Antwort auf „Schleswig-Holstein will Echtzeit-Fahrplandaten veröffentlichen“
Der HVV räumt der modernen Fahrgastinformation recht genau null Priorität ein. In Wien sind die Echtzeitdaten in Kürze Open Data und stehen für alle möglichen Nutzungen frei zur Verfügung. Sachsen-Anhalt hat selbst die meisten Provinzbusse in sein Echtzeitinfosystem eingebunden. Berlin geht ins 11. Jahr des öffentlichen Regelbetriebs.
Müde Ausreden braucht man nicht mehr zu bringen – der IST-Stand kann nicht befriedigen und passt eher zu einer Stadt in der 3. Welt.