Der Hamburger Senat hat neue Einzelheiten zum geplanten Busbeschleunigungsprogramm bekannt gegeben, die den Verkehr auf der Metrobuslinie 3 flüssiger machen sollen. Das berichtet die WELT.
Demnach sollen auf der M3 künftig größere Busse eingesetzt und der Linienweg in der Innenstadt begradigt werden. So sollen die Busse aus der Hafencity kommend in Zukunft durch den Großen Burstah fahren – der Schlenker durch den Alten Wall entfällt.
An der Sternbrücke soll laut dem Bericht die Haltestelle an die größeren Busse angepasst werden und am Bahnhof Holstenstraße, vor der neuen Flora, ist geplant, dass die Busse künftig früher in die Haltebucht einfahren können. In der Gegenrichtung soll vor der Kreuzung Stresemannstraße/Kieler Straße eine bereits temporär eingerichtete zusätzliche Rechtsabbiegespur für den Autoverkehr dauerhaft bleiben. So würden die Busse stadteinwärts weniger im Stau stehen, heißt es in dem Zeitungsbericht.
An der Haltestelle Trabrennbahn, wo die Metrobuslinien 1,2 und 3 aufeinandertreffen, plant der Senat eine neue gemeinsame Groß-Haltestelle. Außerdem soll die Station Kresseheide umgestaltet werden und am Osdorfer Born, in der Bornheide, könnten Parkplätze wegfallen.
Neue Busspuren im Zug der M3 sind laut dem Bericht nicht geplant. Auch die im Jahr 2002 vom damaligen CDU-FDP-Schill-Senat abgebaute Busspur auf der Stresemannstraße soll …