Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Senat gibt neue Details zur Busbeschleunigung bekannt

Nach der jüngsten Oppositionskritik hat der Hamburger Senat neue Einzelheiten zur geplanten Busbeschleunigung bekannt gegeben. Auf der Metrobuslinie 3 sollen künftig längere Busse fahren und der Linienweg in der Innenstadt begradigt werden. Weitere Anregungen will sich Hamburg in der französischen Stadt Nantes holen.
Christian Hinkelmann
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in Hamburg mit einem Metrobus der Linie M5
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung am Bezirksamt Eimsbüttel. Bau der Halteinsel für die Metrobuslinien M4 und M5. Im Hintergrund ein Doppelgelenkbus (XXL-Bus) der Linie M5.

Der Hamburger Senat hat neue Einzelheiten zum geplanten Busbeschleunigungsprogramm bekannt gegeben, die den Verkehr auf der Metrobuslinie 3 flüssiger machen sollen. Das berichtet die WELT.

Demnach sollen auf der M3 künftig größere Busse eingesetzt und der Linienweg in der Innenstadt begradigt werden. So sollen die Busse aus der Hafencity kommend in Zukunft durch den Großen Burstah fahren – der Schlenker durch den Alten Wall entfällt.

An der Sternbrücke soll laut dem Bericht die Haltestelle an die größeren Busse angepasst werden und am Bahnhof Holstenstraße, vor der neuen Flora, ist geplant, dass die Busse künftig früher in die Haltebucht einfahren können. In der Gegenrichtung soll vor der Kreuzung Stresemannstraße/Kieler Straße eine bereits temporär eingerichtete zusätzliche Rechtsabbiegespur für den Autoverkehr dauerhaft bleiben. So würden die Busse stadteinwärts weniger im Stau stehen, heißt es in dem Zeitungsbericht.

An der Haltestelle Trabrennbahn, wo die Metrobuslinien 1,2 und 3 aufeinandertreffen, plant der Senat eine neue gemeinsame Groß-Haltestelle. Außerdem soll die Station Kresseheide umgestaltet werden und am Osdorfer Born, in der Bornheide, könnten Parkplätze wegfallen.

Neue Busspuren im Zug der M3 sind laut dem Bericht nicht geplant. Auch die im Jahr 2002 vom damaligen CDU-FDP-Schill-Senat abgebaute Busspur auf der Stresemannstraße soll …

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Menschen stehen am U-Bahnhof Baumwall in Hamburg.

Trotz Deutschlandticket: HVV-Fahrgastzahl nur auf 2016-Niveau

Das Deutschlandticket verkauft sich im HVV zwar wie geschnitten Brot, aber es hat im vergangenen Jahr noch nicht geschafft, die Fahrgastzahlen deutlich über die Vor-Corona-Rekordwerte zu hieven. Dafür wurde in Hamburg wieder mehr mit dem Auto gefahren. Was sich aus den Zahlen lernen lässt.

Ein LINT-Triebwagen der AKN.

Personalmangel: AKN kürzt Fahrpläne drastisch — für lange Zeit

Weil die AKN ihre Personalprobleme weiterhin nicht gelöst bekommt, streicht sie ab Samstag die Fahrpläne der Linien A1 und A2 radikal zusammen. Auf einer der beiden Linien fährt samstags künftig gar kein Zug mehr, auf der anderen wird der Takt gestreckt. Darauf müssen sich Fahrgäste einstellen und so lange sollen die Einschränkungen dauern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert