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So fährt sich der autonome HafenCity-Bus im Alltag

Beim ITS-Verkehrskongress, der heute beginnt, dreht auch ein selbstfahrender Bus der Hochbahn in der HafenCity seine Runden. NAHVERKEHR HAMBURG-Redakteur Matthias Schinck ist mitgefahren. So lief die Fahrt und so oft musste das Begleitpersonal in den automatischen Fahrbetrieb eingreifen.
Matthias Schinck
Neues Alltagsbild in der HafenCIty: Ein selbstfahrender Bus der Hochbahn
Neues Alltagsbild in der HafenCIty: Ein selbstfahrender Bus der Hochbahn

Heute beginnt in Hamburg der ITS Weltkongress für vernetzte und intelligente Mobilität. Bis Freitag sind nicht nur in den Messehallen, sondern auch in der ganzen Stadt verteilt fahrerlose Züge, Drohnen, ein Hyperloop und selbstfahrende Busse zu sehen.

Dazu gehört auch der autonome Bus HEAT in der HafenCity, an dem die Hochbahn seit einigen Jahren experimentiert und der seit dem Sommer in der höchsten Ausbaustufe unterwegs ist (Einzelheiten hier). In den kommenden Tagen wird dieser Bus eines der Highlights für die internationalen Messegäste sein.

NAHVERKEHR HAMBURG-Redakteur Matthias Schinck hat das Fahrzeug schon vorab im Fahrgasteinsatz getestet, ist ein paar Runden mitgefahren, hat mit Fahrgästen und Begleitpersonal darüber gesprochen, was sie davon halten und hat dokumentiert, wie oft und aus welchen Gründen das Begleitpersonal in den automatischen Fahrbetrieb eingreifen musste.

Erster Schritt: Prüfen ob es regnen soll

Es ist ein milder bis kühler Spätsommertag in Hamburg. Das Thermometer zeigt am Vormittag 17 Grad Celsius, die Sonne blickt nur sporadisch durch dicke Wolken, die sich am Nachmittag über die Stadt ergießen. „Zu kühl für diese Jahreszeit“, heißt es in den Wetterberichten der TV-Sender. Warum ich das in aller epischer Breite berichte? – Wenn es doch um einen Fahrbericht mit dem neuen autonom fahrenden Bus HEAT gehen soll? – Ganz einfach: Bei Extrem-Regen fährt HEAT möglicherweise nicht.

HEAT steht für Hamburg Electric Autonomous Transportation und befindet sich in der dritten und letzten Testphase. Fragen wie: Welches Ziel verfolgt HEAT? Wie funktioniert autonomes Fahren und viele weitere grundsätzliche Einsteigerfragen werden auf der Projektseite im FAQ von HEAT ausführlich beantwortet. In den vier Kategorien Registrierung und Anmeldung, Fragen zum Fahrbetrieb, Fragen zum Kleinbus HEAT und Allgemeine Fragen zum Projekt HEAT wird Grundsätzliches und praktisches rund um das aktuelle Testverfahren in der HafenCity erläutert (siehe hier).

Es gibt insgesamt sechs ausgebildete Busfahrer als Begleiter für die Testphase. Bei jeder Fahrt sind zwei Mitarbeitende der Hochbahn im Bus anwesend. Eine der beiden Personen kann am Fahrerstand, wenn es nötig wird, eingreifen. Dieser „Fahrer“ steht vor einem Pult oder kniet auf einer Bank vor einem Joystick und einer Monitorkonsole, die ihm die Um…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Matthias Schinck ist hauptberuflich Informationsgrafiker, Artdirector und Zeitungsmacher. Daneben schreibt er darüber, was ihn bewegt: Bus, Bahn und Rad. Für eine Weile lebte er in einem Van und ist Experte für mobiles Arbeiten. Der Liebe wegen hat er in Hamburg den Anker geworfen.

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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

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Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

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Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

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