Die Hamburger Hochbahn kann sich freuen. Ihre Verkehrsmittel haben im HVV-Qualitätsbericht 2010 überdurchschnittlich gut abgeschnitten und bescheren dem Unternehmen Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Hamburger S-Bahn konnte sich zwar leicht verbessern – hat aber nicht alle HVV-Qualitätsziele erreicht. Dafür muss sie „Strafgeld“ an den Verkehrsverbund zahlen.
Hier die Ergebnisse im Überblick:
Kundenzufriedenheit:
- U-Bahn:
Zehn Kategorien wurden abgefragt – von der subjektiven Sicherheit über Kompetenz des Personals bis hin zur Sauberkeit der Züge und Haltestellen. Bei allen Fragen hat die U-Bahn die Vorgaben des HVV erfüllt oder sogar übererfüllt. Vor allem für die Sauberkeit und den Zustand der Haltestellen gab es Bestnoten.
Einen Rückschlag hat es laut dem Report bei der Beurteilung der Sicherheit in den U-Bahnen gegeben. Begründung des HVV: Der tragische Tod eines 19-jährigen im Mai 2010 am Bahnhof Jungfernstieg und die anschließende wochenlange öffentliche Debatte über die Sicherheit in U- und S-Bahnen.
- S-Bahn:
Der HVV bezeichnet die Kundenzufriedenheit bei der S-Bahn insgesamt als „gut“. Die einzelnen Bewertungen liegen nur knapp hinter den Er…Hat Sie der Artikel weitergebracht?