Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

So viel zahlt Hamburg jährlich für den Straßenverkehr

Hamburg gibt in diesem Jahr rund 188 Millionen Euro für das Straßennetz aus. Ein Drittel fließt in den laufenden Betrieb, zwei Drittel werden in Neubauten und Reparaturen investiert.
Christian Hinkelmann
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in Hamburg mit einem XXL-Bus der Linie M5
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung am Bezirksamt Eimsbüttel. Bau der Halteinsel für die Metrobuslinien M4 und M5. Im Hintergrund ein Doppelgelenkbus (XXL-Bus) der Linie M5.

Das erklärte die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG.

Während die laufenden Betriebskosten in den vergangenen Jahren nur moderat gestiegen waren, sind die Kosten für Investitionen in den Straßenbau stark nach oben gegangen – von knapp 80 Millionen Euro im Jahr 2006 auf voraussichtlich rund 120 Millionen im laufenden Jahr.

Auffallend: Hamburg investiert zurzeit deutlich mehr Geld in den Straßenbau als in den Bau des städtischen Schienenverkehrs. Dieser bekommt im laufenden Jahr voraussichtlich nur knapp 20 Millionen Euro.

Diese Summen gibt Hamburg für den Straßenverkehr aus
Angaben in Tsd. â‚…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Der historische S-Bahnhof Sülldorf mit einem der ältesten Stellwerke Hamburgs wird abgerissen – schon sehr bald. Damit verschwinden gleich mehrere einmalige Kuriositäten im Hamburger S-Bahn-Netz.

Dieser S-Bahnhof in Hamburg wird sein Gesicht radikal verändern

S1 im Hamburger Westen wird umfassend modernisiert. Ein Bahnhof wird weitgehend abgerissen, mehrere historische Stellwerke werden stillgelegt und die alten Formsignale ersetzt. Auf Fahrgäste kommen lange Streckensperrungen zu. Wann die Bauarbeiten starten und wie lange sie dauern sollen.

Busfahrerinnen und Busfahrer sind heiß begehrt in Deutschland. Viele von ihnen gehen in den nächsten Jahren in Rente.

Personalmangel: Verkehrswende am Ende?

HVV-Unternehmen haben immer größere Probleme, die regulären Fahrpläne aufrecht zu erhalten, weil Personal fehlt. So groß ist die Not, deswegen wird sie in den nächsten Jahren noch größer, darum kann sie Hamburgs Mobilitätswende ernsthaft gefährden und diese zwei Hebel gibt es zur Lösung des Problems. Eine Analyse.

Schneematsch auf einem Radfahrstreifen in Hamburg (Archivbild).

Winterchaos auf Hamburgs Radwegen: Die unendliche Suche nach einer Lösung

Seit Jahren sucht Hamburg alternative Streumittel für Radwege, die besser wirken. Nach einer aufwendigen Studie liegen seit einem Jahr Ergebnisse dazu vor. Doch passiert ist seitdem kaum etwas. Einen Zeitplan kann die zuständige Umweltbehörde nicht nennen. Radfahrende werden sich wohl noch lange gedulden müssen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert