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SPD-Senat überarbeitet Busbeschleunigung im Mühlenkamp erneut

Die Stadt Hamburg muss ihre umstrittenen Busbeschleunigungspläne für den Mühlenkamp ein weiteres Mal überarbeiten. Darauf haben sich CDU, SPD und Grüne im Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude am Montagabend verständigt.
Christian Hinkelmann
Bauarbeiten für Busbeschleunigungsprogramm in Hamburg
Bauarbeiten an einer Busspur am Bezirksamt Eimsbüttel in Hamburg

Die Bezirks-CDU und eine Anwohnerinitiative hatten die Pläne – die schon einmal aufgrund von Protesten „entschärft“ worden waren – in der Sitzung erneut kritisiert und abgelehnt (hier die bisherige Planung im Detail lesen).

Konkret soll der Hamburger Senat nun drei Punkte neu überarbeiten:

  • mögliche Einführung einer Tempo 30-Zone im Mühlenkamp
  • geplante Verkehrsführung in der Preystraße
  • geplantes Verbot von Lastwagen über 5,5 Tonnen in der Gertigstraße

Christoph Ploß, verkehrspolitischer Sprecher der CDU im Bezirk Nord zu NahverkehrHAMBURG: „Es ist ein erster Teilerfolg, dass wir die Pläne erst einmal stoppen konnten und diese vom SPD-Senat nun erneut überarbeitet werden müssen“.

Am 17. März soll im Regionalausschuss endgültig über die Busbeschleunigungspläne abgestimmt werden. Dies ist die letzte Sitzung vor den anstehenden Bezirkswahlen im Mai.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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