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Standort für neuen U-Bahnhof Oldenfelde steht offenbar fest

Die geplante neue U-Bahn-Haltestelle "Oldenfelde" zwischen Farmsen und Berne nimmt Formen an. Der Bau ist grundsätzlich machbar, jetzt startet die Entwurfsplanung, heißt es vonseiten des Senats. Überraschend ist die ausgewählte Lage der neuen Station.
Christian Hinkelmann
U-Bahn am geplanten Bahnhof Oldenfelde in Hamburg
U-Bahn am geplanten Bahnhof Oldenfelde in Hamburg

Die Planungen für eine neue U-Bahn-Haltestelle „Oldenfelde“ an der U1 zwischen Farmsen und Berne werden konkreter. „Die grundsätzliche Machbarkeit ist inzwischen überprüft“, heißt es in einer Senatsantwort auf eine Anfrage der SPD-Verkehrsexperten Ole Thorben Buschhüter und Lars Pochnicht(Drucksache 12699), die NahverkehrHAMBURG vorliegt.

Im nächsten Schritt soll demnach nun eine Entwurfsplanung erstellt werden, anhand derer auch erste Kostenschätzungen für den Bau möglich seien.

„Der Senat meint es ernst mit dem Ausbau des Hamburger Schnellbahnnetzes. Die neue Haltestelle Oldenfelde ist ein Beitrag dazu, der zudem relativ schnell umgesetzt werden zu könnte“, meinen Buschhüter und Pochnicht.

Zu welchen Anteilen sich Hansestadt und Hochbahn die Kosten teilen, steht noch nicht fest.

Sehr konkret ist dagegen schon die geplante Lage der neuen U-Bahn-Station Oldenfelde – und sie birgt eine Überraschung: Nach Angaben des Senats soll die neue Haltestelle nicht, wie von manchem vermutet, an der Straßenbrücke „Bekassinenau“ sondern rund 500 Meter weiter südlich zwischen den Straßen „Am Knill“ und „Busbrookhöhe“ am Rande einer Grünfläche entstehen.

Hier soll ein Mittelbahnsteig gebaut werden. Das an der U-Bahn-Strecke verlaufende Versuchsgleis der Hochbahn könnte laut Senat in der vorhandenen Lage erhalten bleiben.

Unklar ist noch, welche Auswirkungen die neue Bahnstation auf den örtlichen Busverkehr hat. „Hierzu sind noc…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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23 Antworten auf „Standort für neuen U-Bahnhof Oldenfelde steht offenbar fest“

Ich bin gegen Die Haltestelle Oldenfelde und der Busbrookhöhe, die macht keinen Sinn, da die Bahn gerade angefahren ist um dann in Oldenfelde zu halten. Schwachsinn
Fahre selber seit Jahren mit dem Bus in die Busbrookhöhe das klappt ganz wunderbar.

Ich halte es für bedenklich, diese schöne Tempo-80-Rennstrecke zwischen Wandsbek-Gartenstadt und Volksdorf durch einen Haltepunkt von zweifelhaftem Nutzen (Geisterbahnhof?) zu unterbrechen. Die Fahrzeit auf der U1 ist ohnehin schon recht lang, ja zu lang für die potenziellen Fahrgäste, welche im Bereich der Endhaltestellen wohnen.

Durch den Bau der Walddörferbahn vor gut 90 Jahren sollten die Hamburger Exklaven mit der Kernstadt verbunden werden. Heute würde man auf dieser Strecke keine U-Bahn mit einer üblicherweise dichten Stationsfolge in dieser Länge (jeweils rund 25 Kilometer vom Hauptbahnhof) mehr planen. Ich schlage vor, über den Erhalt von wenig frequentierten Haltepunkten auf dieser Strecke nachzudenken. Ich denke dabei an Kiekut, Buckhorn, Trabrennbahn, Straßburger Straße, Klein Borstel, Fuhlsbüttel Nord und Kiwittsmoor.

@Martin:
Was ist los mit dir!?

Mit den von dir genannten Charakteristika erfüllt diese neue(!) Schnellbahnhaltestelle doch ALLES was es braucht, um sich als moderne Station im Hamburger Schnellbahnnetz ohne umständliche -weil ohne fahrgastfreundlich und ohne netzoptimiert zu sein- Umgewöhnung einzufügen!

1) Verknüpfung von Bus & co:
Wer nicht bereit ist mindestens 1000m zum Ein- oder Umsteigen zu investieren, der soll zu Hause bleiben.
Oder das Auto nehmen (machen ja auch die meisten. Weiß bei der HHA nur keiner.)

2) Versteckt liegen und ins Bewußtsein der Bevölkerung kommen:
Naja… sehr subjektiv, oder?
Wenn der ÖPNV einmal schei.e ist, ist er halt schei.e. So wie in Hamburg.

3) Nur ein Zugang:
Also so ’ne Station ist ja keine Wurst mit zwei Enden!
Wäre ja viel zu vorteilhaft, durch einen zweiten Zugang eine bessere Erschließung (1000-Meter-Regel!!), Quartiersverknüpfung und Fahrgastverteilung zu realisieren.
Da muß schon der Olympiazuschlag kommen, damit zweite Zugänge erst Sinn machen… Ist klar, ne?!

4) Sinnvolle Namensgebung?
Also bitte…
Es weiß doch jeder, wie man zB beim Stationskonglomerat „Messehallen, Sievekingplatz, Johannes-Brahms-Platz“ irgendwie zwischen U2, dem einen Bus und dem anderen Bus umsteigt!

Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Die Station wäre eigentlich besser als Brückenbahnsteig über die Bekasinenau zu realisieren und auch so zu benennen, damit eine optimale Verknüpofung von BUS+ Straße zur U-Bahn hergestellt werden kann. Diese Station würde auch mehr auffallen und nicht so versteckt liegen , wie Richtweg. Damit rückt die Station auch mehr ins Bewußtsein der Bevölkerung. Die Nähe zu Berne wäre nicht ganz so wichtig.
Das Problem an dere geplanten Lage ist die Schwere Zugänglichkeit, die Nichtanbindung von Buslinien und die Verborgenheit dieser Station. Dass nur ein Zugang gebaut wird und dann noch an einem Ende bringt ein weiteres Problem: Punktlastigkleit (ungleiche Verteilung der Fahrgäste auf dem Bahnsteig). Offenbar geht man doch nicht von so vielen fahrgästen aus (2. Hagendeel?). Zumindest sollten paralle Buslinien vor allem die 36 gestrichen werden, damit mehr Fahrgäste dann die U-Bahn nutzen und der 5-Minuten-Takt dann auch außerhalb des Berufsverkehrs bis Volksdorf fahren muss.

Was die Namensgebung betrifft wäre ich auch dafür die Station Bekasinenau bzw. am geplanten Standort Busbrookshöhe zu nennen, damit der Name S-Oldenfelde später für Bf Rahlstedt verwendet werden kann und S-Rahlstedt für die eplate S-Bah-Statio Am Pulverhof…

PS.

Einen Namen wie den Stadtteilnamen „Oldenfelde“ sollte man unbedingt lassen, denn dies ruft die Erwartung hervor an der Kreuzung Bargteheiderstrasse – Oldenfelder Stieg zu landen. Also kurz vor Rahlstedt. Hier wäre eine solche U-Bahnlinie auch wirklich notwendig, müsste aber umfangreich gebaut werden.
Insofern wäre die Bezeichnung „Fünfstück“ oder auch „Heuorts Land“ oder etwas weniger schön aber treffender „Bekasinnenau“ sehr viel treffender.

Ohne diesen Plan vorher gesehen zu haben, habe ich aus folgenden Beweggründen genau diesen Standort auch gewählt.
1. Es entsteht eine Verbindung zum Oldenfelder Teil durch den Durchgang Fünfstück und bindet somit die Greifenbergerstrasse mit Einkaufsmeile an den Berner – Teil, der über die Grünflächen entlang der Berner-Au als auch am
Teich entlang zum Wohngebiet Berne-Sasel langt. Gerade Neubaugebiete wie Heuorts Land bekommen eine sinnvolle Anbindung.
2. Nördlich entlang der Kleingärten macht Sinn, weil hier das größere Bevölkerungsdichte Gebiet liegt und inmitten der Kleingärten wäre es nur mit Enteignungen möglich, daher ist der Standort, den manche als zu nahe am Bhf.Berne liegend empfinden, zu bevorzugen.
3. Busbrookhöhe und Bekasinnenau sind verkehrstechnisch mit möglichen Parkflächen wie zb. Busbrookhöhe ecke Berner Heerweg gut in der Anbindung. Des weiteren sind Radfahrwege und Fußwege in alle Richtungen vorhanden.

Also, eine gute Entscheidung !
Der Ausbau sollte allerdings erheblich schneller gehen, denn 2040 ist eine sehr unbestimmte Auskunft und sieht schon wieder nach Ideen-Flickwerk aus, das eh nicht umgesetzt wird.

Ich freu mich riesig drauf, denn wir haben da ein kleingarten.. und endlich mal das Auto Zuhause lassen zu können ist tooooll! Dieses olle gemeckert immer, obwohl doch gar nichts schlimmes los ist *seufz* fuuurchtbar. Hingegen finde ich die Vorschläge für weitere Verdichtung der Haltestellen total super!

@Dirk:
Großartiges Argument auch für das Schließen des Hauptbahnhofs! Da hätten wir sogar einen Zeitgewinn auf allen Linien. Los geht’s!

Die Haltestelle Oldenfelde macht schon als Nachverdichtungsprojekt Sinn, da die Haltestellen Farmsen und Berne weit auseinander liegen.

Aber genauso fehlen m.E. weitere zusätzliche nachverdichtende Haltestellen:

-Eine Haltestelle U1 Barmwisch (zwischen den Stationen Wandsbek-Gartenstadt und Trabrennbahn. Station Barmwisch in etwa im Bereich zwischen den Strassen Barmwisch und Vosskulen , etwa auf Höhe Eydtkuhnenweg. Nebenbei gesagt sollte die Haltestelle Trabrennbahn in Hts Traberweg umbenannt werden , denn eine Rennbahn gibt es dort schon Ewigkeiten nicht mehr).

-Eine Haltestelle S21 Süderstrasse (zwischen den Strassen Süderstrasse und Bullerdeich )

-Eine Haltestelle S3 Bostelbek (etwa in Höhe Autobahn A7 Querung )

-Eine Haltestelle S3 Schneeballweg (etwa auf Höhe Schneeballweg / Magnolienweg. Fussgängerbrücke über die Bahnanlagen (zwischen Nordportal ICE-Betriebswerk und ICE-Waschanlage ) zum Friedrichshulder Weg / Randowstrasse

-Und ggf. eine Haltestelle S1 Wedel-Ölweiche.

@Bahnhofsgegner:

Warum soll da ein Bahnhof hin? Weil dann gut 4.500 Menschein einen Schnellbahnanschluss erhalten, die jetzt noch keinen haben. Fertig.

Und den Rest kann ich nur so kommentieren: Ich bin dafür, den Bahnhof Ohlsdorf zu schliessen. ich komme da prima mit dem Bus hin und wir haben einen Fahrzeitgewinn auf 2 Linien.

Das größte Problem an dieser Zwischenhaltestelle (ist tatsächlich ein großer Bedarf für diese Haltestelle ermittelt worden?) scheint mir die Zuwegung und der Parkraum für Autopendler. Die Straßen dort sind sehr eng und jetzt schon zugeparkt, eine Beeinträchtigung/ Verkleinerung des anliegenden Kleingartengebietes steht auch zu befürchten… Ich kann die Ängste der Anwohner verstehen, sie haben jetzt ihre Häuser/ Wohnungen in einer relativ ruhigen, grünen Wohnlage, schon im Bereich der Haltestelle Berne sind die anliegenden Straßen wochentags komplett zugeparkt (Parkhaus zu klein!), viele würden dann vielleicht versuchen, an der Haltestelle Oldenfelde günstigen Parkplatz zu finden…

Wir wohnen seit 14 Jahren direkt an der Strecke und wir fragen uns, warum jetzt nach gefühlten 100 Jahren eine Haltestelle gebaut werden soll. Und dann noch genau vor den Reihenhäusern – den einzigen Häusern weit und breit zwischen Farmsen und Berne. Werden die Menschen immer fauler? Am besten die U-Bahn hält direkt vor der Haustür. Es gibt hier eine Busverbindung nach Farmsen und nach Berne. Was für einen Sinn macht also eine U-Bahn-Haltstelle, welche die Wohnqualität einer ganzen Siedlung beeinträchtigt. Ich glaube keiner möchte direkt vor einer Haltestelle wohnen.
An Henrik M.: Wir denken nicht, dass Sybille ihren Beitrag „satirisch“ gemeint hat.
Wir jedenfalls wollen und brauchen keinen Bahnsteig „Oldenfelde“. Wir erreichen unsere Ziele auch per Bus – wie gehabt. Also „NEIN“ zur U-Bahn-Haltestelle Oldenfelde!!!!!!!

Ich halte die geplante Station nicht für bedarfsgerecht. Seit zwei Jahren deckt die Buslinie 167 den Zubringerbedarf zwischen den Stationen Farmsen und Berne völlig ausreichend ab. So wird unnötige Fahrzeitverlängerung der U-Bahn vermieden. Der HVV sollte sinnvollere Projekte angehen und die Stadt Hamburg ihr Geld besser in anderen Bereichen investieren!

Also Sybille, ich gehe mal wohlwollend davon aus, dass ihr Beitrag satirisch aufzufassen ist, oder?

Ansonsten wäre er als lupenreines Fallbeispiel im Rahmen einer Definition des sog. „Wutbürgers“ mehr als passend.

Völlig sachfremde Argumente an allen Realitäten vorbei. Hauptsache bei meinem Parkplatz, meiner Straße, meiner Gegend ändert sich nichts aber auch rein gar nichts, da alle Änderungen ja per se böswillig und völlig überflüssig sind.

Es macht einen fassungslos, mit welcher Kurzsichtigkeit hier Einzelinteressen hochgehalten werden und öffentliche Erregung gespielt wird. Informieren Sie sich bitte ergebnisoffen über die Hintergründe und Ziele dieser Planung und melden Sie dann bedarfsweise konstruktive Kritik an!

Die U Farmsen und Berne sind 2,8 Kilometer voneinander entfernt. Wenn das Posting oben kein Scherz ist, kann man in Hamburg nicht einmal mehr eine weitere Haltestelle an eine seit 100 Jahren bestehende U-Bahn-Strecke bauen, ohne sofort eine Initiative am Hals zu haben, die aus Angst vor Verkehr durch einen Kiosk (!) und das ohrenbetäubende Piepen (!) der Züge, die seit 100 Jahren da vorbeifahren, lieber alles so lassen will, wie es ist.

Wobei man gar nicht weiß, ob es überhaupt ein Kiosk wird – oder bloß ein Fahrkartenautomat in die Idylle einbricht.

Na, dann viel Spaß mit der U5, die ohne Komplikationen über die Bühne gehen soll, Hamburg! 🙂

@Sybille

„Ich will keinen Bahnhof Oldenfelde in meiner Straße, auch wenn ich hier nur noch wenige Jahre wohnen werde!!!“

Also willst du ihn offensichtlich aus ideologischen Gründen nicht. Ideologen sind in HH leider schon genug unterwegs, die jede Woche durch die Mö rennen und über Gott und die Welt schimpfen, einfach nur weil es ihnen gefällt zu schimpfen
Demonstrieren um des Demonstrierens wegen, das ist heutzutage das Motto, leider!!

Ich verstehe nicht, wieso hier noch ein Bahnhof gebaut werden soll. Es gibt vom Bahnhof Berne eine super Busverbindung die zur Busbrookhöhe führt, wenn ich das richtig sehe. Diese paar Schritte kann man auch laufen!
Dieser Bahnhof wird nur Lärm machen!! Die Stationen Farmsen und Berne sind nicht all zu weit auseinander. Wozu braucht man einen weiteren Bahnhof?
Den Anwohnern wird dieser Stress sicher nicht gefallen. Am Knill und Busbrooköhe sind nur kleine Straßen. Mir stellen sich viele Fragen: Wo werden die Autos parken? Wird es eine neue Busverbindung von dem Bahnhof aus geben?
Angesichts der Tatsache, dass ich 2017, wenn der Bau beginnen soll, nicht mehr hier wohnen werde betrifft mich dies eher weniger, aber trotzdem wird hier Halligalli sein!!
Dieser Platz war eine wunderschöne Grünanlage und ich finde so soll es auch bleiben! Nicht umsonst ist Hamburg die Umwelthauptstadt Europas! Wenn der Senat diese schöne Stadt verunstalten möchte, nicht mit mir!!!
Ich sehe den Bahnhof schon vor mir, alle paar Minuten höre ich die Züge anbrausen, die Stimmen „Zurücktreten bitte“ und das Gepiepse. Ich sehe wie ein Bäcker an der Station sein wird und dem entsprechend auch ein Parkplatz gebaut werden muss. Und ein Kiosk! Soll dort vielleicht noch gleich eine ganze Einkaufsstraße hin?

Ich habe wirklich keine Ahnung was wir tun können, aber ich bitte alle mich dabei zu unterstützen, dieses Bau zu verhindern.
Lasst unbedingt euer Kommentar hier drunter, wenn ihr Ideen habt!
Ich will keinen Bahnhof Oldenfelde in meiner Straße, auch wenn ich hier nur noch wenige Jahre wohnen werde!!!

An der Brücke Bekassinenau verläuft die Bahntrasse im Geländeeinschnitt, eine Verbreitung für einen Bahnsteig wäre hier auch kaum möglich. Am jetzt projektierten Standort ist schon etwas mehr Platz.

Trotzdem verwundert mich dieser Halt: Auf beiden Seiten der Trasse befinden sich große Kleingartenvereine, im Osten eine von Einfamilienhäusern geprägte Gegend. Viel Fahrgäste sind hier nicht zu erwarten. Nur im Nordwesten gibt es Mehrfamilienhäuser. Buslinien können durch die Enge der Straßen nicht anfahren.

Wie man im laufenden Betrieb einen Mittelbahnsteig bauen möchte, finde ich auch etwas schleierhaft.

Insgesamt wundert mich dieser Haltepunkt. Er verlängert die Fahrzeit Richtung Volksdorf und schließt wenig Anwohner an. Da wäre ein Haltepunkt zwischen Stephansplatz und Hallerstraße deutlich sinnvoller.

Richtig sinnvoll wären mal „Eilzüge“ und Überholgleise wie in New York, um die Fahrzeiten nach Ohlstedt und Großhansdorf zu verkürzen. Und die Verlängerung der restlichen Bahnhöfe auf der Ringlinie auf 120m, um mit Vollzügen fahren zu können. Naja… 2050 vielleicht 😉

Ich finde die Bezeichnung des Halts „Oldenfelde“ etwas unglücklich gewählt. Der U-Bahnhalt ist ja nur grenzscharf am Rande des Ortsteils. Die gleichnamige Schule mehrere Kilometer davon entfernt.

Kann man die Station nicht anders bezeichnen?

Woher kommt die vormalige Vermutung des geplanten Standorts? Der Abstand zum Bahnhof Berne wäre zu gering. Der vorgesehene Standort ist wesentlich naheliegender: 1. Er liegt mittig zwischen den benachbarten Stationen. 2. Er hebt den Marktwert der Flächen der angrenzenden Kleingartensiedlungen erheblich, so dass die Stadt nach der Umwandlung in Grundstücke für Wohnbebauung bei der Veräußerung deutlich höhere Erlöse erzielen kann. Dieser Punkt dürfte die Entscheidung für die Realisierung des neuen Halts wesentlich beeinflusst haben, sorgt er doch für eine teilweise Refinanzierung der Kosten, die der HHA und damit indirekt der Stadt anfallen.

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