Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Starker Zuwachs: Bahnfahren in Niedersachsen immer beliebter

Immer mehr Menschen in Niedersachsen fahren Bahn. Zwischen 2008 und 2013 stieg die Zahl der in Regionalzügen zurückgelegten Strecken von 3,6 Milliarden Personen-Kilometern auf 4,75 Milliarden. Das ist ein Zuwachs von 32 Prozent.
Christian Hinkelmann
Menschen warten bei Schnee und Eis auf einen Metronom-Zug.
Menschen warten bei Schnee und Eis auf einen Metronom-Zug.
Foto: Christian Hinkelmann

„Der Zuwachs fällt damit dreimal so stark aus wie im Bundesdurchschnitt (+10 Prozent“, so der Chef der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) auf einem Verkehrskongress in Hannover.

Demnach waren im vergangenen Jahr rund 123 Millionen Fahrgäste in den Zügen zwischen Nordsee und harz unterwegs – ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber 2008.

Dabei war ein Reisender laut LNVG durchschnittlich 38,5 Kilometer unterwegs, zum Beispiel als Pendler auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule oder in die Freizeit.

Innerhalb des Wochenverlaufs ist der Freitag der stärkste Tag. Dort ist die Beförderungsleistung im Durchschnitt um 25 Prozent höher als an den übrigen Tagen. Zweitstärkster Wochentag ist der Samstag mit einer um fünf Prozent höheren Beförderungsleistung.

Als Grund für die positiven Zahlen nennt die LNVG große Investitionen in eine moderne Zugflotte sowie ein deutlich ausgeweitetes Fahrplanangebot innerhalb der vergangenen Jahre.

Auch die Zugbegleiter-Quote in den Regionalzüge…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Tunnelbaustelle in Hamburg. Sind die zahlreichen Bahnbauprojekte in der Stadt in Gefahr?

Das Dilemma der U5 und warum Hamburg sich noch nie genügend U-Bahnstrecken leisten konnte

Der Verkehrsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft steht morgen vor einer schwierigen Wahl: U5 weiterbauen oder stoppen? Die Hansestadt musste in den vergangenen 120 Jahre schon oft solche schwierigen U-Bahn-Entscheidungen treffen – immer wieder aus denselben Gründen. Ein Blick in die Vergangenheit und was man daraus für die Zukunft lernen könnte.

Ein S-Bahn-Zug fährt in den Bahnhof Jungfernstieg ein Hamburg ein

Senat muss sich mit möglicher S-Bahntunnel-Langzeitsperrung beschäftigen

Oppositionspolitikerin befragt Hamburger Senat zu drohenden Einschränkungen im S-Bahnverkehr, falls der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut werden würde. Alternative Anbindung am Hauptbahnhof mit weniger Eingriffen ins bestehende Netz, würde S-Bahn-Betrieb laut Studie langfristig unflexibler machen. Fahrgastverband sieht kaum Mehrwert in dem neuen Tunnel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert