Das haben die Sozialdemokraten auf einem Kreisparteitag mit klarer Mehrheit beschlossen, schreibt die Norddeutsche Rundschau.
Dem Bericht zufolge hatten Kreisvorstand und Kreistagsfraktion zuvor Bedenken geäußert. Laut Fraktionschef Rainer Naudiet würde ein HVV-Beitritt des ganzen Kreises rund 1,5 Millionen Euro im Jahr kosten. Außerdem wolle der HVV den Steinburger Beitritt gar nicht, so Naudiet laut Norddeutscher Rundschau.
Zudem verwies der Fraktionschef auf Untersuchungen, nach denen nur 48 Prozent der Steinburger Pendler in Richtung Hamburg unterwegs seien.
Die Befürworter eines HVV-Beitritts nannten den vor einigen Jahren wiedereröffneten Bahnhof in Horst als Positivbeispiel. Die Haltestelle ist die bislang die einzige HVV-Station in Steinburg.
Außerdem verwies ein SPD-Mitglied auf die Pläne zur Reaktivierung der Bahnstrecke Wrist-Kellinghusen, die in ferner Zukunft auch von d…
3 Antworten auf „Steinburger SPD will HVV-Beitritt“
Und wieder wie zu jedem Wahlkampf das selbe Thema. Dann wollen wir mal für die SPD hoffen, das sie genug Leute finden. Die das Märchen vom HVV Tarif für Steinburg glauben.
Aber Wahlkampf „Versprecher“ sind ja erlaubt. 😉
Naja, hat ja nur acht Jahre gedauert. 🙂
„Nur 48 % der Pendler.“
Aha. Also fast keiner.