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Sturm in Hamburg wirbelt Bahnverkehr durcheinander

Starker Sturm hat am Freitagabend den Bahnverkehr im Norden durcheinander gebracht: Die wichtige Pendlerstrecke zwischen Hamburg und Ahrensburg musste voll gesperrt werden.
Christian Hinkelmann
Regionalzug im Hamburger Hauptbahnhof
Regionalzug im Hamburger Hauptbahnhof

Sturm mit starken Böen hat am Freitagabend den Bahnverkehr in Hamburg und Schleswig-Holstein beeinträchtigt.

Die wichtige Pendlerstrecke zwischen Ahrensburg und Hamburg musste wegen eines Oberleitungsschadens voll gesperrt werden.

Die Züge aus Richtung Lübeck wenden derzeit in Ahrensburg, wie die Deutsche Bahn bei Twitter mitteilte. Betroffen sind die Linien RE8, RRE80 und RB81. Die Dauer ist noch unbekannt.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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3 Antworten auf „Sturm in Hamburg wirbelt Bahnverkehr durcheinander“

Naja,

Bei anständigem Rückschnitt sollte es hoffentlich kein Problem sein. Und ich kann schon nachvollziehen, dass man sich den Bau von Gleichrichtern entlang der Strecke sparen will, in dem man bestehende Energieversorgung nutzt.

Wenngleich ich den Wunsch natürlich nachvollziehen kann. Andererseits würde ich mich als Rahlstedter auch über eine S4 freuen, selbst wenn sie mit Dampf betrieben wäre. Ich werde die erste Fährt zum Hauptbahnhof genießen und sogleich versuchen, nach einem 3 Minuten „Anschluss“ zur S21 zu hassten. 😉

Hallo Christian P.,

ich vermute, dass es nur einen zusätzlichen Gleichrichter (in Tonndorf) benötigen würde. Auch könnte bei einem Gleichstrombetrieb bis Rahlstedt problemlos ein 5-Minuten-Verstärkerbetrieb eingerichtet werden. Wie das trotz S32 gehen könnte, hatte ich mir damals auch überlegt.

Tja, und ich hatte der DB einst vorgeschlagen, die S4 bis einschließlich Rahlstedt mit Gleichstrom-Stromschiene zu elektrifizieren, um u.a. wenigstens auf Hamburger Gebiet dieses Risiko eines längeren Ausfalls in Sturmlagen zu minimieren. Wird aber leider nicht gemacht. Es bleibt beim Systemwechsel Gbf Wandsbek.

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