Erster neuer AKN-Zug auf Probefahrt gesichtet
Bis Dezember soll die AKN 14 nagelneue Dieseltriebwagen bekommen. Der erste Zug ist offenbar schon fast fertig. Vorgestern wurde er in Lehrte (Niedersachsen) gesichtet – vermutlich auf einer Probefahrt.
Bis Dezember soll die AKN 14 nagelneue Dieseltriebwagen bekommen. Der erste Zug ist offenbar schon fast fertig. Vorgestern wurde er in Lehrte (Niedersachsen) gesichtet – vermutlich auf einer Probefahrt.
Die Lokführer der Deutschen Bahn streiken ab heute sechs Tage lang. In Hamburg sind S-Bahnen und der Regionalverkehr der DB betroffen. Die privaten Bahnen fahren zwar – werden allerdings teilweise auch ausgebremst. Lesen Sie hier, welche Züge im Norden fahren und welche nicht.
Nach den Kritikern sammeln jetzt auch die Befürworter der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Unterschriften. Bis Ende Mai liegen entlang der AKN-Strecke A1 Listen aus und können im Internet heruntergeladen werden. Im Juni sollen sie an die Regierungschefs von Hamburg und Schleswig-Holstein übergeben werden.
Beim Ausbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn sollen möglichst viele Arbeitsplätze gesichert werden. Außerdem soll die Werkstatt in Kaltenkirchen erhalten bleiben. Beide Unternehmen haben dazu jetzt eine gemeinsame Willenserklärung unterzeichnet.
Die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen geht in die nächste Planungsphase. Vor wenigen Tagen ist die Ausschreibung für mehrere Gutachten gestartet, die für die Planfeststellungsunterlagen nötig sind. Außerdem laufen die Planungen für Bahnsteigverlängerungen, Signale und Oberleitungen auf Hochtouren.
Dass der gesamtwirtschaftliche Nutzen der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen nur knapp höher ist als die Kosten, ist seit Ende vergangenen Jahres bekannt. Aber wie gering der Kostenvorteil wirklich ist, zeigen neue Zahlen aus dem schleswig-holsteinischen Landtag: Nur 430.000 Euro im Jahr.
AKN-Mitarbeiter wollen die geplante Übernahme ihrer Hauptstrecke nach Kaltenkirchen durch die Hamburger S-Bahn verhindern. Sie halten das Projekt für Steuergeldverschwendung und fürchten zahlreiche Jobverluste. Die AKN berät bereits mit Hamburg und Schleswig-Holstein darüber, wie alle Arbeitsplätze erhalten werden können.
Die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen ist wirtschaftlich. Das hat eine Kosten-Nutzen-Analyse ergeben. Demnach kommt das Projekt auf einen Kosten-Nutzen-Faktor von 1,12. Kommendes Jahr soll das Planfeststellungsverfahren beginnen. Und: Hamburg wird eine neue S-Bahnlinie bekommen: Die S32.
Die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen ist offenbar so sicher wie noch nie: Schleswig-Holstein hat bereits Fördergeld beantragt, Hamburg bestellt schon passende Züge und die Probleme, wie die neue Strecke ins S-Bahn-Liniennetz integriert werden soll, scheinen gelöst. Eine Analyse.
Das endgültige Design für die bestellten 14 neuen AKN-Triebwagen vom Typ LINT 54 steht fest – und wird anders aussehen als die übrigen Züge des Unternehmens. Das Farbschema orientiert sich an der neuen Dachmarke des Landes.
Hamburg schafft erste Tatsachen für die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen und hat 27 bereits bestellte Züge für die Linie S21 jetzt umbestellt. Statt nur für den Stromschienenbetrieb sollen die neuen Bahnen jetzt auch für Strom per Oberleitung gerüstet werden, um später überhaupt bis nach Kaltenkirchen fahren zu können.
Die geplante S-Bahn auf den AKN-Gleisen nach Kaltenkirchen kommt voraussichtlich später. Die Planung verzögert sich abermals um rund ein halbes Jahr, weil eine seit 2011 laufende Kosten-Untersuchung nicht fertig wird. Grund ist „weiterer Untersuchungsbedarf“.
Während in Hamburg der Bau einer Straßenbahn derzeit kaum ein Thema ist, wird das neue Stadtbahnnetz in Kiel immer konkreter. Wo stehen die Planungen? Und was kann Hamburg vom Kieler Vorgehen lernen? NAHVERKEHR HAMBURG hat mit Planern und Bürgerinnen gesprochen.
Schafft Hamburgs neue S-Bahnlinie S4 mehr Probleme als Lösungen? Ein neues Gutachten der TU Braunschweig kritisiert die aktuellen Planungen als unterdimensioniert und störanfällig – und schlägt zwei Lösungen vor.
Neuer Innovationspark in Bergedorf sorgt offenbar für Umplanung und in Geesthacht könnte ein riesiger ÖPNV-Hub für den Süderelberaum entstehen. Doch es gibt ein neues Problem, das plötzlich die Wirtschaftlichkeit des ganzen Projekts bedroht.
Groningen in den Niederlanden gilt als Radverkehrs-Vorzeigestadt, doch auch hier gibt es Herausforderungen. NAHVERKEHR HAMBURG-Redakteur Frank Muth war vor Ort und zeigt, was gut und was überraschend schlecht läuft und welche Lehren Hamburg daraus ziehen kann.
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Abo statt Kauf: Immer mehr Hamburger nutzen Fahrräder im Langzeit-Abo. Hollandräder gibt es schon ab 15 Euro im Monat – inklusive Reparatur- und Austauschservice. Für wen sich solche Angebote lohnen und wo es die besten Preise gibt.
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