Merkel soll bei S-Bahn nach Kaltenkirchen helfen
Kaltenkirchen macht bei der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Druck. Bürgermeister Henno Krause (CDU) hat Bundeskanzlerin Merkel in einem Brief um Hilfe für das Projekt gebeten.
Kaltenkirchen macht bei der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Druck. Bürgermeister Henno Krause (CDU) hat Bundeskanzlerin Merkel in einem Brief um Hilfe für das Projekt gebeten.
Streckensperrungen im Minutentakt, Feststeckende Züge und zehntausende gestrandete Passagiere: Das Orkantief Christian hatte den Nahverkehr in der Metropolregion Hamburg am Montag ins Chaos gerissen. Die einzelnen Verkehrsunternehmen haben darauf bei Twitter & Facebook sehr unterschiedlich informiert – von vorbildlich bis gar nicht. Und ein launiger Fake-Account funkte auch noch dazwischen.
Die Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen und der Ausbau zu einer S-Bahn ist offenbar wirtschaftlich sinnvoll. Das hat Hamburgs Verkehrsstaatsrat Rieckhof gegenüber NahverkehrHAMBURG angekündigt. Demnach soll der Kosten-Nutzen-Faktor zwischen 1 und 2 liegen.
Die laufende Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten Elektrifizierung der AKN-Strecke Eidelstedt-Kaltenkirchen und zum Ausbau zu einer S-Bahn verzögert sich weiter. Das Ergebnis soll nun erst zum Jahresende vorliegen.
Im Schienennahverkehr in Schleswig-Holstein nehmen die Verspätungen zu. Nach zuletzt sehr erfreulichen Werten ist die Pünktlichkeit im Juni gesunken, teilte die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) mit.
Die AKN hat am Mittwoch ihr 130-jähriges Bestehen und das Ende des zweigleisigen Ausbaus ihrer Stammstrecke zwischen Hamburg und Kaltenkirchen gefeiert.
Die AKN tauscht ab Ende 2015 fast die Hälfte ihrer Fahrzeugflotte aus und beschafft für rund 60 Millionen Euro 14 fabrikneue Dieseltriebwagen vom Typ LINT (Alstom). Sie sollen auf der Stammstrecke zwischen Hamburg und Neumünster die ältesten Züge aus dem Jahr 1976 ersetzten. Die neuen Wagen haben Klimaanlage, mehr Sitzplätze und einen barrierfreien Einstieg.
Ist der Ausbau der AKN nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn wirtschaftlich sinnvoll? Diese Frage klärt sich bis etwa Mitte des Jahres. Dann soll eine Kosten-Nutzen-Analyse vorliegen. Sie kommt später als erwartet. Außerdem diskutiert die Landesregierung in Kiel heute über die Finanzierung von 13 neuen Dieselzügen.
Die geplante Bestellung von 13 neuen Dieseltriebwagen für die AKN verzögert sich weiter. „Bevor der Auftrag an einen Fahrzeughersteller vergeben werden kann, müssen noch Detailfragen geklärt werden“, teilte AKN-Sprecherin Christiane Lage gegenüber NahverkehrHAMBURG mit.
Christiane Lage ist ab sofort neue Pressesprecherin der AKN Eisenbahn AG und der Tochtergesellschaft nordbahn.
Die AKN lässt ihre Kunden nicht mehr im Regen stehen. Ab sofort können Fahrgäste an den Bahnhöfen Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Ulzburg-Süd und Quickborn an einem Automaten Regenschirme kaufen.
Die geplante Bestellung von 13 neuen AKN- Dieseltriebwagen verzögert sich. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat die Entscheidung über die Auftragsvergabe verschoben.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
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