Ab 2018: Alkoholverbot auf vielen Bahnstrecken in Niedersachsen
Auf vielen Bahnstrecken in Niedersachsen darf ab 2018 kein Alkohol mehr konsumiert werden. Vorbild ist der Metronom, bei dem schon seit Jahren ein Trinkverbot gilt.
Auf vielen Bahnstrecken in Niedersachsen darf ab 2018 kein Alkohol mehr konsumiert werden. Vorbild ist der Metronom, bei dem schon seit Jahren ein Trinkverbot gilt.
Das im Herbst 2011 eingeführte Alkoholkonsumverbot im HVV stößt offenbar auf immer mehr Zustimmung.
Das Alkoholkonsumverbot im HVV kommt bei den Fahrgästen offenbar immer besser an. Rund ein Jahr nach Einführung liegt die Akzeptanz bei 89 Prozent. Das sind vier Prozent mehr, als noch im vergangenen Jahr.
Ab heute darf in Bussen und Bahnen im HVV kein Alkohol mehr getrunken werden. Auch offene Flaschen sind in den Verkehrsmitteln und Bahnhöfen tabu.
Der HVV will das ab September geltende Alkoholkonsumverbot mit Augenmaß durchsetzen. Das erklärte Ulrich Sieg, Vorstandsmitglied der Hamburger Hochbahn auf einer heutigen Pressekonferenz.
Das geplante Alkoholkonsumverbot im HVV kann offenbar leicht umgangen werden. Wer alkoholische Getränke vor der Fahrt in “erlaubte” Verpackungen umfüllt – z.B. Limonadenflaschen – und in Bus und Bahn dann daraus trinkt, muss scheinbar keine Kontrollen fürchten.
Jetzt ist es amtlich: Ab dem 1. September darf an Haltestellen sowie in Bussen und Bahnen im HVV kein Alkohol mehr getrunken werden. Auch das Tragen von geöffneten Bierflaschen ist dann tabu. Wer sich nicht daran hält, muss 40 Euro Strafe zahlen.
Die Debatte um die Einführung eines Alkoholverbots im HVV nimmt kein Ende. Nachdem Schleswig-Holstein gleich zu Beginn der Planung ausgestiegen ist und der Alkohlkonsum damit in Regionalzügen von und nach Schleswig-Holstein weiter erlaubt bleiben wird (auch innerhalb des HVV-Gebiets), will nun auch die Hafenreederei HADAG nicht mehr mitmachen.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
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